(Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

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(Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon JMaria » So 25. Dez 2022, 15:20

Wir sind ja meist eher zurückhaltend, wenn es um Vorsätze geht, aber mutig schauen wir uns jetzt mal an was wir uns im letzten Jahr für 2022 vorgenommen haben.


https://www.buecher4um.de/Foren/viewtop ... f=2&t=6114


Wer wagt einen Vorsatz für 2023?

Meine Antwort kommt dazu später (Bin ja noch mit anlegen der Threads beschäftigt :breit_grins: )
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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon Petra » Do 29. Dez 2022, 20:27

Mein Vorhaben wieder nach Lust und Laune zu lesen, ohne Zwang, konnte ich in 2022 umsetzen. Viel besser als im Jahr davor. Dieser Vorsatz oder Wunsch wurde somit erfüllt. Diesen Wunsch (Vorsätze fasse ich in dem Sinne nicht, nur Wünsche) nehme ich mit ins neue Lesejahr.

Auch wieder etwas aus meinen Leseprojekten zu lesen, ist mir gelungen. Sowohl aus meinem Leseprojekt „Seefahrt- und Abenteuerromane“ als auch aus meinem Leseprojekt „Erzählungen/Kurzgeschichten“ habe ich Bücher gelesen. Mit besonderem Genuss sogar! Auch diesen Wunsch nehme ich mit ins neue Jahr.

Einen weiteren Wunsch hatte ich im vergangenen Jahr noch später notiert: Wieder mehr Krimis lesen. Die kamen im Jahr davor zu kurz. Und auch das ist mir sehr gut gelungen. Ich habe viele Krimis gelesen, und dabei ein sehr glückliches Händchen gehabt. Fürs neue Lesejahr nehme ich auch diesen Wunsch mit.

Einen zusätzlichen Wunsch habe ich noch: Richtige Lust habe ich derzeit auf Klassiker (in diesem Jahr lagen da auch meine beiden Highlights), davon möchte ich auch im nächsten Lesejahr wieder einige lesen.

In den letzten Jahren hat sich mir langsam die Tür zu historischen Romanen einen Spalt weit geöffnet. Ich würde mich freuen, wenn im neuen Lesejahr auch ein paar historische Romane dabei sind. Die Aussichten sind gut, denn ich habe mir ein paar zu Weihnachten schenken lassen. Besonders in Klostermauern möchte ich mich literarisch aufhalten. Ich bin ja mal gespannt! Ich habe mir überlegt, zu den historischen Romanen sogar ein neues kleines Leseprojekt zu starten.

Nun bin ich sehr neugierig auf eure Vorsätze fürs kommende Lesejahr!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon JMaria » Mo 2. Jan 2023, 12:36

Hallo zusammen,
das waren meine Vorsätze im letzten Jahr:

Meine Vorsätze fürs Jahr 2022:

Ich hoffe wieder auf gemeinsame Leserunden.

Ich möchte mein Grimm-Leseprojekt durchführen

Und endlich mal einen Roman von John Irving lesen.



Ich sag mal, durchwachsen war das Ergebnis :pfeifen:

1 Leserunde mit Steffi
eine schöne Leserunde

1 Biographie über die Grimms gelesen und eine Ausstellung besucht
war mir etwas zu wenig, aber Goethe kam einfach mal wieder dazwischen.

Ein Roman von John Irving…
wieder nicht geschafft. Es haben sich dauernd andere Bücher vorgedrängelt


Meine Vorsätze für 2023

Ich nehme John Irving nochmals auf meine Liste

Buchkäufe zeitnah lesen

Meine Leseprojekte von 2022 weiterverfolgen
die Grimms, Indiens Unabhängigkeit, Goethe (er und ich gehen nun ins 3. Jahr)
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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon YvonneS2 » Mo 2. Jan 2023, 13:26

Mit Lesevorsätzen bin ich immer etwas vorsichtig, da die Erfahrung gezeigt hat, dass sich diese selten verwirklichen lassen und irgendwann im Sand verlaufen. Lesen soll ja nach wie vor ein entspannendes Hobby bleiben. Deshalb habe ich mir auch für 2022 vorgenommen, wieder ganz zwanglos zu lesen, mich an keinen Challenges etc. zu beteiligen und auch keine Leselisten aufzustellen. Letzteres hat sich dann aber im Laufe des Jahres doch irgendwie „eingeschlichen“, denn da ich es immer mehr liebe, jahrzeitenkonform zu lesen, habe ich in meinem Lesejournal Listen für die entsprechenden Jahreszeiten angelegt, in die ich meine ungelesenen Bücher eintrage und aus denen ich dann entsprechend der Jahreszeit meinen Lesestoff ausgewählt habe. Auch in meinem Online-Konto bei der Bücherei habe ich solche Merklisten, damit ich die für die Jahreszeiten passenden Bücher ausleihe. So kann es auch gehen! :lachend_auf_den_tisch_hau:

