Zurück zu neuere Bücher Zurück zu Buchbesprechungen Februar 2001
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Rolla, Alf
Die Eintagsfliege:
Inhalt:
An einem Abend wird Ronny Berghagen in Köln Zeuge, wie sein bester Freund bei einem
Anschlag auf einen Landespolitiker ums Leben kommt. Für die Polizei in der Domstadt sieht
es zunächst nach einem Attentat von Terroristen aus. Doch damit gibt sich der Kellner,
der vor dem beruflichen Aus steht, nicht zufrieden. Er ermittelt auf eigene Faust, und je
mehr er sich mit den Hintergründen befasst, gerät er in eine Welt, die ihm bisher fremd
war: in die Welt der Transsexualität. Der Egoist und Macho kann die Hintergründe des
Todes aufklären - und wird selbst ein völlig anderer Mensch.
Meine Meinung:
Es ist ein für Krimis völlig ungewöhnliche Thema, das Alf Rolla da aufgreift. Sein
alter Beruf (Journalist) steht ihm dabei nicht im Wege. Im Gegenteil: Die sorgfältige
Recherche und die gut lesbare Aufbereitung zeichnen den Roman aus. Außerdem ist er sehr
spannend, bietet viele Überraschungen. Der Protagonist hat von Kapitel zu Kapitel immer
mehr Selbstzweifel und passt in keine Schublade. Die Form des Erzählens mag vielleicht
etwas gewöhnungsbedürftig sein, macht aber neugierig auf weitere
Romane. Sehr empfehlenswert! (Heike Weimar)
Hier einige Infos über den Autor!
Und hier bei globelive wird der Roman "Die Eintagsfliege" im Internet diskutiert!
Bewertung: * * * / * * * *
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Infos: online-Krimi, Libri/BoD (books on demand; wird auf Bestellung gedruckt)