Charles Dickens

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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » Fr 11. Nov 2011, 16:42

Hallo zusammen,

zunächst: Hanser bringt leider in den nächsetn Jahren keine weitere Dickens-Neuübersetzung heraus. "Our Mutual Friend" stand aber wohl auch in der engeren Auswahl, anstelle von "Große Erwartungen". Irgendwann kann man sich vorstellen weitere Dickens-Romane neu übersetzen zu lassen. Da das aber mehrere Jahre Zeit in Anspruch nimmt, ist damit in den nächsten 5 Jahren nicht zu rechnen. Die Antwort des Verlages fand ich sehr erfreulich, da man so viele Infos für mich hatte.

Zweitausendeins bietet folgende :arrow: Ausgabe von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte (auch "Silvesterglocken" ist enthalten) im festen Einband für 6,95 € an. Viellleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk zum Start des Dickens-Jahrs 2012?!

@Yvonne: Ich schließe mich an: Dein Literaturblog ist ein Genuss! Ich schaue allzu gern rein, und Deine frischen Buchkäufe fand ich sehr interessant. Allem voran "Die Geliebten" von Elizabeth Subercaseaux. Von der Autorin interessiert mich "Eine fast perfekte Affäre". Das neue Buch klingt aber auch klasse!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon JMaria » Sa 12. Nov 2011, 10:36

Hallo Petra,

vielen Dank für die Info zu "Our Mutual Friend". Sehr schön, dass dir der Hanser Verlag aufschlußreich geantwortet hat. Ich hoffe, dass genügend Interesse beim Verlag vorhanden ist, ihr Vorhaben durchzuführen auch wenn es Jahre dauern sollte. Eher wäre natürlich wünschenswert.

Ich habe gestern in Bleak House reingelesen und habe festgestellt, dass der Beginn der Geschichte im November angesiedelt ist. Das würde ja passen; dazu noch der Nebel ....

hier mal ein Auszug:

London. Der Michaelitermin ist vorüber, und der Lordkanzler sitzt in Lincoln's Inn Hall. Abscheuliches Novemberwetter.... Der Rauch senkt sich von den Schornsteinen nieder in einem feinen schwarzen Regen, mit Rußflocken, so groß wie ausgewachsene Schneeflocken - die, so könnte man sich einbilden, in Schwarz um den Tod der Sonne trauern...

Nebel überall. Nebel stromaufwärts, wo der Strom zwischen Buschwerk und Auen fließt; Nebel stromabwärts, wo er sich schmutzig zwischen Reihen von Schiffen und dem Uferunrat einer großen - und schmutzigen - Stadt hindurchwälzt. Nebel auf den Sümpfen von Esser und Nebel auf den Höhen von Kent. .....(....)


Insel Verlag it 1110
aus dem englischen von Richard Zoozmann, neu bearbeitet von Anneliese Dangel. Mit Illustrationen von Phiz.

ein schönes Taschenbuch.

ich hätte Lust weiterzulesen, wenn ich mit meiner derzeitigen Lektüre durch bin. Mal sehen.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » Mo 14. Nov 2011, 10:05

Hallo Maria,

ja, ich hoffe auch, dass der Hanser Verlag das Vorhaben der Neuübersetzung von "Our Mutual Friend" nicht aus den Augen verliert. Denn selbst wenn es noch einige Jahre dauern sollte, so ist es doch wünschenswert, dass dieser Roman Dickens wieder zugänglich gemacht wird. Ich bin derweil auf ein antiquarisches Exemplar ausgewichen. Es soll ein sehr gutes Exemplar der Dünndruck-Ausgabe (1967) vom Winkler Verlag sein. Wunderbar, demnächst diesen Roman zu besitzen.

Der Auszug von "Bleak House" macht in der Tat Lust auf das Buch, zumal es bald sicher kühler wird.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » Mi 16. Nov 2011, 10:33

Hallo zusammen,

ich muss ein wenig schwärmen. Gestern hielt ich mein frisch eingetroffenes (wirklich unglaublich toll erhaltenes) Exemplar der Winkler Dünndruck-Ausgabe von Charles Dickens "Unser gemeinsamer Freund" ein.

