Romane von Mario Vargas Llosa

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Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Mi 14. Sep 2011, 14:00

viewtopic.php?f=2&t=1513&hilit=nobelpreis+llosa

Hallo zusammen,

ich eröffne mal einen eigenen Thread für Mario Vargas Llosas Romane und hoffe, dass er sich mit weiteren Eindrücken füllt.

Ich lese gerade "Tod in den Anden" (Lituma en los Andes)

Kurzbeschreibung
Auf ihrem Polizeiposten hoch oben in den Anden sitzen Korporal Lituma und sein junger Helfer Tomas wie in einer Falle. Unter ständiger Bedrohung durch Terrorkommandos und grausame Naturgewalten, sollen sie das mysteriöse Verschwinden dreier Menschen aufklären. Überall schlägt ihnen Mißtrauen entgegen, unheimliche Geschichten dringen an ihr Ohr. Hätte Tomas nicht die Erinnerung an seine abenteuerliche Liebesgeschichte mit Mercedes, von der er Lituma Nacht für Nacht erzählt, die beiden müßten schier verzweifeln in dieser feindseligen Bergwelt. Mit diesem Roman führt Mario Vargas Llosa mitten hinein in die lateinamerikanische Wirklichkeit, die er als extreme Existenzform des Menschen begreift.


http://www.amazon.de/Tod-den-Anden-suhr ... 3518392743

demnächst erscheint das Buch in der schönen Sonderausgabe:
:arrow: Tod in den Anden

Die Sonderausgaben die der Suhrkamp am 19. September 2011 für 10 Euro herausbringt, hat Rachel in einem anderen Thread erwähnt. Vielen Dank dafür. Ein weiterer Roman (Das Paradies ist anderswo) ist in dieser Ausstattung bereits auf meiner Wunschliste gelandet.

zum Roman "Tod in den Anden".

Bereits nach den ersten 50 Seiten hatte mich der Roman in seinen Bann gezogen. Es ist ein klarer und rauer Stil. Realitätsnah bis grausam, was das Thema (Guerilla-Kampf) mit sich bringt. Aber es hat auch ein wenig von dieser flirrenden und beklemmenden Art etwas zu beschreiben das die Südamerikaner gerne benutzen; diese Auflösung des Menschen durch die Natur in deren Beschreibungen; Metaphern bleibt Llosa eher fern, jedenfalls bisher.

Beispiel:


Ohne den Kopf zum Abschied zu neigen, drehte die Frau sich um und trat in den strömenden Regen hinaus. Nach wenigen Minuten hatte sie sich, Richtung Lager, in der bleiernen Feuchtigkeit aufgelöst.




Auffallend ist jedoch, dass diese metaphysischen Elemente, sich mit dem Thema des Verschwindens der drei Männer sicherlich gewollt harmonieren. Sehr gekonnt gemacht.


Ab S. 70 kommt ein Wechsel in dem Erzählen vor. Es überrascht und im ersten Moment ist man verwirrt, bis man bemerkt, dass nun abwechselnd und zwar Satzweise(!) die Zeitperspektiven wechseln. Sowas habe ich noch bei keinem Buch erlebt. Man könnte vielleicht davon ausgehen, dass der Autor gerne überrascht. Jedoch nach wenigen Seiten gehts wieder "normal" weiter.

Es kann übrigens sein (bin mir noch nicht sicher), dass Korporal Lituma bereits in dem Roman "Wer hat Palomino Malero umgebracht" vorkommt. Ich weiß, mindestens zwei Mädels aus dem Forum haben das Buch und es wäre schön, wenn man irgendwann dies abklären könnte. :-)

Ich werde weiter berichten :-)

Ich komme zum III. Kapitel (S. 78 suhrkamp TB)
Schöne Grüße, Maria
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon Petra » Mi 14. Sep 2011, 20:10

Hallo Maria,

ich bin eine der beiden Glücklichen, die "Wer hat Palomino Malero umgebracht" besitzt. Korporal Lituma kommt darin vor. Ich habe eben nachgesehen.

Sehr hat mich gefreut, dass Du einen separaten Thread für die Romane von Mario Vargas Llosa eröffnet hast. Den werden wir gewiss noch öfters hervorholen, um über seine Bücher zu berichten.

Meine Neugierde auf ihn hast Du bereits deutlich geschürt, durch Deine ersten Eindrücke von "Tod in den Anden", der ja einer der Romane von ihm ist, die mich am stärksten interessieren.