Mein einziges wirkliches Vorhaben 2022 war eher rein ökonomischer Natur, denn nach den Erfahrungswerten der letzten Lesejahre habe ich mir vorgenommen, meine Bücherkäufe in Bezug auf normale Unterhaltungsliteratur drastisch einzuschränken und auf den SUB und die Bücherei zurückzugreifen oder falls dort nicht im Bestand (was selten vorkam), die Bücher gebraucht zu kaufen. Hintergrund ist, dass ich die meisten Bücher sowieso kein zweites Mal lese und letztlich kaum eines der gelesenen behalte, sondern in den Bücherschrank stelle. Das habe ich konsequent umgesetzt und die Bücherei wurde zeitweise mein zweites Wohnzimmer, da unsere auch ein schönes Café hat. Die einzigen Bücherkäufe 2022 waren Neuerscheinungen meiner Lieblingsserien, besonders schön gestaltete oder illustrierte Bücher, das eine oder andere Sachbuch und im letzten Quartal auch einige englischsprachige Bücher. Das möchte ich auch 2023 wieder so beibehalten, denn das hat sich bewährt und mein Geldbeutel hat es mir gedankt.
:sparen:

2023 werde ich in erster Linie wieder ganz zwangslos lesen, möchte hier aber gerne wieder mehr zu englischsprachigen Büchern greifen.

Weiterverfolgen möchte ich 2023 die Gerne „Nature Writing“ und „Moderne Klassiker“, die ich beide 2022 für mich entdeckt habe.

Was die Umsetzung betrifft, lasse ich mich überraschen. :pfeifen:
Liebe Grüße von Yvonne

:lesen: Ich lese gerade:
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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon Sonja » Mo 2. Jan 2023, 21:47

Vorneweg: eigentlich mag ich keine Vorsätze. Da sich meine 2 beiden kleinen Vorsätze im vergangenen Jahr so gut ausgegangen haben, hier nun was mir für 2023 gefallen würde:

Ich habe in 2022 viele Kriminalromane gelesen und dabei ein Genre für mich entdeckt, von dem ich noch mehr Autoren kennenlernen möchte. Darüber hinaus möchte ich auch weiterhin neue Welten und Bereiche entdecken oder anders gesagt, möchte ich, dass meine Büchervorlieben sich weiter so frei entwickeln, wie sie das im vergangenen Jahr getan haben. Und so sehr mir die Kriminalromane gefallen, möchte ich gleichzeitig auch abwechslungsreicher lesen. Das wollte ich eigentlich schon in 2022, landete dann aber doch im wieder bei den Krimis. Bin gespannt, wie es Ende 2023 aussehen wird.

Im neuen Jahr möchte ich wieder mehr auf eine längere abendliche Lesezeit achten. Dies war in der ersten Jahreshälfte 2022 mit der ausschlaggebende Punkt dafür, das es so gut lief. Desweiteren möchte ich versuchen überhaupt mehr Lesezeit einzubauen. Das könnte sich aber schwierig gestalten.

Die in 2022 entdeckten Autoren Simeonon und Remarque stehen ganz oben auf meiner to-read-Liste.

Im Herbst 2022 habe ich wieder angefangen, Bücher zu kaufen und direkt zu lesen. Das habe ich früher über mehrere Jahre gemacht und es hatte sich schon damals bewährt. Ich mag einfach lieber gleich loslesen und keinen großen SUB haben, denn meistens sind es Titel, an denen ich das Interesse verloren habe. Ausnahmen werden Bücher von Autoren sein, die mich wirklich sehr reizen.

Das ist es schon. Einfach entspannt schöne Bücher lesen.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon Petra » Di 3. Jan 2023, 17:07

Ich genieße es sehr, in euren Lesevorsätzen und Rückblicken zu lesen.

