Englische Literatur

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Re: Englische Literatur

Beitragvon JMaria » Mo 9. Jan 2012, 13:58

Hallo Petra,

mir gefiel die Zusammenstellung die von Muriel Spark in "In sturmzerzauster Welt" vorgenommen wurde. Mehr dazu im Bronte-Thread.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Englische Literatur

Beitragvon YvonneS » Mo 9. Jan 2012, 14:10

JMaria hat geschrieben:also William Boyd habe ich vorerst mal ganz oben auf meine Liste gesetzt.

Hallo Maria,

William Boyd hatte ich auch schon des öfteren in der Buchhandlung in der Hand, aber irgendwie ist da nie so richtig der Funken übergesprungen, eines seiner Bücher auch mitzunehmen. Sein neuer Roman "Eine große Zeit" würde mich dagegen sehr interessieren, das Schlagwort "Wien" löst bei mir sowieso mittlerweile schon Automatismen aus. :D
Liebe Grüße
Yvonne



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Re: Englische Literatur

Beitragvon JMaria » Mo 9. Jan 2012, 15:38

YvonneS hat geschrieben:
JMaria hat geschrieben:also William Boyd habe ich vorerst mal ganz oben auf meine Liste gesetzt.

Hallo Maria,

William Boyd hatte ich auch schon des öfteren in der Buchhandlung in der Hand, aber irgendwie ist da nie so richtig der Funken übergesprungen, eines seiner Bücher auch mitzunehmen. Sein neuer Roman "Eine große Zeit" würde mich dagegen sehr interessieren, das Schlagwort "Wien" löst bei mir sowieso mittlerweile schon Automatismen aus. :D



verständlich :D
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Re: Englische Literatur

Beitragvon Rachel » Di 10. Jan 2012, 12:48

Hallo Maria,

eine schöne Idee, ich bin schon gespannt, welche englischen Autoren Du in diesem Jahr für Dich entdecken wirst. :)

Ian McEwan wurde hier ja bereits genannt, ich kann diese Empfehlung nur unterstreichen. Sein mit Abstand bestes Buch ist in meinen Augen "Abbitte", aber auch "Am Strand" fand ich außerordentlich gut. Andere Bücher wie "Liebeswahn" oder "Saturday" fand ich zwar immer noch sehr gut, fallen in meinen Augen im Vergleich aber doch etwas ab.

Dann fällt mir mit John Banville noch ein irischer Autor ein, ebenfalls einer meiner Lieblingsautoren. Mein Lieblingsbuch von ihm ist "Der Unberührbare", das ist allerdings für sein Werk eher etwas untypisch. Ich könnte mir vorstellen, dass Dir der Autor liegen könnte.

Was etwas ältere britische Autoren angeht, habe ich dieses Jahr Patrick Hamilton für mich entdeckt. "Hangover Square" war eines meiner Highlights im letzten Jahr.

Und unbefingt noch nennen muss ich zwei meiner absoluten Lieblingsautoren, die beide großartige historische Romane schreiben: Dorothy Dunnett und Patrick O'Brian. :)
Liebe Grüße,
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Re: Englische Literatur

Beitragvon Petra » Di 10. Jan 2012, 15:14

Hallo Rachel,
Hallo zusammen,

da hast Du ja noch einige schöne Ergänzungen gemacht. Schön, dass Du Patrick Hamilton erwähnst. Umso neugieriger bin ich auf diesen Autor. Wie gut, dass ich von ihm ja schon ein passendes Buch habe. :-)

Und ja, John Banville! Den haben wir hier auch noch nicht genannt, und er gehört auf jeden Fall hierher. Wenn das mal kein Anlass ist, endlich etwas von ihm zu lesen.

Mir ist auch noch einer eingefallen: Charles Chadwick. "Ein unauffälliger Mann" subt bei mir noch.

Rachel, ich bin Dir dankbar für den Vergleich der Bücher Ian McEwans, die Du schon gelesen hast. Da scheine ich mit "Abbitte" ja noch eine Steigerung vor mir zu haben. Und "Am Strand" werde ich mri jetzt doch mal näher betrachten.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Englische Literatur

Beitragvon Rachel » Di 10. Jan 2012, 15:37

Hallo Ihr Lieben,

Petra, ja, "Abbitte" solltest Du unbedingt lesen, wenn Dir schon die anderen Bücher McEwans so gut gefallen haben. Die Meinungen zu "Am Strand" sind ja damals etwas gemischt ausgefallen, mich hat dieses kleine, leise Buch sehr beeidruckt.