Das reinlesen hat mir ausgezeichnet gefallen! Auch hier merkt man, wie auch in schon in "Große Erwartungen", dass Dickens Erzählstil in den späteren Werken komplexer ist. Ich zitiere den ersten Satz:

In unserer heutigen Zeit – das Jahr genau anzugeben tut nicht not – glitt auf der Themse zwischen Southwark Bridge, die von Eisen, und der London Bridge, die von Stein ist, ein schmutzig und verkommen aussehendes Boot mit zwei Insassen dahin, während ein Herbstabend niedersank.

Ich hätte sofort weiter lesen mögen. Auch beim weiteren reinblättern habe ich vereinzelte Stellen gelesen, die mich sehr gelockt haben, aber zur Zeit bin ich ja in "David Copperfields" Welt versunken.

Die Ausgabe von "Unser gemeinsamer Freund" ist von 1967 und in der Übersetzung von Marie Scott. Wunderbarer Weise sind dem Buch die Illustrationen zur Erstausgabe von Marcus Stone hinzugefügt worden. Schon beim reinblättern merkt man, dass sie die Lesefreude noch steigern werden. Ein wunderschönes Buch - und was für ein tolles Exemplar.

Da freue ich mich umso mehr, dass ich noch "Der Raritätenladen" und "Barnaby Rudge" in den Winkler Dünndruck-Ausgaben von diesem Händerler erhalte.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon JMaria » Mi 16. Nov 2011, 15:02

Petra hat geschrieben: In unserer heutigen Zeit – das Jahr genau anzugeben tut nicht not – glitt auf der Themse zwischen Southwark Bridge, die von Eisen, und der London Bridge, die von Stein ist, ein schmutzig und verkommen aussehendes Boot mit zwei Insassen dahin, während ein Herbstabend niedersank.

Die Ausgabe von "Unser gemeinsamer Freund" ist von 1967 und in der Übersetzung von Marie Scott. Wunderbarer Weise sind dem Buch die Illustrationen zur Erstausgabe von Marcus Stone hinzugefügt worden. Schon beim reinblättern merkt man, dass sie die Lesefreude noch steigern werden. Ein wunderschönes Buch - und was für ein tolles Exemplar.



Hallo Petra,

ich kann gut verstehen, dass du am liebsten weitergelesen hättest. Der erste Satz gefällt mir auch sehr gut.

Ich mag ja Illustrationen in Klassikern überaus gerne. Besonders die von Phiz in den meisten Werken von Dickens. Ich genieße die Bilder immer sehr.

http://www.victorianweb.org/art/illustr ... index.html
Schöne Grüße, Maria
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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » Do 17. Nov 2011, 16:22

Hallo zusammen,

hätte ich „Unser gemeinsamer Freund“ nicht schon gekauft, müsste ich es jetzt dringend tun! In Dan Simmons „Drood“ schwärmt Wilkie Collins gerade wieder davon, und ist voller Neid. Wilkie Collins lobt diesen letzten vollendeten Roman Dickens in „Drood“ als seinen besten (dafür gibt es vielleicht auch Belege – ich vermute, dass Dan Simmons das Wilkie Collins nicht ohne Hintergrund in den Mund legt). Die Art wie er davon schwärmt, und was er über das Buch sagt, steigert meine Neugierde immer mehr.

Nicht wahr, Maria?! Der erste Satz lädt schon sehr zum weiterlesen ein. Und auch an weiteren Stellen wäre ich fast hängen geblieben, so sehr war ich direkt drin.

Vielen Dank für den Link zu Phiz und den Illustrationen. Gute Illustrationen können das Lesevergnügen wirklich noch steigern.

Ich lese derzeit ja auch Dickens „David Copperfield“. Darin liest der kleine David gern Bücher, um seiner Welt für eine Weile zu entfliehen. So liest er u. a. Abenteuer von Peregrine Pickle von Tobias Smollett. Smollett soll Dickens großes Vorbild gewesen sein. So habe ich mich mal ein wenig umgesehen, und habe wenigstens ein noch erhältliches Buch in deutscher Übersetzung gefunden :arrow: Humphry Clinkers Reise (Manesse).

