Literatur-Kalender

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon steffi » Fr 22. Jul 2011, 10:34

Petra hat geschrieben:Uwe Johnson - da erinnerst Du mich wieder an einen Schriftsteller, den ich mir gern mal näher anschauen möchte.


"Jahrestage" von Uwe Johnson ist wirklich sehr lesenswert; aber es gibt auch eine tolle Verfilmung, ziemlich werkgetreu und die Atmosphäre kommt sehr gut rüber, eignet sich also zum anschauen statt lesen durchaus:
http://www.amazon.de/Jahrestage-DVDs-Su ... 654&sr=8-1
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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22. Juli

Beitragvon Didonia » Fr 22. Jul 2011, 23:23

Geboren
1800: Jakob Lorber, österreichischer Schriftsteller und Musiker
1812: Heinrich Albert Oppermann, hannoverisch-deutscher Rechtsanwalt, Politiker und Schriftsteller
1846: Anton Ohorn, deutscher Dichter und Schriftsteller
1849: Emma Lazarus, US-amerikanische Dichterin
1859: Maria Janitschek, österreichische Schriftstellerin
1878: Janusz Korczak, polnischer Arzt, Kinderbuchautor und Pädagoge
1878: Bernhard Trittelvitz, deutscher Arzt und Schriftsteller
1894: Oskar Maria Graf, deutscher Schriftsteller
1898: Stephen Vincent Benét, US-amerikanischer Schriftsteller
1900: Zdeněk Kalista, tschechischer Historiker und Dichter, Literaturkritiker, Herausgeber und Übersetzer
1904: Otto Rombach, deutscher Journalist und Schriftsteller
1917: Jurij Chěžka, sorbischer Dichter
1928: Per Højholt, dänischer Schriftsteller
1968: Arno Geiger, österreichischer Schriftsteller

Gestorben
1882: Ludwig Auerbach, deutscher Dichter
1909: Detlev von Liliencron, deutscher Dichter und Schriftsteller
1958: Michail Michailowitsch Soschtschenko, russischer Schriftsteller
1960: Wolf von Niebelschütz, deutscher Schriftsteller und Historiker
1964: Paul Eipper, deutscher Schriftsteller
1967: Carl Sandburg, US-amerikanischer Lyriker
1968: Giovanni Guareschi, italienischer Journalist, Karikaturist und Schriftsteller
1972: Max Aub, spanischer Schriftsteller
1990: Manuel Puig, argentinischer Schriftsteller und Drehbuchautor

Rausgepickt
Der Dichter Detlev von Liliencron wurde am 3. Juni 1844 in Kiel geboren und starb 1909 am 22. Juli in Hamburg. Bis 1875 war er preußischer Offizier und arbeitete später einige Jahre im preußischen Verwaltungsdienst.
Seine Gedichte zeichnen sich durch virtuose Beherrschung der Form und feine Ironie aus und lassen sich nicht auf eine konkrete Richtung festlegen.
Hugo von Hofmannsthal urteilte über einige seiner Gedichte: "Wundervoll, so wundervoll." Und Christian Morgenstern schrieb gar: "Wie geht mein Herz bei deinen Liedern auf."
Lesende Grüße, Anne

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Petra » Sa 23. Jul 2011, 08:05

Hallo Steffi und Didonia,

dass "Jahrestage" von Uwe Johnson verfilmt wurden, wusste ich gar nicht! Danke für den Tipp, Steffi, und den Hinweis, dass sie so nah an der Vorlage ist, dass sie durchaus auch als Ersatz fürs Buch geeignet ist. Kann ich mir bei einem näheren Blick darauf auch gut vorstellen. Denn die Spielzeit beträgt 360 Minuten. Das ist also sehr ausführlich. Schön - Danke für den Tipp, Steffi!

Heute hat Arno Geiger Geburtstag, wie ich an Didonias Liste sehe. Von ihm höre ich ja gerade sein sehr gelungenes "Der alte König in seinem Exil". :)
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Percival Everett - James (HC)
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Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Didonia » Sa 23. Jul 2011, 10:06

Geboren
1777: Philipp Otto Runge, deutscher Maler der Romantik und Schriftsteller
1888: Raymond Thornton Chandler, US-amerikanischer Krimiautor
1892: Bruno Brehm, österreichischer Schriftsteller
1896: Dale Van Every, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
1908: Elio Vittorini, italienischer Schriftsteller
1928: Hubert Selby, US-amerikanischer Schriftsteller
1943: Irina Liebmann, deutsche Schriftstellerin
1944: Lisa Alther, US-amerikanische Schriftstellerin
1944: Alex Buzo, australischer Dramatiker und Autor
1969: Kai Meyer, deutscher Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor

