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Hallo zusammen,

die Shortlist des höchstdotierten kanadischen Literaturpreises, dem Scotiabank Giller Prize, wurde bekanntgegeben:

2011:

David Bezmozgis: "The Free World" (HarperCollins)
Lynn Coady: "The Antagonist" (House of Anansi Press)
Patrick deWitt: "The Sisters Brothers" (House of Anansi Press)

Esi Edugyan: "Half-Blood Blues" (Thomas Allen Publishers) - Spiel's noch einmal (Insel Verlag, November 2011) Edit: Die Inhaltsangabe bei Amazon klingt gut.

Zsuzsi Gartner: "Better Living through Plastic Explosives" (Hamish Hamilton Canada)
Michael Ondaatje: "The Cat's Table" (McClelland & Stewart)

Die Bücher von Patrick deWitt und Esi Edugyan stehen in diesem Jahr auch auf der Shortlist des Man Booker Prize.

JMaria hat geschrieben: die Nominierung für einen der ältesten Buchpreise in Deutschland, dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, steht fest:

Angelika Klüssendorf: "Das Mädchen" (Kiepenheuer & Witsch)
Michael Kumpfmüller: "Die Herrlichkeit des Lebens" (Kiepenheuer & Witsch)
Sibylle Lewitscharoff: "Blumenberg" (Suhrkamp)
Klaus Modick: "Sunset" (Eichborn)
Judith Schalansky: "Der Hals der Giraffe" (Suhrkamp)
Uwe Timm: "Freitisch" (Kiepenheuer & Witsch)

and the winner is ....
Sibylle Lewitscharoff für "Blumenberg

Der mit 30.000 Euro dotierte Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, gestiftet von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk, geht in diesem Jahr an Sibylle Lewitscharoff für "Blumenberg".

Hallo Maria,

vielen Dank für die Shortlist des Scotiabank Giller Prize. Sehr interessant, auch die beiden Parallelen zur Shortlist des Man Booker Prize.

Und fürs verkünden des Gewinnders des Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Die Shortlist war sehr interessant. Mich hat gefreut, dass Judith Schalansky es in die Shortlist geschafft hatte. Sibylle Lewitscharoffs "Blumenberg" muss ja schon auch interessant sein. Aber es spricht mich bisher trotzdem nicht an..

Hallo Ihr Lieben,

die Nominierungen für den amierikanischen National Book Award, einem weiteren sehr interessanten Buchpreis, wurden bekannt gegeben. Hier gibt es eine Liste der nominierten Bücher in den einzelnen Kategorien:

http://www.nationalbook.org/nba2011.html

"The Tiger's Wife" hatte dieses Jahr ja bereits den Orange Prize bekommen und subt bei mir bereits, ebenso wie seit Kurzem "The Sojourn". Aber auch "Salvage the Bones" und "The Buddha in the Attic" würden mich sehr reizen.

Schön finde ich auch, dass es auch eine Kategorie Sachbücher ("The Swerve" klingt interessant") und Lyrik gibt.

Hallo Rachel,

vielen dank für den Link zu den Nominierungen zum National Book Award.

Wenn du eines der nominierten Bücher liest (einige befinden sich ja schon in Deinem SUB), berichte bitte. Scheinen interessante Titel dabei zu sein.

JMaria hat geschrieben: die Shortlist des höchstdotierten kanadischen Literaturpreises, dem Scotiabank Giller Prize, wurde bekanntgegeben:

2011:

David Bezmozgis: "The Free World" (HarperCollins)
Lynn Coady: "The Antagonist" (House of Anansi Press)
Patrick deWitt: "The Sisters Brothers" (House of Anansi Press)

Esi Edugyan: "Half-Blood Blues" (Thomas Allen Publishers) - Spiel's noch einmal (Insel Verlag, November 2011) Edit: Die Inhaltsangabe bei Amazon klingt gut.

Zsuzsi Gartner: "Better Living through Plastic Explosives" (Hamish Hamilton Canada)
Michael Ondaatje: "The Cat's Table" (McClelland & Stewart)

Die Bücher von Patrick deWitt und Esi Edugyan stehen in diesem Jahr auch auf der Shortlist des Man Booker Prize.

And the winner is:
"Half-Blood Blues" von der Schriftstellerin Esi Edugyan. Ihr Jazz-Roman kommt im Insel Verlag heraus und interessiert mich sehr.

Spiels noch einmal

Hallo Maria,

vielen Dank für die Bekanntgabe und den Link. Der Roman klingt interessant, und ich wäre gespannt auf Deine Eindrücke, wenn Du ihn mal liest.

Hallo zusammen,

den Schweizer Buchpreis 2011 erhält Catalin Dorian Florescu für "Jacob beschließt zu lieben" (C. H. Beck)

Amazon

JMaria hat geschrieben:Hallo zusammen,

den Schweizer Buchpreis 2011 erhält Catalin Dorian Florescu für "Jacob beschließt zu lieben" (C. H. Beck)

Amazon

Darüber freue ich mich sehr

Hallo Maria und Doris

Ich war gestern bei der Preisverleihung und habe mich ebenfalls für Florescu gefreut. Er selbst hat sehr gestrahlt, es kam richtig von Herzen, woraufhin der Applaus noch mehr anschwoll. In seiner kurzen Dankesrede merkte er selbstironisch an, dass er der erste Preisträger mit Akzent sei und, 30 Jahre nach ihm, nun auch seine Literatur in der Schweiz angekommen sei.

Es ist höchste Zeit, dass "Deutscher" oder "Schweizer" Buchpreis nicht darauf reduziert wird, welchen Pass ein/e Autor/in besitzt. Gerade aus den Reihen der Migrant/innen sowie deren nachfolgenden Generationen ist literarisch mit Sicherheit noch so einiges zu erwarten. Ich finde, es war die richtige Entscheidung, und konnte mir gerade eben noch eines der letzten Exemplare seines Epos' schnappen.