Mir ist noch Penelope Fitzgerald eingefallen, ihr "Die Buchhandlung" hat mir sehr gut gefallen, auch eine Autorin, die bereits den Booker Prize erhalten hat. Und eines meiner Highlights im letzten Jahr, "The Finkler Question" von Howard Jacobson.

Edit: Fast vergessen, Andrew Miller und sein großartiges "Die Optimisten". Und Michel Faber mit "Das karmesinrote Blütenblatt". :)
Zuletzt geändert von Rachel am Di 10. Jan 2012, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Englische Literatur

Beitragvon Petra » Di 10. Jan 2012, 15:48

Hallo Rachel,

"Abbitte" steht auch schon ganz lange auf meiner Lese-Liste. In "Am Strand" werde ich mal reinlesen, oder aber vielleicht aufs Hörbuch ausweichen.

Penelope Fitzgerald ist auch eine schöne Ergänzung! "Die Buchhandlung" befindet sich auch schon ewig in meinem SUB. Schön, dass Du es hier so positiv erwähnst.

Mit "The Finkler Question" von Howard Jacobson bin ich ja leider nicht so warm geworden. Aber ich werde es vielleicht noch mal zu einem anderen Zeitpunkt versuchen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Englische Literatur

Beitragvon JMaria » Di 10. Jan 2012, 16:49

Rachel hat geschrieben: Dann fällt mir mit John Banville noch ein irischer Autor ein, ebenfalls einer meiner Lieblingsautoren. Mein Lieblingsbuch von ihm ist "Der Unberührbare", das ist allerdings für sein Werk eher etwas untypisch. Ich könnte mir vorstellen, dass Dir der Autor liegen könnte.

Was etwas ältere britische Autoren angeht, habe ich dieses Jahr Patrick Hamilton für mich entdeckt. "Hangover Square" war eines meiner Highlights im letzten Jahr.

Und unbefingt noch nennen muss ich zwei meiner absoluten Lieblingsautoren, die beide großartige historische Romane schreiben: Dorothy Dunnett und Patrick O'Brian. :)



Hallo Rachel,

da kommen ja noch interessante Autoren und Bücher hinzu, wie "Hangover Square".

Außerdem werde ich mir John Banville näher anschauen.

Wir vergaßen John Burnside ! (Fiel mir in deiner Top-Liste auf, Rachel).
Von ihm möchte ich unbedingt etwas lesen (Glister // Lügen über meinen Vater)

Edit:
und Andrew Millers "Die Optimisten" habe ich noch im SUB. Freu mich darüber :-)

Michel Faber "Das karmesinrote Blütenblatt" habe ich mir notiert.
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Re: Englische Literatur

Beitragvon Rachel » Mi 11. Jan 2012, 12:27

Hallo Maria,

stimmt, John Burnside ist ja ebenfalls Brite.

Was Patrick Hamilton betrifft, weitere Bücher von ihm wie "Sklaven der Einsamkeit" oder "Twenty Thousand Streets Under the Sky" (nicht übersetzt, soweit ich weiß) gelten wohl als noch besser als "Hangover Square". Nachdem mir "Hangover Square" ja schon so ausgezeichnet gefallen hat, freue ich mich auf diese weiteren Bücher umso mehr.

Ein weiterer Autor, der mir noch eingefallen ist, ist J.L. Carr. Sein "A Month in the Country" hat mich sehr begeistert. Ein ganz kleiner, leiser Roman, der in einem englischen Dorf kurz nach dem ersten Weltkrieg spielt. Leider scheint das Buch nicht übersetzt worden zu sein, aber wenn Dir englisch lesen nichts ausmacht, ich denke, der Roman sollte Dir liegen. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Englische Literatur

Beitragvon Shaftoe » Mi 11. Jan 2012, 12:55

Hallo,

"Abbitte" & "Das karmesinrote Blütenblatt"

haben mir beide auch gut gefallen, hier die ersten Sätze aus dem Blütenblatt:

"Pass auf wo du hintrittst ! Du musst einen klaren Kopf behalten, wirst ihn noch brauchen. Die Stadt, in die ich dich bringe, ist riesengroß und labyrinthisch, und du bist hier noch nie gewesen. Du hast vielleicht andere Geschichten gelesen, und bildest dir jetzt ein, sie gut zu kennen, aber diese Geschichten wollten dir schmeicheln, indem sie dich als alten Freund begrüßten und so taten, als wärst du hier heimisch. In Wirklichkeit bist du hier ein Fremder aus einer völlig anderen Zeit und Welt."

Grüße

S.
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