Und ich habe dazu noch Nachfragen oder Anmerkungen:

YvonneS2 hat geschrieben:Weiterverfolgen möchte ich 2023 die Gerne „Nature Writing“ und „Moderne Klassiker“, die ich beide 2022 für mich entdeckt habe.


Yvonne, dass bei dir moderne Klassiker in den Fokus gerückt sind, finde ich toll! Ich lese sehr gerne moderne Klassiker. So interessiert mich: welche waren es, die du gelesen hast? Welche haben dir besonders gefallen? Ich las dies Jahr "Wiedersehen mit Brideshead" von Evelyn Waugh mit Begeisterung.

Da können wir uns dies Jahr bestimmt das ein oder andere mal austauschen, wenn wir beide welche lesen sollten.

Sonja hat geschrieben:Im neuen Jahr möchte ich wieder mehr auf eine längere abendliche Lesezeit achten. Dies war in der ersten Jahreshälfte 2022 mit der ausschlaggebende Punkt dafür, das es so gut lief. Desweiteren möchte ich versuchen überhaupt mehr Lesezeit einzubauen. Das könnte sich aber schwierig gestalten.


Das ist ein schönes Vorhaben! Und ich teile es mit dir, liebe Sonja! Mein stärkster Grund dafür, warum ich gerne abends wieder mehr Lesezeiten möchte ist, dass mich Lesen runterbringt. Ich komme dabei zu Ruhe und Entspannung, anders als bei anderen Aktivitäten. Und ich habe das so nötig! So hoffe ich, dass es mir gelingt.

Ich wünsche dir gutes Gelingen bei der Umsetzung. Und auch bei allen anderen Wünschen fürs neue Lesejahr! Da ich dich und deine Lese- und Hörentwicklung im vergangenen Jahr so intensiv mitverfolgen durfte, kann ich deine Gedanken und Wünsche ans neue Lesejahr so gut verstehen. :umarmung:

JMaria hat geschrieben:Meine Vorsätze für 2023

Ich nehme John Irving nochmals auf meine Liste

...


Einen Irving lesen habe ich auch noch nicht ganz abgehakt, obwohl es bei mir auch bisher nur beim Vorsatz geblieben ist. Vielleicht klappt es ja mit dem neuen Roman "Der letzte Sesselift", der im April erscheint. Mich reizt das Setting.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon JMaria » Do 5. Jan 2023, 17:59

Auch wieder etwas aus meinen Leseprojekten zu lesen, ist mir gelungen. Sowohl aus meinem Leseprojekt „Seefahrt- und Abenteuerromane“ als auch aus meinem Leseprojekt „Erzählungen/Kurzgeschichten“ habe ich Bücher gelesen. Mit besonderem Genuss sogar! Auch diesen Wunsch nehme ich mit ins neue Jahr.


Hallo Petra,

es ist schön, dass du deine Leseprojekte weiterführen konntest. Beide Kategorien finde ich spannend.
Schöne Grüße, Maria
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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon steffi » Mo 9. Jan 2023, 13:08

Meine Vorsätze waren :

ein Buch von Doderer ;)
- mindestens zwei Booker-Prize Bücher (Gewinner/shortlist)
- Leserunden

Ein Buch von Doderer habe ich nicht geschafft, nehme ich mir aber für dieses Jahr nochmals vor.
Die zwei Booker-Prize Bücher habe ich gelesen und beide kamen in die Top-Liste, daher freut mich das sehr.
Leserunden war leider nur eine, daher im neuen Jahr bitte mehr davon.

Sonst habe ich eigentlich keine neuen Wünsche, mal sehen wie sich das Jahr lesetechnisch entwickelt.

@Yvonne: ich fand sehr interessant, dass du dich vermehrt wieder in deiner Bücherei umsiehst. Nachdem ich eine Zeitlang recht wenig ausgeliehen hatte, habe ich dann meinen Ausweis nicht mehr verlängert, aber deine Beweggründe leuchten mir ein. Vielleicht versuche ich es auch mal wieder.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon YvonneS2 » Mo 9. Jan 2023, 13:33

Petra hat geschrieben:Yvonne, dass bei dir moderne Klassiker in den Fokus gerückt sind, finde ich toll! Ich lese sehr gerne moderne Klassiker. So interessiert mich: welche waren es, die du gelesen hast? Welche haben dir besonders gefallen? Ich las dies Jahr "Wiedersehen mit Brideshead" von Evelyn Waugh mit Begeisterung.

