Literatur-Kalender

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon JMaria » Do 8. Nov 2012, 10:54

Petra hat geschrieben:Hallo zusammen,

wenn man heute (08.11.2012) google aufruft, wird man daran erinnert, dass heute Bram Stokers 165. Geburtstag ist.

Wie passend, dass ich ausgerechnet heute morgen die letzten Tracks des Hörspiels "Dracula" gehört habe.



dazu bekomme ich nun auch Lust !
danke fürs Erinnern :-)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Petra » Do 8. Nov 2012, 11:17

Ich habe sehr gern daran erinnert, zumal mir das Hörspiel gefallen hat, und es ja gut in die Jahreszeit passt, und eben zu Bram Stokers Gedenktag. :-)

Übrigens war in meiner Wiedergabeliste (iPod) auch die Lesung angefügt, die ich ja Dank Deines Hinweises drüben im Hoerbuecher4um heruntergeladen hatte. Die ersten Sätze davon waren schon toll gesprochen, ich hätte direkt auch da noch dran bleiben können, bewahre mir das aber für eines der nächsten Jahre auf.
Liebe Grüße,
Petra


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16. November

Beitragvon Didonia » Fr 16. Nov 2012, 13:10

1802: Der deutsche Dichter Friedrich Schiller erhält sein Adelsdiplom.

Geboren
1807: Jónas Hallgrímsson, isländischer Dichter
1857: Jón Sveinsson, isländischer Schriftsteller (Nonni)

Gestorben
1897: Wilhelm Heinrich Riehl, deutscher Schriftsteller und Kulturhistoriker
1952: Charles Maurras, französischer Schriftsteller und Publizist

Rausgepickt
Jónas Hallgrímsson wurde am 16. November 1807 in Hraun im Öxnadalur, heute Gemeinde Hörgársveit geboren. Er war ein isländischer Poet und Naturwissenschaftler, der in Island als Nationalheld verehrt wird. Er wurde nur 38 Jahre alt, starb am 26. Mai 1845 in Kopenhagen.

Hallgrímsson verehrte Heinrich Heine und hat viele seiner Lieder ins Isländische übersetzt.
In seinem Roman "Atomstation" karikiert Halldór Laxness Hallgrimssons Rolle als "Lieblingssohn der Nation",
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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17. November

Beitragvon Didonia » Sa 17. Nov 2012, 09:52

Gestorben
1947: Ricarda Huch, deutsche Schriftstellerin, Dichterin, Philosophin und Historikerin
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18. November 2012

Beitragvon JMaria » So 18. Nov 2012, 10:19

90. Todestag - Marcel Proust
Schöne Grüße, Maria
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18. November

Beitragvon Didonia » So 18. Nov 2012, 10:53

Geboren
1812: Hermann Albert Daniel, deutscher Schriftsteller
1847: Eliška Krásnohorská, tschechische Schriftstellerin
1882: Wyndham Lewis, britischer Schriftsteller und Maler, Mitbegründer des Vortizismus
1927: Klaus Poche, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Illustrator

Gestorben
1827: Wilhelm Hauff, deutscher Schriftsteller und Märchenerzähler
1922: Marcel Proust, französischer Schriftsteller und Kritiker
1952: Paul Éluard, französischer Schriftsteller
1982: Heinar Kipphardt, deutscher Schriftsteller und Vertreter des Dokumentartheaters (In der Sache J. Robert Oppenheimer, Bruder Eichmann)

Rausgepickt
Eliška Krásnohorská (Geburtsname: Alžběta Pechov) wurde als Tochter eines Handwerkers am 18. November 1847 in Prag geboren. Sie war eine tschechische Schriftstellerin.
Durch ihre Freundin Karolina Světlá kam sie zur Emanzipationsbewegung, arbeitete als Redakteurin der Frauenzeitschrift, später war sie Vorsitzende des Frauenproduktions-Vereins und Mitbegründerin des ersten Mädchengymnasiums Minerva im Jahre 1890.
Am 26. November 1926 starb Eliška Krásnohorská in Prag.
"Eine Versuchung wird man nur los, indem man ihr nachgibt."

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19. November

Beitragvon Didonia » Mo 19. Nov 2012, 01:13

1850: Alfred Tennyson wird von Königin Victoria zum Poet Laureate ernannt.

