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Rendell, Ruth

Die Besucherin:

 

Inhalt:

Nur achtzehn Mitbürger schwarzer Hautfarbe gibt es in Kingsmarkham und einer von ihnen ist Inspector Wexfords neuer Hausarzt. Dr. Haymond Akande. Als Melanie, die Tochter des Arztes, spurlos verschwindet, bewegt den Inspector mehr als nur berufliches Interesse an dem Fall Melanie hatte erst vor kurzem die Universität verlassen und da sie arbeitslos war, hatte sie mehrmals beim Arbeitsamt vorgesprochen. Seit ihrem letzten Termin dort ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Schenkt man ihren Eltern Glauben so war Melanie zu Hause ausgesprochen glücklich Zwar ist vor kurzem erst die Beziehung zu ihrem Freund in die Brüche gegangen doch es gab - laut ihren Eltern keinen Grund zur Besorgnis. Niemand wagt den Verdacht zu äußern Melanie könnte das Schlimmste zugestoßen sein. Als kurz darauf eine junge schwarze Frau tot aufgefunden wird, geht Wexford wie selbstverständlich davon aus, daß es sich um die Tochter der Akandes handeln muß und lädt die Eltern zur Identifizierung vor. Doch bei der Leiche handelt es sich gar nicht um die der vermißten Melanie.

  

Meine Meinung:

Das Thema dieses Krimis ist sehr aktuell. Die Fremdenfeindlichkeit, die in unserer Zeit weit verbreitet ist, wird hier sehr gut deutlich. Als spannend würde ich diesen Krimi der bekannten Autorin jedoch nicht bezeichnen. Da ich von Ruth Rendell jedoch bisher nur dieses einzige Buch gelesen habe, kann ich es leider nicht mit ihren anderen Büchern vergleichen. Wie gesagt, anspruchsvoll ist dieses Buch schon, aber mehr meiner Meinung nach nicht. (Petra)

 

Bewertung: * * 

( * schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

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Infos zum Buch:

436 Seiten, Taschenbuch, Goldmann Verlag