Auf Smollett bin ich jetzt auch neugierig geworden. Das ist eine endlose Kette. Schlimm! :mrgreen:
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » Di 22. Nov 2011, 11:02

Hallo zusammen,

ich habe eine interessante ausführliche Rezension zur Dickens-Biografie von Hans-Dieter Gelfert in :arrow: Welt ONLINE gelesen.

Woanders habe ich gelesen, dass auch Dickens wichtigsten Werke in einigen Kapiteln vorgestellt und interpretiert werden. Das war mir ganz wichtig. Denn ich möchte nicht nur etwas über sein Leben, sondern auch näheres über sein Werk erfahren.

Das lässt sich auch vermuten, wenn man bei Amazon einen Blick ins Buch wirft. Dort sind die Werke schon im Inhaltsverzeichnis angeführt, um die es dann hoffentlich im Weiteren gehen wird.

Das scheint mir ein rundes Bild zu ergeben. Auch kann ich der Information etwas abgewinnen, dass Gelferts Stil sachlich ist, und er sich nicht hat verlocken lassen, einen Dickenschen Ton anzuschlagen. Denn ich wünsche mir hier eher einen fundierten Umgang mit Dickens Leben und Werk. In sachlichem Stil wirkt das auf mich seriöser. Allerdings stieß Gelfert mit seinem trockenem Ton bei einigen Amazon-Rezensenten schon auf leise Kritik.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon Josie » Sa 26. Nov 2011, 19:26

Hallo zusammen,

nun habe ich mir für die Vorweihnachtszeit "David Copperfield" aufgehoben und mich schon sehr darauf gefreut. Und als ich eben das Buch aus dem Regal zog, stellte ich fest, dass es wohl eine arg verkürzte Fassung aus dem Bechtermünz Verlag ist (gerade mal 380 Seiten in noch relativ großer Schrift) :( . Ein Abgleich mit zwei Leseproben bei Amazon bestätigten meine Vermutung.

Jetzt werde ich mir natürlich ganz schnell noch eine andere Ausgabe zulegen, die Frage ist nur, welche? Kann jemand von Euch mir eine Übersetzung besonders empfehlen? Vielleicht gar die Manesse-Ausgabe, wenngleich sie derzeit nur gebraucht zu bekommen ist?
Liebe Grüße
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Re: Charles Dickens

Beitragvon Petra » So 27. Nov 2011, 02:56

Hallo Josie,

das ist ja eine Enttäuschung!! Ich kann es mir so richtig vorstellen...

Ich finde es eine Schande, wenn Klassiker (oder überhaupt Bücher) gekürzt werden. Und das manchmal noch nicht mal kenntlich gemacht wird.

Ja, ich kann Dir auf jeden Fall bei Dickens die Gustav Meyrink-Übersetzung empfehlen. Arno Schmidt hat über ihn gesagt, er sei der beste Dickens-Übersetzer. Ich lese genau diese Übersetzung, und bin sehr glücklich damit!

Es gibt mehrere Ausgaben, denen die Meyrink-Übersetzung zugrunde liegt. Ich verlinke sie Dir hier mal:

:arrow: Fischer-Ausgabe
:arrow: Diogenes-Ausgabe
:arrow: dtv-Ausgabe

"David Copperfield" umfasst mehr als 1.000 Seiten. Bei Diogenes stehen nur 816 angegeben. Ich vermute, dass die Ausgabe sehr eng bedruckt ist. Ist mir bei Diogenes schon mal mit einem umfangreichen Klassiker so gegangen. Finde ich nicht augenfreundlich. Deshalb würde ich Dir davon abraten. M. W. sind die Fischer-Ausgaben ganz gut gedruckt! Und das Papier müsste auch recht dünn sein, so dass das Buch nicht noch schwerer und dicker ist. Wobei ich zu der wiederum sagen muss, dass ich mal irgendwo gelesen habe, dass die manchmal viele Druckfehler haben. Das kann ich aber nicht beurteilen, und weiß auch nicht, ob das nicht nur bei einem Buch mal so gewesen ist. Vielleicht weiß dazu hier jemand noch was. Bei der dtv-Ausgabe sollen die Illustrationen der Erstausgabe enthalten sein. Auch das könnte ein Anreiz sein.