Hallo Petra,

eigentlich müsste es richtig heißen „wiederentdeckt habe“, denn es gab eine Zeit, da habe ich einiges aus dem Bereich moderner Klassik gelesen, z. B. Edith Wharton und Willa Cather, die mir jetzt auf die Schnelle einfallen. „Wiedersehen in Brideshead“ las ich vor einigen Jahren und habe es noch in guter Erinnerung. Damals glaubte ich auch noch, dass Evelyn Waught eine Frau ist. :tuete_ueber_kopf: Der Irrtum hat sich mittlerweile natürlich schon lange aufgeklärt. Den Autor habe ich für 2023 im Fokus, da ich von ihm gerne noch etwas lesen möchte, genauso wie eins, zwei Bücher von Willa Cather, die ich noch nicht kenne. Und ich möchte auch endlich mal etwas von Virginia Woolf lesen, die ist völliges Neuland für mich. Gesprächsstoff werden wir da sicher finden, liebe Petra.

Im vergangenen Jahr habe ich erst im Spätsommer angefangen, wieder moderne Klassiker zu lesen, am besten gefallen hat mir „Cold Comfort Farm“ von Stella Gibbons, weil ich ihre Art Humor sehr mochte. Ich habe es übrigens in englischer Sprache gelesen. Auf der Suche nach weiteren Büchern der Autorin bin ich auf drei unabhängige britische Verlage gestoßen (Virago Modern Classics, Persephone Books und Dean Street Press), die unter anderem Klassiker der britischen Literatur des 20. Jahrhunderts auflegen. Das hätte ich mal bleiben lassen sollen. Was für eine Fundgrube!

Außerdem las ich im vergangenen Jahr „Nur der Mond war Zeuge“ von Josephine Tey, vor Jahren las ich von ihr schon mal „Alibi für einen König“. Mittlerweile weiß ich, dass diese Bücher zu einer Serie gehören und bei Recherchen zum Rest der Serie bin ich nebenbei auch auf die „Crime Classics“-Kollektion der British Library gestoßen, schon wieder so eine verführerische Fundgrube. Da gefallen mir auch die Cover der Bücher sehr. Dort werde ich mich natürlich auch noch genauer umsehen müssen, denn bisher kenne ich bei Krimiklassikern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert eigentlich nur Agatha Christie so richtig. So manche/r Autor/Autorin der dort aufgeführten Romane kam mir übrigens auch bekannt vor und ich gehe davon aus, dass Trixie, die ja auch gerne immer wieder Krimiklassiker aus dieser Zeit liest, sie hier schon erwähnt hat.

Irgendwie komme ich mir gerade vor, als hätte ich die Büchse der Pandora geöffnet. :zusammenzuck:
Liebe Grüße von Yvonne

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Re: (Lese)-Vorsätze 2023 und Rückblick 2022

Beitragvon YvonneS2 » Di 10. Jan 2023, 09:54

steffi hat geschrieben:@Yvonne: ich fand sehr interessant, dass du dich vermehrt wieder in deiner Bücherei umsiehst. Nachdem ich eine Zeitlang recht wenig ausgeliehen hatte, habe ich dann meinen Ausweis nicht mehr verlängert, aber deine Beweggründe leuchten mir ein. Vielleicht versuche ich es auch mal wieder.


Hallo Steffi,

ich habe halt auch das Glück, dass unsere Stadtbücherei immer schnell und breit aufgestellt ist, was die Anschaffung von Neuerscheinungen betrifft und wenn mal ein Buch nicht im Bestand ist, gibt es auch noch den Wunschbuchservcie, den ich im vergangenen Jahr auch zwei oder dreimal genutzt habe, als ein Buch, das ich lesen wollte, nicht im Bestand war. Sofern es das Budget der Stadtbücherei erlaubt und das Buch insgesamt passt, schaffen die gern auch Wunschbücher an. Und da ich auch online regelmäßig auf die Neuanschaffungsliste schaue, gelingt es mir oft auch, für mich interessante Bücher fix zu reservieren und die erste zu sein, die das verlagsfrische Buch bekommt. Ist quasi wie neu kaufen, nur dass ich dafür nur 1,00 Euro Vormerkgebühr zahle und nicht den Originalpreis für ein Buch. Nachkaufen kann man dann immer noch, falls eines der Bücher so gut war, das man es im Regel stehen haben möchte. :zwinker:
Liebe Grüße von Yvonne

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