US-amerikanische Literatur

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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon NatiFine » Fr 29. Jul 2011, 10:56

Petra hat geschrieben:Gedichte von Charles Bukowski habe ich mal als Hörbuch gehört. Sehr eigen, doch hat schon was.

Hallo zusammen,

ich habe es bis jetzt hier nicht erwähnt, weil ich mir unsicher war, ob es hier hin gehört. Ich habe Charles Bukowski, gesprochen von Götz George gehört. Für den Fall, daß es jemanden interessiert, habe ich mal den Link beigefügt. Es gibt dort Hörproben und den mp3 Download.
http://www.amazon.de/G%C3%B6tz-George-L ... 904&sr=1-1

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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Fr 29. Jul 2011, 11:26

Hallo NatiFine,

was ich von Charles Bukowski hörte, war auch von Götz George gelesen. Toll, dass es eine ganze CD davon gibt. Danke für den Link. :-)

Ich finde, dass seine raue Stimme perfekt zum rauen Ton Bukowskis passt. Und er macht das auch gut - kann ja auch nicht jeder.

Schön, dass Du Dich somit auch hier an dem Thread beteiligen konntest - das freut mich.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon DorisV » Fr 29. Jul 2011, 19:27

Mein Mann ist nicht nur Hörbuch-Fan (ich bleibe lieber bei den gedruckten Büchern) und ein wahnsinniger Charles Bukowski-Fan. Er hat fast alle Bücher und eine Menge Hörbücher:

Michael G. Symolka liest Bukowski: Irgendwo in Texas - Gedichte
Otto Sander liest Bukowski: Kaputt in Hollywood
Martin Semmelrogge liest Bukowski: Fuck Machine - Gedichte vom südlichen Ende der Couch
Martin Semmelrogge liest Bukowski: Nicht mit sechzig, Honey / Kid Stardust im Schlachthof
Christian Brückner ist Charles Bukowski, musikalisch inszeniert von Yakou Tribe
und:
Charles Bukowski himself: Hostage

Die Götz George-CD werde ich ihm auch wohl bald kaufen und schenken...


Liebe Grüße,
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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Fr 29. Jul 2011, 21:15

Hallo DorisV,

das ist eine beeindruckende Sammlung, in der sich dann tatsächlich die Lesung von Götz George gut machen würde. :-)
Liebe Grüße,
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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Fr 29. Jul 2011, 21:15

Hallo zusammen,

ich habe eben gesehen, dass Kiepenheuer & Witsch auch zu den Erzählungen von Saul Bellow eine :arrow: Neuausgabe herausbringt. Sie erscheint am 18.08.2011.

Und eine Taschenbuch-Ausgabe von :arrow:Herzog“ ist ab 07.10.2011 erhältlich.

Zu dem von Steffi genannten Autor Sherman Alexie (ich habe mir direkt „Indien Killer“ von ihm bestellt) habe ich auch noch einiges sehr interessantes herausgefunden. Er hat das Drehbuch zu dem Film „Smoke Signals“ geschrieben. Eine Verfilmung einer seiner Kurzgeschichten (Titel der Kurzgeschichte: „This is What it Means to Say Phoenix, Arizona. Mir gefällt der Titel der verfilmten Kurzgeschichte sehr!) aus seinem Buch "The lone ranger and Tonto Fistfight in heaven" (in der deutschen Übersetzung müsste der Titel des Kurzgeschichtenbands :arrow:Regenmacher“ heißen).

Auch sehr beeindruckend ist, dass Sherman Alexie in seinem Roman :arrow:Reservation blues“ jedem Kapitel ein zum Kapitel passendes Gedicht voranstellt. Teils hat diese Jim Boyd geschrieben, teils aber auch er selbst. Das beste aber ist, dass Jim Boyd die Gedichte als Songs vertont hat. Das ist besonders passend, da es in dem Roman um eine indianische Musikband geht. Das Album von Sherman Alexie und Jim Boyd ist als :arrow: MP3-Download verfügbar. In die Songs hineinzuhören fand ich sehr interessant.

Ebenfalls entdeckt habe ich seine eigene Lebensgeschichte: „Das absolut wahre Tagebuch eines Teilzeit-Indianers“. Die gibt es sogar als :arrow: Hörbuch. Klingt ebenfalls sehr interessant. Gelesen von Konstantin Graudus.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Rachel » Sa 30. Jul 2011, 10:09

Hallo Ihr Lieben,

sehr schöner Thread, ich schätze amerikanische Litertur ja ebenfalls sehr.

Soweit ich sehe noch nicht hier genannt, aber unbedingt empfehlenswert ist noch Richard Powers. Von seinem Buch "Der Klang der Zeit" war ich damals absolut begeistert. Und ich glaube, Elizabeth Strout wurde auch noch nicht genannt? Von "Olive Kitteridge" war ich ja ebenfalls mehr als angetan. Und Pat Conroy fällt mir auch noch ein...

