Widmungen und Zitate in Büchern

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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Didonia » Do 23. Nov 2017, 15:44

Dieses Buch widme ich meiner Mutter,
Mary Fante, in Liebe und Ergebenheit;
und meinem Vater, Nick Fante,
in Liebe und Bewunderung.


Warte bis zum Frühling Bandini von John Fante
Lesende Grüße, Anne

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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Barbara » Do 23. Nov 2017, 18:37

Beim Lesen von Didonias schönen Zitaten,

stieß ich auf dieses
Petra hat geschrieben:„Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sich damit, zuzuschlagen.“

verfasst von Dir liebe Petra am 29.10.2011

Kaum zu Glauben und so erschreckend wie aktuell diese in so wunderschöne Worte gekleidete Traurigkeit gerade in Deinem Leben ist.

Aber, man kann es zum Glück auch positiv sehen: denn genauso kann das Schicksal das Leben von einer Sekunde auf die andere zum wunderschönsten Leben werden lassen, das man sich nur wünschen kann.

Lasst uns die Worte also positiv denken!!!
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Didonia » Do 23. Nov 2017, 18:46

Es gibt ja Menschen, die glauben, dass unsere Leben vorherbestimmt sind - dass die Karten also schon gemischt und ausgegeben sind.
Nach deren Auffassung wäre ja dann ganz egal, was wir tun oder auch nicht tun oder für was wir uns entscheiden, welchen Weg wir einschlagen.

Aber wenn das so wäre, bräuchte ja niemand mehr für irgend etwas Verantwortung übernehmen.
Und möchte ich das überhaupt - dass mein Leben quasi schon verplant ist?

Oh je, das ist jetzt aber ganz schön off topic. Barbara ist schuld :pfeifen:
Lesende Grüße, Anne

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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Petra » Do 23. Nov 2017, 21:15

Liebe Barbara und liebe Didonia,

ich fand Eure Gedanken so interessant. Und das Zitat, das ich hier mal herausschrieb, trifft gerade wirklich so sehr in meinem Leben. Und ja auch nicht zum ersten mal.

Wer weiß schon, wie es ist, ob unser Leben vorherbestimmt ist oder nicht. Es gibt auch die Theorie, dass wir uns vor der Geburt selbst unsere Aufgaben aussuchen. Aber egal wie es ist, ich glaube, dass wir - selbst wenn es vorgezeichnet sein sollte - dann gefordert sind, und beeinflussen welche Richtung die Dinge nehmen. Sonst wäre es auch wirklich wie Du sagst, Didonia, dass es völlig egal wäre, was wir tun oder nicht, wenn alles so weit festgelegt wäre, dass wir keinerlei Einfluss mehr nehmen könnten.

Spannendes Thema! Und es wäre interessant zu wissen, wie es wirklich ist. Aber im Grunde kommt es für mich alles immer aufs gleiche heraus: Ich will das Beste geben. Dann weiß ich, dass ich alles getan habe. Das ist mir wichtig!

Barbara hat geschrieben:Aber, man kann es zum Glück auch positiv sehen: denn genauso kann das Schicksal das Leben von einer Sekunde auf die andere zum wunderschönsten Leben werden lassen, das man sich nur wünschen kann.


Edit: Das stimmt, Barbara! Und im kürzlich gelesenen Buch "Was man von hier aus sehen kann" wurde es so beschrieben: Es gibt Momente, da wird dein ganzes umgedreht. So wahr! Im Guten und im Schlechtem.

Die Widmung von John Fante ist auch berührend, Didonia. Danke fürs teilen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Didonia » Do 22. Feb 2018, 00:14

Frank McCourt hat sein Buch Die Asche meiner Mutter seinen Brüdern gewidmet:

Dieses Buch ist meinen Brüdern gewidmet,
Malachy, Michael, Alphonsus.
Ich lerne von Euch, ich bewundere Euch,
und ich liebe Euch.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Petra » Do 22. Feb 2018, 18:49

Berührend, Didonia!
Danke für das Zitat!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Petra » Fr 16. Mär 2018, 12:38

"Wir glauben, wenn wir jung sind,
das jeder Zauber, der uns in die Augen kommt,
für uns gemacht ist und bei uns bleibt."

Das hat mich sehr berührt, und war ein weiteres Kriterium, das mich zu meinem Kauf von "Engele" von Claudia Tieschky verführt hat.

---

Und auch dieses Zitat (siehe Foto) in dem frisch gekauften Roman "Herr Katō spielt Familie" von Milena Michiko Flašars hat mich angesprochen. Ich verstehe es nicht, mag aber, dass es im japanischen belassen wurde.

Bild
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Shaftoe » Fr 30. Mär 2018, 09:22

gefunden in John Niven - Gott bewahre

Britney Spears:

"Ich bin für die Todesstrafe. Wer etwas Schlimmes tut, muss die entsprechende Strafe bekommen. Damit er es fürs nächste Mal lernt."

Grüße
Niemand hat härter gearbeitet als ich, um es zu nichts zu bringen - William Gass aus Mittellage
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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon JMaria » Mo 9. Apr 2018, 20:01

Shaftoe hat geschrieben:gefunden in John Niven - Gott bewahre

Britney Spears:

"Ich bin für die Todesstrafe. Wer etwas Schlimmes tut, muss die entsprechende Strafe bekommen. Damit er es fürs nächste Mal lernt."

Grüße



:haare_zu_berge: :breit_grins:

Manche Zitate vergisst man nicht mehr. Meist die skurrilen !
Schöne Grüße, Maria
Aktuell:

Woolf, Virginia: Zum Leuchtturm (Übersetzung Antje Ravik Strubel)
Christie, Agatha: Murder on the Orient Express (ebook)


Jahresprojekt: Günter Grass + Franz Kafka
Harro Zimmermann: Günter Grass. Biographie
Franz Kafka: Briefe an Felice Bauer


Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden ( Tacitus )
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen (Johann Wolfgang v. Goethe)
Das Leben und dazu eine Katze, das ergibt eine unglaubliche Summe (Rainer Maria Rilke)
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Re: Widmungen und Zitate in Büchern

Beitragvon Didonia » Sa 5. Mai 2018, 20:10

Für Armin, der Kommata an die richtige Stelle gesetzt,
falsche Konjunktive verbessert und überflüssige Wörter
aus den Geschichten hinausgeworfen hat.


Eva Berberich: Die Bücherkatze - Von Menschen, Katzen und Büchern
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