Gestorben
1957: Giuseppe Tomasi di Lampedusa, italienischer Schriftsteller
1979: Joseph Kessel, französischer Journalist und Schriftsteller
1989: Donald Barthelme, US-amerikanischer Schriftsteller
1992: Rosemary Sutcliff, britische Schriftstellerin
2001: Eudora Welty, US-amerikanische Schriftstellerin
2002: Chaim Potok, US-amerikanischer Schriftsteller

1957: Uraufführung des Melodrams A Tale of Two Cities von Arthur Benjamin nach dem Roman von Charles Dickens an der Sadler’s Wells in London.

Rausgepickt
Vor zehn Jahren ist die US-amerikanische Schriftstellerin Eudora Welty gestorben. Geboren wurde sie am 13. April 1909 in Jackson, Mississippi. Schon als Elfjährige veröffentlichte sie ihr erstes Gedicht in einer Lokalzeitung.
Sie besuchte die High School, das Mississippi State College for Women und studierte an der University of Wisconsin-Madison und an der Columbia University in New York.
Neben ihrer Tätigkeit bei einem regionalen Radiosender schrieb sie Artikel für Zeitungen.
Eudora Welty schrieb mehrere Kurzgeschichten, Romane und veröffentlichte auch mehrere Fotobände mit eigenen Aufnahmen.
Am 23. Juli 2001 starb sie 92-jährig an den Folgen einer Lungenentzündung.
Für ihren Roman The Optimist’s Daughter erhielt sie 1973 den Pulitzer-Preis.
Lesende Grüße, Anne

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24. Juli

Beitragvon Didonia » So 24. Jul 2011, 10:42

Geboren
1574: Thomas Platter, Schweizer Arzt und Schriftsteller
1800: Friedrich Georg Wieck, deutscher Schriftsteller und Industrieller
1802: Alexandre Dumas, Vater, französischer Schriftsteller
1840: Abraham Goldfaden, ukrainischer Komponist, jiddischer Volksdichter und Begründer des modernen jiddischen Theaters
1857: Henrik Pontoppidan, dänischer Schriftsteller
1864: Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller und Schauspieler
1878: Edward Plunkett, 18. Baron Dunsany, irischer Schriftsteller
1894: Alma Rogge, deutsche Schriftstellerin
1895: Robert Graves, britischer Schriftsteller und Dichter
1896: Hermann Kasack, deutscher Schriftsteller
1897: Karl Benno von Mechow, deutscher Schriftsteller
1925: Ignacio Aldecoa, spanischer Schriftsteller
1928: Rosemarie Schuder, deutsche Schriftstellerin
1944: Marianne Sydow, deutsche Schriftstellerin
1964: Banana Yoshimoto, japanische Schriftstellerin

Gestorben
1475: Albrecht von Eyb, deutscher Jurist, frühhumanistischer Schriftsteller und Übersetzer
1597: Johannes Posthius, deutscher Arzt und Dichter
1655: Friedrich von Logau, deutscher Dichter des Barock
1821: Johann Timotheus Hermes, deutscher Dichter und Romanschriftsteller
1906: Ferdinand von Saar, österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker
1920: Ludwig Ganghofer, deutscher Schriftsteller
1927: Akutagawa Ryunosuke, japanischer Dichter und Schriftsteller
1930: Šatrijos Ragana, litauische Schriftstellerin
1991: Isaac Bashevis Singer, US-amerikanischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
2003: Heinz Knobloch, deutscher Schriftsteller

Rausgepickt
Banana Yoshimoto ist der Superstar der jungen japanischen Literaturszene. Sie wurde am 24. Juli 1964 geboren. Ihren ersten Roman, "Kitchen" (1988), der sie auf Anhieb zur Kultautorin machte, schrieb sie noch während des Studiums.
Yoshimotos Werke kreisen um die Themen Tod, Trauer und Einsamkeit. Auch international sind ihre Werke Bestseller.
Lesende Grüße, Anne

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27. Juli

Beitragvon Didonia » Mi 27. Jul 2011, 12:13

Ui ui ui, ich hofe, ihr nehmts mir nicht übel, wenn ich es im Urlaub nicht täglich schaffe :(