Von den bereits genannten Autoren, schätze ich sehr:

Jonathan Franzen
Siri Hustvedt
Stewart O'Nan
John Irving
Philip Roth
James Salter
F. Scott Fitzgerald
E.L. Doctorow
Cormac McCarthy
Mark Twain

Und John Cheever und Raymond Carver schätze ich als Autoren von Kurzgeschichten.

Eine ganze Reihe der hier genannten Autoren interessiert mich aber bereits sehr und ist bereits mit dem ein oder anderem Buch in meinem SUB vertreten: John Steinbeck, William Faulkner, Saul Bellow, Thomas Wolfe, James Ellroy...

Schön übrigens, dass "Indian Killer" hier genannt wird. Ich habe das Buch vor Jahren, noch zu Schulzeiten, gelesen und kann mich zwar nicht mehr an wirklich viele Einzelheiten mehr erinnern, habe es aber in guter Erinnerung.
Liebe Grüße,
Rachel

Aktuelles Buch: Ian Rankin: The Hanging Garden
Neil MacGregor: A History of the World in 100 Objects
Aktuelles Hörbuch: C. W. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte
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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Mo 1. Aug 2011, 14:00

Hallo Rachel,

schön, dass auch Du so viel mit diesem Thread anfangen kannst. :-)

Richard Powers – richtig! Der sollte hier sicher nicht fehlen. Schon lange will ich „Der Klang der Zeit“ lesen. Ich erinnere mich auch wirklich oft an diesen Regal-Bewohner. Muss ich nur auch mal, wenn ich gerade nach neuem Lesestoff suche. Danke fürs erinnern.

Mir ist auch noch einer eingefallen, der hier auf keinen Fall fehlen darf: Richard Yates.

Beide werde ich in meiner persönlichen Liste ergänzen.

Und Elizabeth Strout „Mit Blick aufs Meer“ („Olive Kitteridge“) möchte ich länger schon lesen.

Schön auch zu hören, dass Dir Rachel, damals "Indian Killer" von Sherman Alexie gut gefallen hat. Ich freue mich sehr auf das Buch.

Ich habe nun auch zu einem Amerikaner gegriffen. Ich lese John Updikes ersten Band der Rabbit-Romane – auf Deutsch „Hasenherz“ („Rabbit, Run“). Er hat einen sehr bemerkenswerten, eigenen Stil. Gefällt mir. Aber muss man langsam lesen, damit sich seine Worte zu Bildern formen. Es wäre schade darum, wenn man sie vorbeirauschen ließe.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon steffi » Mo 1. Aug 2011, 17:10

Petra hat geschrieben:Ich habe nun auch zu einem Amerikaner gegriffen. Ich lese John Updikes ersten Band der Rabbit-Romane – auf Deutsch „Hasenherz“ („Rabbit, Run“).

Da hat dich ja dieses Thema prima inspiriert, Petra !

Ich sehe schon, das ist eine richtige Fundgrube :D
Gruss von Steffi

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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Shaftoe » Mo 1. Aug 2011, 18:32

Bin eben auf der Suche nach einem Buch an meinen Regalen entlanggeschlendert und musste feststellen dass jeder zweite Band von einem Ami geschrieben wurde. Mein Verhältnis zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist durchaus ambivalent, einige Geniestreiche hat es sehr wohl hervorgebracht, wie:

Joseph Heller - Catch-22

Eine Abrechnung mit der Absurdität und endlosen Wahnsinn des Krieges, der Wikipedia Artikel ist lesenswert.

und

Ein Buch das ich nie verleihen würde (oder nur sehr wenigen Menschen):

Connie Willis - Die Farben der Zeit (nicht vom bescheuerten Cover abschrecken lassen)

Zeitreisagenten werden ins viktorianische England geschickt, dummerweise kann es bei diesen Einsätzen zu 'Zeitreisekrankenheiten' kommen: Auswirkung: Liebeskummer und endlose Melancholie - viele Anspielungen auf 'drei Mann in einem Boot', wer die Klassiker nicht allzu ernst nimmt wird seine Freude daran haben - 719 Seiten purer Lesespaß

Grüße

S.
Ich identifiziere mich ab heute als Proton: Ich bleibe positiv
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Re: US-amerikanische Literatur

Beitragvon Petra » Di 2. Aug 2011, 15:16

Hallo zusammen,

ja Steffi, der Thread hier inspiriert mich wirklich sehr. Obwohl, dass ich jetzt bereits Updike lese ist eher anders herum zu sehen. Denn durchs hören des Literarischen Quartetts wurde ich sehr neugierig auf die Rabbit-Romane. Und dadurch entstand erst die Idee zu diesem Thread. Aber wie herum auch immer. Ich verbeiße mich gerade so richtig schön in dem Thema. :-)

Und ebenfalls richtig: Eine wahre Fundgrube, der Thread! So auch Shaftoes neuste Nennung. "Catch-22" von Joseph Heller. Das klingt ebenfalls interessant.
Liebe Grüße,
Petra


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