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Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2008, 12:33
von treogen
Hallo,

@Petra: danke, ich habs hier noch mal aufgemacht.

am 7.6. gibt es um 19 Uhr eine Lesung im Münchner HEi
http://www.hei-muenchen.de/kunst/vorschau.htm
Eintritt: 3 Euro.

Der Autor und Kleinverleger Torsten Low liest aus dem Fantasy-Zyklus „Dunkel über Daingistan“.

Eine bläulich flirrende Halbkugel trennt einen Teil der Insel Daingistan vom Rest der Welt und schützt eine ganze Stadt vor gegnerischen Übergriffen. Doch der Friede in Tasmana ist trügerisch. Rohstoffe werden immer knapper, der wenige Handel mit der Außenwelt kann längst nicht mehr die Bedürfnisse der Bürger Tasmanas befriedigen. Der Schirm muß fallen, damit die Stadt existieren kann. Und so entscheidet sich der Herrscher Tasmanas zu einem folgenschweren Schritt.
"Dunkel über Daingistan" ist die vierteilige Geschichte eines Krieges, der eine ganze Insel an den Rand des Unterganges führen wird. Und die Geschichte von einzelnen Personen, die in dieser neuen, sich rasant verändernden Welt versuchen, Halt zu finden.

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2008, 12:37
von Britti
Hallo lieber Torsten.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner Lesung!!!
Berichte danach mal wie es gelaufen ist ja?

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2008, 13:38
von Petra
Lieber Torsten,

ich schließe mich an: Viel Erfolg und berichte uns wie es dann gelaufen ist, ja?! :-)

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Do 17. Apr 2008, 15:24
von treogen
Danke für die Glückwünsche. Und ja, ich werde danach berichten!

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Mi 28. Mai 2008, 08:37
von treogen
Nur eine kleine Erinnerung.
In wenigen Tagen ist es soweit.
Lesung im Hei
München nähe Ostbahnhof
Wörthstraße 42 / Hinterhof

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2008, 11:33
von treogen
Kleine Nachlese...

Es kamen leider nur sehr wenig Leute. Dadurch war ich natürlich etwas enttäuscht. Mit mehr als 4 Gästen hatte ich schon gerechnet. Der fehlende Anklang ist vielleicht auch dem ungünstigen Datum (EM-Start) mitanzurechnen, aber sicher war das nicht der Hauptgrund. Ich bin wohl noch zu unbekannt, um alleine 5 Stuhlreihen zu füllen.
Trotzdem hielt ich die Lesung in ca. 45 Minuten. Die geplanten 15 Minuten für Fragen wurden dann dank des kleinen, aber interessierten Publikums ausgedehnt auf fast weitere 45 Minuten.

Alles in allem war die Lesung trotzdem erfolgreich, da für mich einfach der Lerneffekt da war. Es gibt einen Mitschnitt der Lesung (ohne die anschließende Fragestunde), den ich in der nächsten Zeit bearbeiten und online stellen werde.

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2008, 11:42
von Britti
Hallo.

Das tut mir leid für dich, aber ich denke 4 wirklich interessierte sind besser als ein Haufen die nicht so ganz bei der Sache sind. Schön das es hinterher auch eine spannende Diskussion gab, das zeigt das diese 4 Zuhörer an deinem Buch interessiert waren und Spaß hatten.
Man muss halt in klitzekleinen Schritten anfangen. Ich weiß, die Sache mit der Geduld...
Bleib dran und geh deinen Weg! Ich freue mich jedenfalls auf dein nächstes Werk!!! ;)

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2008, 13:24
von Petra
Lieber Torsten,

ich schließe mich Britti *liebwink* an: Das ist schade und tut mir leid!

ABER: Ich war schon oft auf Lesungen von wirklich bekannten Autoren. Und ehrlich: Viiiiiiiiiel war da meistens auch nicht los! Mehr als 4 allemal! Klar! Aber eben auch nicht viel für wirklich bekannte Autoren!

Es ist gut, dass Du das als Lerneffekt siehst! Lass Dich nicht entmutigen! Hauptsache, DIR macht es Spaß und DIR bringt es was!

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2008, 14:42
von treogen
Danke euch beiden *drück*

nein, vor der Lesung war ich halt ein wenig enttäuscht - aber während der Lesung und vor allem im Frageteil stellte ich halt fest: "Lieber ein kleines gutes Publikum, als ein großes, die uninteressiert sind."
Aber von der Menge kenn ichs halt doch ein wenig anders.
Auf dem Nordcon waren die Lesungen alle "gut" besucht. 30-40 Leute waren da schon. Und selbst bei meiner Lesung auf den Tübinger Tolkien Tagen waren mehr als 10 Leute da.
Ich hab halt für mich entschieden, dass ich vorerst keine Einzellesung mehr machen werde. Wenn ich ein Programmpunkt von mehreren bin, werde ich jederzeit und gerne lesen.
Und auch für so eine Spontanlesung wie im April auf dem Mittelaltermarkt in Senftenberg nachts gegen 11 (Wikingerstuhl aufstellen, Kerzen an und Buch auf) bin ich aufgeschlossen. Aber keine Einzelevents mit aufwendiger Vorausplanung.

Aber wie gesagt: Finanziell lief es auf +/- Null heraus (ist also kein Desaster), ich hab wieder einiges dazugelernt und an Erfahrungen gesammelt und - vor allem - ich habe einen Lesungsmitschnitt mit Ansage und Publikum...

Re: Dunkel über Daingistan: Lesung im Hei / München

BeitragVerfasst: Di 17. Jun 2008, 17:01
von Christine
Hallo Torsten

ohne deinen Bekanntheitsgrad und die Qualität deines Buches zu kennen, vermute ich, dass du in die klassische Fußballfalle gelaufen bist. Ich plane selber seit einigen Jahren Veranstaltungen mit Publikum und halte mich für die Terminwahl an folgende Kriterien.

1. NIE, NIE, NIE eine Veranstaltung während WM oder EM, es sei denn, es ist spielfrei,
2. keine Veranstaltung während Olympischer Spiele,
3. keine Veranstaltung an einem Länderspieltermin oder einem Europapokal/Champions League Termin des wichtigen einheimischen Vereins (in deinem Fall wohl die Bayern, bei mir sind es Schalke und Dortmund),
4. Veranstaltungen nur von Montag bis Donnerstag, das Wochenende ist tabu, das ist Familienzeit. Ausnahmen gibt es nur bei ganz großen Events.

Natürlich gibt es keine Regel ohne Ausnahme, ich habe heute hier in der Nähe eine Lesung von Reinhold Messner entdeckt, die ist bestimmt gut besucht, aber Reinhold Messner muss wohl bei seinem Bekanntheitsgrad keine Rücksichten mehr nehmen.

Liebe Grüße
Christine