Geboren
1450: Jakob Wimpheling, deutscher Schriftsteller
1784: Denis Dawydow, russischer Schriftsteller
1824: Alexandre Dumas, französischer Schriftsteller
1835: Giosuè Carducci, italienischer Dichter und Redner
1848: Hans Hoffmann, deutscher Schriftsteller
1850: Lafcadio Hearn, US-amerikanischer Schriftsteller
1853: Wladimir Korolenko, russischer Schriftsteller
1871: Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller
1884: Ernst Bertram, deutscher Germanist, Lyriker und Schriftsteller
1891: Ruth Plumly Thompson, US-amerikanische Schriftstellerin
1895: Paul Wanner, deutscher Schriftsteller
1909: Hilde Domin, deutsche Schriftstellerin
1910: Julien Gracq, französischer Schriftsteller
1910: Rajzel Zychlinski, polnische jiddischsprachige Dichterin
1925: Imo Moszkowicz, deutscher Regisseur, Schriftsteller und Schauspieler
1929: Jack Higgins, britischer Schriftsteller
1939: Manuel Vázquez Montalbán, spanischer Krimischriftsteller und Journalist
1940: Lothar Herbst, polnischer Poet

Gestorben
1841: Michail Jurjewitsch Lermontow, russischer Dichter
1873: Fjodor Tjuttschew, russischer Dichter
1875: Connop Thirlwall, britischer Geistlicher und Schriftsteller
1900: Adolf Foglár, österreichischer Jurist und Schriftsteller
1939: Hartley Burr Alexander, US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Ethnologe
1946: Gertrude Stein, US-amerikanische Schriftstellerin
1954: Rainer Maria Gerhardt, deutscher Schriftsteller, Verleger und Übersetzer
1962: Richard Aldington, englischer Schriftsteller
2009: Peter Horst Neumann, deutscher Lyriker, Essayist und Literaturwissenschaftler

Rausgepickt
Am 27. Juli 1909 wurde in Köln die deutsche Lyrikerin Hilde Domin (eig. H. Palm) geboren. Sie war die Tochter eines jüdischen Rechtsanwalts, studierte Jura, Staatswissenschaften, Soziologie und Philosophie. Sie ging 1932 nach Rom ins Exil, 1935 dann in die Dominikanische Republik. Dort arbeitete sie als Dozentin, Übersetzerin und Architekturfotografin. Erst 1961 kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie bis zu ihrem Tod am 22. Februar 2006 in Heidelberg lebte.
Zum Schreiben kam Domin durch den Tod ihrer Mutter Anfang der 1950er-Jahre. "Nur eine Rose als Stütze" (1959), ihr erster Gedichtband, machte sie berühmt. Im Zentrum ihrer Gedichte stehen die Themen Heimat und Exil.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Literatur-Kalender

Beitragvon Petra » Mi 27. Jul 2011, 14:17

Hallo Didonia,

Danke fürs rauspicken! Von Hilde Domin habe ich ja kürzlich das wunderschöne Buch mit ihren sämtlichen Gedichten gekauft. Eine so schöne Ausgabe. Und ihre Gedichte sind wirklich wundervoll.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
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28. Juli

Beitragvon Didonia » Do 28. Jul 2011, 20:32

Geboren
1456: Jacopo Sannazaro, italienischer Dichter
1768: Henriette Frölich, deutsche Schriftstellerin
1783: Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck, deutscher Generalleutnant und Militärschriftsteller
1812: Józef Ignacy Kraszewski, polnischer Schriftsteller, Historiker und Publizist
1866: Beatrix Potter, britische Autorin
1868: Thomas Peter Krag, norwegischer Schriftsteller
1874: Alice Duer Miller, US-amerikanische Schriftstellerin, Dichterin und Feministin
1893: Meinrad Inglin, Schweizer Schriftsteller
1900: Hanns Otto Münsterer, deutscher Mediziner, Schriftsteller und Volkskundler
1903: Silvina Ocampo Aguirre, argentinische Schriftstellerin und Übersetzerin
1905: Eva van Hoboken, deutsche Schriftstellerin
1909: Malcolm Lowry, britischer Schriftsteller
1915: Lore Hummel, deutsche Kunstdesignerin, Bilder-/Kinderbuchautorin und -illustratorin
1927: John Ashbery, US-amerikanischer Dichter
1927: David Viñas, argentinischer Schriftsteller
1928: Angélica Gorodischer, argentinische Schriftstellerin
1928: Kveta Pacovská, tschechische Künstlerin und Kinderbuchillustratorin
1936: Milan Uhde, tschechischer Schriftsteller und Politiker
1941: Colin Higgins, australischer Schriftsteller
1971: Drew Karpyshyn, kanadischer Schriftsteller