Schön auch, dass Du hier noch mal auf die Sonderausgaben hinweist, die Rachel entdeckt hat. Sie sehen wunderschön aus, und ich werde sicher nicht mehr lange zögern, bis ich "Tod in den Anden" kaufe.

Ich habe Deine Gedanken zum Buch sehr genossen, und hoffe auf weiteren so eingehenden Bericht. Scheint mir sehr prägnant für den Roman (und vielleicht sogar den Autor), was Du hier darüber geschrieben hast. Sehr schön kann ich mir vorstellen, wie man sich die Auflösung des Menschen in der Natur hier vorstellen darf. Mir scheint es auch sehr gekonnt gemacht, wie das von Dir zitierte Beispiel zeigt.

Man spürt, dass Dich das Buch so richtig in seinen Bann gezogen hat. Und Du wirkst ansteckend.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Sa 17. Sep 2011, 10:14

Petra hat geschrieben:
ich bin eine der beiden Glücklichen, die "Wer hat Palomino Malero umgebracht" besitzt. Korporal Lituma kommt darin vor. Ich habe eben nachgesehen.


Hallo Petra,

vielen Dank fürs Nachschauen.
"Wer hat Palomin Malero umgebracht" interessiert mich sehr, jetzt umso mehr, denn ich bemerke, wie ich beim Lesen eine Bindung zum Korporal Lituma in "Tod in den Anden" aufbaue. Er wird ehrlich und sehr menschlich dargestellt. In diesem elendigen Nest, diesem gottverlassenen Andengebirge, wo er mit dem Überfall der Guerillas und dem Tod rechnen muß, bleibt er integer.

Um der Einsamkeit und der Angst für ein paar Stunden zu entkommen erzählen er und sein Helfer Tomas Geschichten. Besonders eine Geschichte hat es Lituma angetan. Die Geschichten um die Hure Mercedes in die Tomas verliebt war und unvergesslich ist.

Es ist rührend den beiden 'zu zuhören'.

Erschreckend dagegen ist die Darstellung der terroristischen Vorgehensweise der Guerillas. Wie Roboter absolvieren sie ihre Befehle. Dabei läuft es einem kalt den Rücken herunter. Dennoch wird es nicht explicit dargestellt.

Llosas Stil hat etwas das mich fesselt. Ähnlich erging es mir auch bei Orhan Pamuk. Ich habe bei dem Buch "Tod in den Anden" ein überaus gutes Lesegefühl (immer noch).
Schöne Grüße, Maria
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon Petra » Sa 17. Sep 2011, 18:15

Hallo Maria,

gern geschehen!

"Wer hat Palomin Malero umgebracht" interessiert mich ebenfalls sehr. Und mir scheint, mit der Sonderausgabe ("Tod in den Anden"), die ich für mich ins Auge gefasst habe, habe ich dann zwei wunderbare Romane des Autors, die für mich bestimmt ein idealer Einstieg sind. Schön zu wissen, dass Korporal Lituma in "Tod in den Anden" auch mit dabei ist, und er Dich nicht kalt lässt. Das erhöht meine Freude auf BEIDE Bücher.

Was Du weiter über "Tod in den Anden" berichtest, gefällt mir sehr. Danke für Deinen Bericht. Und für Dein Gefühl für den Autor. Dass Du Dich bei ihm ebenso wohl fühlst, wie bei Orhan Pamuk. Der hat auch eine ganz eigene Art des Erzählens, in der man sich gut aufgehoben und umfangen fühlt. So auch mein Eindruck.
Liebe Grüße,
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Mo 19. Sep 2011, 09:54

Hallo zusammen,

Korporal Lituma (aus Tod in den Anden)
es könnte sogar sein, dass Lituma auch noch in weiteren Büchern auftaucht, neben "Tod in den Anden" und "Wer hat Palomino Malero umgebracht".

Denn während des Geschichtenerzählens der beiden Polizisten, erwähnt Lituma auch das "Grüne Haus".

Sollte das so sein, erinnert mich das an "Marlowe", ein Protagonist und Erzähler von Joseph Conrad; am ehesten bekannt aus "Herz der Finsternis", der jedoch auch in anderen Werken auftaucht, wie in "Jugend" oder "Lord Jim".