Wenn Du mal in die Meyrink-Übersetzung reinlesen willst, so kannst Du das bei :arrow: zeno.org (der Link führt direkt zum Text des Romans "David Copperfield"). Ich habe das kostenlose Kindle-ebook, das von zeno.org stammt. Es ist die Meyrink-Übersetzung, ich habe das mit meiner Buchausgabe verglichen, die ebenfalls in einer Übersetzung von Gustav Meyrink ist. Ich habe eine gebundene Ausgabe, die es mal im Schuber mit anderen Romanen Dickens bei Zweitausendeins gab. Die ist aber vergriffen, sonst könnte ich sie Dir auch verlinken.

Wie die Übersetzung von Carl Kolb ( :arrow: Manesse) ist, kann ich nicht sagen. Ich habe mal in zwei andere Romane Dickens reingelesen, die auch von Carl Kolb übersetzt wurden. Das reinlesen hat mir gefallen. Optisch würde die natürlich mehr her machen.

Übrigens nützt es leider bei Klassikern nichts, dass man bei Amazon einen Blick ins Buch werfen kann. Denn Klassiker wurden meistens mehrfach übersetzt, und der Link bei Blick ins Buch führt leider nicht immer in die jeweilige Ausgabe, sondern gern auch mal in eine andere. Klickst Du z. B. Blick ins Buch bei der Manesse-Ausgabe an, öffnet sich die Leseprobe vom Albatros-Verlag, der eine Übersetzung von Josef Thanner zugrunde liegt.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Und ich freue mich, dass Du dann bald das gleiche Buch liest, wie ich. Denn ich lese "David Copperfield" derzeit ja auch. Allerdings sehr langsam, da es nur als ebook mein Parallelbuch ist. Aber da ich weiß, dass Dein Lesetempo auch gemächlich ist, werden wir wahrscheinlich eine Weile gleichzeitig an dem Buch lesen. Viel Spaß damit wünsche ich Dir! :D

Ist es Dein erster Roman von Dickens? Ich kenne bereits "Große Erwartungen" und "Oliver Twist". Sie haben mir beide ausgezeichnet gefallen, und "David Copperfield" gefällt mir ebenfalls sehr! Ich habe ungefähr 100 Seiten gelesen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Charles Dickens

Beitragvon Josie » Mo 28. Nov 2011, 11:47

Liebe Petra,

was für eine ausführliche Beratung. :) Ganz ganz lieben Dank, damit hast du mir sehr weitergeholfen; stand ich doch etwas ratlos vor den verschiedenen Ausgaben. Ich habe mich nun für die dtv-Ausgabe entschieden, da es bei so vielen Seiten in der Tat augenfreundlich sein sollte und mit Druckfehlern hadere ich bei Büchern ja immer arg und lasse mir damit ganz schnell den Lesespaß verderben, weil ich nicht in der Lage bin, geflissentlich darüber hinwegzulesen.

Manesse wäre schön, aber da es hierzu keine Leseprobe zu finden gibt, gehe ich auf Nummer sicher und werde die Meyrink-Übersetzung lesen. Zuerst hatte mir die Übersetzung von Josef Thanner eigentlich zugesagt; im Vergleich zu Meyrink konnte sie dann jedoch nicht mithalten.

Sozusagen ist das nun mein erster Dickens, ja. Ich habe zwar die Weihnachtserzählungen und -märchen in diesem wunderschönen weihnachtlichen grünen Schuber und davon schon einige gelesen, aber noch nie einen Roman von ihm. Auch die Verfilmungen von "David Copperfield" kenne ich nicht :oops: , da ich mir immer vorgenommen habe, zuerst das Buch zu lesen.

Ich freue mich, dass du auch gerade das Buch liest, habe es neulich schon gesehen. Vielleicht ist ein Austausch zu dem ein oder anderen Punkt möglich? Und vermutlich wirst du schneller fertig sein als ich. :lol:

Nochmals ganz lieben Dank für deine Unterstützung!
Liebe Grüße
Claudia


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