Gestorben
1617: Felix Platter, Schweizer Arzt und Schriftsteller
1655: Cyrano de Bergerac, französischer Schriftsteller
1809: Heinrich von Porbeck, badischer General und Militärschriftsteller
1811: Heinrich Joseph von Collin, deutscher Schriftsteller
1832: Joseph Schreyvogel, österreichischer Schriftsteller
1842: Clemens Brentano, deutscher Schriftsteller
1958: Jeanne Berta Semmig, deutsche Schriftstellerin und Dichterin
1973: Mary Ellen Chase, US-amerikanische Schriftstellerin
1998: Zbigniew Herbert, polnischer Schriftsteller
1999: Manfred Schmidt, Comic-Zeichner und humoristischer Reiseschriftsteller
2004: Tiziano Terzani, italienischer Journalist und Schriftsteller
2006: David Gemmell, britischer Fantasy-Autor

Diverses
1951: Der Disney-Film Alice im Wunderland nach dem gleichnamigen Roman von Lewis Carroll hat in den USA seine Weltpremiere.

Rausgepickt
Am 28. Juli 1909 wurde der englische Schriftsteller Malcolm Lowry geboren. In Cambridge studierte er, 1934 ging er in die USA, von dort aus nach Mexiko und 1940 ließ er sich in British Columbia nieder.
Er war durch seine Alkoholsucht krank und kehrte 1954 nach England zurück, wo er am 27. Juni 1957 starb.
Sein bekanntestes Werk, das er in British Columbia verfasste, heißt "Unter dem Vulkan" (1947). Die Geschichte spielt in Mexiko. Der ehemalige britische Konsul Geoffrey Firmin ist durch seine Trinksucht in einer Hölle des Unheils gefangen.
In den USA war das Werk ein Bestseller, woanders wurde es erst nach seinem Tod ein Erfolg.
Lesende Grüße, Anne

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29. Juli

Beitragvon Didonia » Fr 29. Jul 2011, 13:45

Geboren
1900 - Eyvind Olof Verner Johnson, schwedischer Schriftsteller, Nobelpreis 1974
1902 - Ernst Glaeser, deutscher Schriftsteller
1909 - Chester Himes, US-amerikanischer Kriminalautor
1918 - Wladimir Dmitrijewitsch Dudinzew, russischer Schriftsteller
1927 - Harry Mulisch, niederländischer Schriftsteller
1941 - Wolfgang Bittner, deutscher Schriftsteller
1942 - Sten Nadolny, deutscher Schriftsteller

Rausgepickt
Chester Himes lieferte mit folgendem Satz eine plausible Erklärung für seinen ihm noch heute in den USA anhaftenden Außenseiterstatus:

Ich glaube, was die Amerikaner am meisten hassten, war die Tatsache, dass ich der Wahrheit zu nahe kam.


Am 29. Juli 1909 wurde der afroamerikanische Schriftsteller in Jefferson City (Missouri) geboren. Zu schreiben begann er während eines Gefängnisaufenthaltes. Für seine zunächst veröffentlichten sozialkritischen Romane erntete er heftige Kritik.
Er emigrierte 1953 nach Frankreich. Dort veröffentlichte er in der berühmten Série Noire des Verlagshauses Gallimard seinen "Harlem-Zyklus" (1957 ff.)
Chester Himes star am 12. November 1984.
Lesende Grüße, Anne

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30. Juli

Beitragvon Didonia » Sa 30. Jul 2011, 23:49

Geboren
1818 - Emily Jane Bronte (Pseud. Currer Bell), englische Schriftstellerin ("Sturmhöhe")
1875 - Karl Gustav Ossiannilsson, schwedischer Schriftsteller ("Der Barbarenwald")
1915 - Herbert Jobst, deutscher Schriftsteller
1924 - William H. Gass, US-amerikanischer Schriftsteller
1931 - Dominique Lapierre, französischer Schriftsteller
1944 - Renate Feyl, deutsche Schriftstellerin
1945 - Patrick Modiano, französischer Schriftsteller

Rausgepickt
Ich wusste von Renate Feyl bisher nur, dass sie historische Romanbiografien schreibt, ich habe nämlich zwei oder drei von ihr im Regal stehen.
Sie wurde am 30. Juli 1944 in Prag geboren. In der DDR lernte sie den Beruf der Buchhändlerin und studierte in Berlin Philosophie. Dort arbeitet sie seitdem als freie Schriftstellerin.
Mit dem Buch "Der lautlose Aufbruch", in dem sie berühmte Frauengestalten der Wissenschaft porträtiert, wurde sie bekannt. Danach folgten eine Reihe von Romanbiografien, oft über Schriftstellerinnen des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Lesende Grüße, Anne

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