Ich komme zum 2. Teil "Tod in den Anden" und bin sehr angetan vom Autor und vom Buch und habe mir bereits ein weiteres Buch bestellt "Das grüne Haus".
Schöne Grüße, Maria
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon Petra » Mo 19. Sep 2011, 09:57

Hallo Maria,

sehr interessant, Deine Beobachtungen zu Korporal Lituma. Danke für die Einblicke. Du steigerst meine Neugierde immer mehr. Nicht zuletzt, weil Du so angetan bist, von dem Autor.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Mo 19. Sep 2011, 10:07

Petra hat geschrieben:Hallo Maria,

sehr interessant, Deine Beobachtungen zu Korporal Lituma. Danke für die Einblicke. Du steigerst meine Neugierde immer mehr. Nicht zuletzt, weil Du so angetan bist, von dem Autor.


Hallo Petra,

desweiteren interessiert mich nun auch sein Debütroman "Die Stadt und die Hunde" (Peru, 50iger Jahre, schwererziehbare Kinder steckt man in eine Kadettenschule...) . Erinnert mMn an "Die Verwirrung des Zöglings Törleß" von Robert Musil (auch ein Erstlingswerk).
Schöne Grüße, Maria
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Di 20. Sep 2011, 10:32

Hallo zusammen,

gerade hat die Post die Sonderausgabe von "Das grüne Haus" geliefert.

http://www.amazon.de/s?ie=UTF8&keywords ... bucherf-21

Eine edle Ausstattung !
Kleinformatig; das Äußere wirkt wie gewebt (stoffig), aber stabiler als die btb Sonderausgaben, tolle Seitenqualität, fein aber dennoch blickdicht. Ich bin rundherum zufrieden !

Und hier noch der 1. Satz aus "Das grüne Haus":

Der Sargento wirft einen Blick auf Madre Patrocinio, und die fette Schmeißfliege sitzt immer noch da.


Edit:
Korporal Lituma ist tatsächlich auch im "Grünen Haus" zu finden. Im Klappentext des Buches heißt es:

Im "grünen Haus", einem Bordell in der peruanischen Wüstenstadt Piura, kreuzen sich die Wege des geheimnisvollen Bordellbesitzers Don Anselmo, des Stammkunden Lituma, der die "Unbezwingbaren" anführt, und der Prostituierten Bonifacia, ein geraubtes und missioniertes Indiomädchen. In dieser episch angelegten Geschichte erzählt Mario Vargas Llosa in kunstvoll parallel geführten Handlungssträngen von den Schicksalen und Realitäten der Ureinwohner des nördlichen Peru.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon Petra » Di 20. Sep 2011, 11:11

Hallo Maria,

herzlichen Dank für die Beschreibung der Sonderausgaben. Das klingt nach einer wirklich schönen und qualitativ hochwertigen Ausstattung. Da kann und will ich nicht mehr lange zögern. Bei der nächsten Bestellung wandert „Tod in den Anden“ mit in den Korb.

Dass Korporal Lituma in „Das grüne Haus“ tatsächlich auch wieder dabei ist, ist interessant. Und der erste Satz zieht einen direkt in die Szenerie. Spricht mich an.

Und durch die direkte Konfrontation mit der Inhaltsangabe, hast Du mich nun auch für "Das grüne Haus" erwärmt.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Romane von Mario Vargas Llosa

Beitragvon JMaria » Mi 21. Sep 2011, 09:44

Petra hat geschrieben: herzlichen Dank für die Beschreibung der Sonderausgaben. Das klingt nach einer wirklich schönen und qualitativ hochwertigen Ausstattung. Da kann und will ich nicht mehr lange zögern. Bei der nächsten Bestellung wandert „Tod in den Anden“ mit in den Korb.


ja, die Sonderausgabe ist ein richtiger Handschmeichler :-)

Erwähnenswert ist noch die Ausgabe des Romans "Tante Julia und der Schreibkünstler" in der Neuübersetzung von Thomas Brovot.

:arrow: http://www.amazon.de/s?ie=UTF8&keywords ... bucherf-21

ich habe das Buch noch in der alten Ausgabe und dem Titel:
"Tante Julia und der Kunstschreiber".

Ich habe mich beim Kauf des Buches schon das eine und andere Mal gefragt was ein Kunstschreiber ist. ;-)

Vielleicht finde ich eine Leseprobe der Neuübersetzung um sie mit der alten Ausgabe zu vergleichen.
Schöne Grüße, Maria
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