Geboren
1867: Martha Lasker, deutsche Schriftstellerin
1922: Mark Harris, US-amerikanischer Schriftsteller

Gestorben
1887: Emma Lazarus, US-amerikanische Dichterin
1937: Max Mohr, deutscher Dramatiker und Erzähler
1942: Bruno Schulz, polnischer Schriftsteller
1962: Grigol Robakidse, georgischer Schriftsteller
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20. November

Beitragvon Didonia » Di 20. Nov 2012, 13:36

Geboren
1737: Johann Jacob Ebert, deutscher Mathematiker, Dichter und Astronom, Journalist und Autor
1752: Thomas Chatterton, britischer Dichter
1807: Peter Tidemand Malling, norwegischer Buchdrucker, Verleger und Buchhändler
1892: Grete Reiner, deutsche Übersetzerin und Herausgeberin
1912: Eleonore Dörner, deutsche Germanistin und Schriftstellerin
1912: Otto Habsburg-Lothringen, deutsch-österreichischer Schriftsteller, Publizist und Politiker, MdEP, Sohn des letzten österreichischen Kaisers
1937: Wiktorija Samoilowna Tokarewa, russische Schriftstellerin

Gestorben
1947: Wolfgang Borchert, deutscher Schriftsteller
1972: Ennio Flaiano, italienischer Schriftsteller

Rausgepickt
Grete Reiner-Straschnow wurde als Grete Stein am 20. November 1892 geboren.
Sie war eine deutsche Übersetzerin und Herausgeberin.
Bekannt ist sie für ihre Übertragung des Schwejk von Jaroslav Hašek.

Sie gab die tschechische Emigrantenzeitung "Deutsche Volkszeitung" heraus, die später von Lenka Reinerová (die mit ihr aber nicht verwandt war) weitergeführt wurde.

Sie war mit Karl Reiner verheiratet, mit dem sie ein Kind hatte, Kurt Straschnow. Am 22. Dezember 1942 wurde sie in das Sammellager in Terezín (Theresienstadt) deportiert, und von hier am 6. September 1943 nach Auschwitz. Falls sie der Misshandlung nicht schon früher zum Opfer gefallen war, wurde Grete Reiner mit den übrigen Menschen aus dem Transport in der Nacht vom 8. auf den 9. März 1944 vergast.
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21. November

Beitragvon Didonia » Mi 21. Nov 2012, 09:49

Geboren
1902: Isaac Bashevis Singer, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
1942: Brigitte Blobel, deutsche Kinderbuchautorin und Journalistin

Rausgepickt
Brigitte Blobel wurde am 21. November 1942 in Hamburg geboren und ist eine freie deutsche Journalistin und Schriftstellerin.
Sie studierte Theaterwissenschaften und Politik und arbeitete in Frankfurt am Main als Redakteurin für Associated Press. Seit 1990 ist sie mit Wolfram Bickerich verheiratet. Sie leben meist auf ihrem kleinen Bauernhof auf Mallorca oder in Hamburg. Aus erster Ehe hat sie zwei erwachsene Kinder.
Brigitte Blobel schreibt auch Bücher für Jugendliche und Erwachsene. Für ihre Jugendbücher wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
In den beiden Enid-Blyton-Büchern "Fünf Freunde auf der verbotenen Insel" und "Fünf Freunde und der blaue Diamant" wird Brigitte Blobel als Übersetzerin angegeben; aber anscheinend hat sie diese Bücher selbst geschrieben, da es diese in der englischen Fassung nicht gibt.

Quelle: Wikipedia
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22. November

Beitragvon Didonia » Do 22. Nov 2012, 09:41

1908: In Bitola endet der Kongress von Monastir, auf dem sich zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Bereiche auf ein Alphabet für die Albanische Sprache geeinigt haben.
1959: Im Fernsehen der DDR wird die erste Folge des Sandmännchens ausgestrahlt. :D

Geboren
1572: Guilielmus Alardus, deutscher Lyriker und Kirchenliedkomponist
1852: Paul Henri d’Estournelles de Constant, französischer Politiker, Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger
1857: George Robert Gissing, englischer Schriftsteller

Gestorben
1942: Kitahara Hakushū, japanischer Schriftsteller

Rausgepickt
Kitahara Hakushū wurde als Kitahara Ryūkichi am 25. Januar 1885 in Yanagawa geboren. Er war ein japanischer Lyriker, besonders auch der Kinderlyrik.
Schon als Jugendlicher veröffentlichte er Gedichte in Zeitschriften und gewann mit dem Gedicht "Zento Kakusei no Fu" einen Wettbewerb des Magazins "Waseda Gakuhō".
Er studierte an der Waseda-Universität, wo er u. a. Wakayama Bokusui kennenlernte. Er trat den Schriftstellergruppen Shinshisha (1906) und Pan no Kai (1908) bei und veröffentlichte 1909 seinen ersten Gedichtband "Jashūmon". 1913 erschien die Tanka-Sammlung Kiri no Hana.
Bei der Zeitschrift Akai Tori von Suzuki Miekichi hatte er eingereichte Gedichte zu sichten und Kinderreime und -lieder zu sammeln. Aus der Arbeit entstanden mehrere Gedichtbände und die Essaysammlung "Midori no Shokkaku".
1935 gründete Kitahara das Tanka-Magazin "Tama" und wurde zu einem der führenden Vertreter des japanischen Symbolismus. Zu den Schriftstellern, die er förderte, gehörten Kimata Osamu und Miya Shūji.
Kitahara Hakushū starb 22. November 1942 in Tokio.

Quelle: Wikipedia
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