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Hallo Shaftoe,

brandaktuell ein Artikel in der FAZ (mit interessanten weiterführenden Links übrigens) über die neu erschienenen Bücher

Adam Zamoyski: „1812. Napoleons Feldzug in Russland“. Aus dem Englischen von Ruth Keen, Verlag C. H. Beck, 720 Seiten, 29,95 Euro.

Dominic Lieven: „Russland gegen Napoleon. Die Schlacht um Europa“. Aus dem Englischen von Helmut Ettinger, Bertelsmann-Verlag, 763 Seiten, 34 Euro


Kälter als der Tod - Napoleons Russland-Feldzug vor 200 Jahren

Danke Maria,

bin beim Zamoyski auf Seite 120 und sehr begeistert, liest sich so spannend wie ein Roman, für ein Sachbuch kein Satz zuviel, dabei modern (er räumt mit etlichen Mythen auf), und mit vielen Tagebucheinträgen gespickt. Volltreffer bisher.

@Hermy

'Die zweite Frauenstudie' habe ich gefunden, und nachdem sie bereits im dritten Band enthalten ist muss ich sie auch gelesen haben, dummerweise kann ich mich nicht an einen Satz erinnern . (Ein erschreckender Gedanke: was habe ich schon alles gelesen aber vergessen ? ).

Grüße

S.

Shaftoe hat geschrieben: ....versuch ichs auch mal mit einem Projekt:

Napoleons Russlandfeldzug

Dominic Lieven - Russland gegen Napoleon (660)
Adam Zamoyski - 1812 (620)

in der Sonntagsbeilage der NZZ wird folgendes Buch u.a. als chronologische Fortsetzung von Zamoyski "1812" betrachtet:

Günter Müchler: 1813

Buchrezension in der NZZ/Sonntagsbeilage auf der S. 20
http://static.nzz.ch/files/8/6/8/BamS_2 ... 269868.pdf

JMaria hat geschrieben:

Shaftoe hat geschrieben: ....versuch ichs auch mal mit einem Projekt:

Napoleons Russlandfeldzug

Dominic Lieven - Russland gegen Napoleon (660)
Adam Zamoyski - 1812 (620)

in der Sonntagsbeilage der NZZ wird folgendes Buch u.a. als chronologische Fortsetzung von Zamoyski "1812" betrachtet:

Günter Müchler: 1813

Buchrezension in der NZZ/Sonntagsbeilage auf der S. 20
http://static.nzz.ch/files/8/6/8/BamS_2 ... 269868.pdf

Aktualisierung:
Für alle die sich für den Napoleonischen Feldzug interessieren...
1834 erschien vom Dichter Ludwig Rellstab der historische Roman 1812 der zu damaliger Zeit sehr populär war.

http://www.amazon.de/1812-Ein-historisc ... 235&sr=8-2

Hallo Yvonne,

gerade las ich in deinem Blog die Info, daß du dich langfristig dem Nationalsozialismus im Roman widmen möchtest.

Du hältst uns auf dem Laufenden, z.b. Welche Bücher du wählst ?

Hallo Maria und Yvonne,

ach echt? Ich habe ja auch ein Projekt Nationalsozialismus, und lege den Schwerpunkt auch aufs Gebiet Roman. Das werde ich auf Deinem Blog aber mal näher inspizieren, und im Auge behalten. Und vielleicht können wir uns ja auch mal drüber austauschen in meinem Thread dazu.

Öha, da steh ich ja jetzt aber sauber als "Ideenklauer" da.

Petra, ich hab völlig vergessen, dass du vor einiger Zeit mal so ein Leseprojekt gestartet hast. Bei mir sollen es wirklich nur Romane bleiben, die ich in das Projekt einbeziehen will, Sachbücher sollen da mal außen vor bleiben. Ich poste auch gern in deinen Thread, welche Bücher ich zu dem Thema lese.

Maria, ich hab auf meinem Blog einen separaten Link gesetzt, von dort hat man Zugriff auf sämtliche Beiträge/Rezensionen zum Projekt.

Ich bin sogar am Überlegen, noch ein zweites Leseprojekt zu starten, denn ich habe festgestellt, dass ich in meinem SUB auch noch mehrere interessante Bücher habe, die sich mit klassischer Musik befassen.

Hallo Yvonne,

oh nein, nein, das sehe bitte nicht so. Ich empfinde Dich keineswegs als Ideenklauer!
Im Gegenteil: Mich freut, das jemand anderes auch zu diesem Thema im Roman-Bereich ein besonderes Interesse entwickelt hat.

Interessieren würde mich auch, was bei Dir den Auslöser dafür gab, dass Du mehr zu diesem Thema lesen möchtest. (Edit: Sehe gerade, dass Du das in Deinem Blog beschrieben hast. Frage erübrigt sich dadurch.) Bei mir war es eine kleine Kette von Büchern, die ich kurz hintereinander las. Zu allererst war es der Roman "Ausnahme" von Christian Jungersen, der sich mit der Psychologie des Bösen beschäftigt. In Form von Mobbing (in kleinen Gruppen) und dem Genozid (in der Gesellschaft). Das hat mich ungemein gefesselt. Danach zog es mich - noch unbewusst - zu Marcel Reich-Ranickis Autobiografie. Schon lange wollte "Mein Leben" lesen, doch dies war genau der richtige (wenn auch späte) Zeitpunkt. Seine Geschichte hat mich so aufgewühlt und berührt. Besonders die Teile (sie nehmen ja den meinsten Raum ein) über die Judenverfolgung, die er & seine Frau überlebt haben. Als sich dann noch eine Leserunde über Hans Falladas "Jeder stirbt für sich allein" anschloss, war ich gänzlich von dem Thema fasziniert. Ich möchte möglichst viele Facetten des Nationalsozialismus beleuchten. Ich habe dazu schon einige Bücher ausgewählt. Meine Auswahl findest Du ganz zu Anfang des Threads. Ich würde mich über ein Posting hier zu Deiner Auswahl sehr freuen.

YvonneS hat geschrieben:Maria, ich hab auf meinem Blog einen separaten Link gesetzt, von dort hat man Zugriff auf sämtliche Beiträge/Rezensionen zum Projekt.

Ich bin sogar am Überlegen, noch ein zweites Leseprojekt zu starten, denn ich habe festgestellt, dass ich in meinem SUB auch noch mehrere interessante Bücher habe, die sich mit klassischer Musik befassen.

Ich schau ja regelmäßig in deinen Blog und die Idee einen separaten Link dort zu verlinken, klingt sehr praktisch um schnell auf dem Laufenden zu bleiben.

Und auf weitere Beiträge hier im Forum freu ich mich auch.

O ja - ein Leseprojekt über Klassische Musik in Romanen finde ich reizvoll. Ein paar wenige habe ich in dieser Richtung auch gelesen, allen voran "Verdi. Roman der Oper" von Franz Werfel. Den kennst du, glaube ich, auch bereits.

Hallo Yvonne,

wenn es um Klassische Musik in Romanen geht, brauche ich nur meine Bibliothek ansehen und schon kommen mir viele Einbände entgegn. Ganz spontan denke ich dabei an Der Klang der Zeit von Richard Powers und in einem anderen Register Bel Canto von Ann Patchett.