Petra hat geschrieben:Hallo Maria,
ich finde es nicht uninteressant, und es hat in mir den Gedanken ausgelöst, doch mal von Martin Walser was zu lesen. Aber ob nun zuerst dieses Buch oder ein anderes, weiß ich nicht. Das wird sich irgendwann ergeben. Wenn aber über "Muttersohn" hier im Forum mal berichtet wird, könnte es durchaus in die engere Auswahl kommen.
Willst Du es lesen?
Hallo Petra,
irgendwann schon. Ich weiß nur noch nicht ob ich es mir kaufe oder auf meine Bücherei zurückgreife.
Die Geschichte (Leseprobe) beginnt in einem Sanatorium, worin Prof. Feinlein der Chef ist (aus der Novelle "Mein Jenseits"), die Hauptrolle jedoch ein Pfleger (?) namens Percy Anton Schlugen ist, der keinen Vater (!) hat, am Weihnachtstag vom Pfarrer gerettet wird (Unfall) .... Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass dieser Percy eine Hauptrolle spielt. Aber im Grunde, weiß ich das natürlich nicht sicher.
das sind bereits viele religiöse Anspielungen, zumal Prof. Feinlein auch noch Reliquiensammler ist, wie man aus "Mein Jenseits" weiß.
Sanatoriumsromane mag ich. Ist auch ein positives Reizwort für mich. Auch mag ich Alterswerke gerne, um zu sehen, was dem Schriftsteller wichtig ist im Alter und auch die Entwicklung seines Werkes zu verfolgen, finde ich wichtig.
Doch wie gesagt, bin ich unschlüssig, da mir nicht jeder Roman von Martin Walser zusagt.
Mal sehen.
Edit:
bei dem Namen Percy muß ich immer an den geisteskranken Hund in Königliche Hoheit denken
Liebe Grüße
Maria