Orhan Pamuk

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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mi 24. Sep 2008, 12:03

Liebe Daniela, Christine und Maria,

@Daniela: Oh ja, liebe Daniela! An der Namensliste bin ich dann interessiert! Das ist ja klasse! :-)
(Namensgedächtnis habe ich auch keins... oder besser gesagt, man kann den Wortteil „Namens“ streichen! *g* Bei türkischen Namen tue ich mich vielleicht inzwischen ein bisschen leichter, da mein Freund ja Türke ist und ich da inzwischen ein Feeling für entwickelt habe, spätestens seit unserem Urlaub.)

Und ist stimme Dir zu: Wenn man näher mit jemanden zusammen ist, der aus einem anderen Land kommt, bekommt man eine andere/neue Sicht auf das Land. Das macht die Türkei (auch in der Literatur) für mich inzwischen interessanter.

Dass „Rot ist mein Name“ ein historischer Roman ist, schreckte mich bislang auch. Aber ich habe von Martine *liebwink* damals erstmalig gehört, dass er da schon mehr zu bieten hat als die des Genres, die mir eben so gar nicht liegen. Und auf diese Aussage treffe ich inzwischen vermehrt. Jetzt grade auch bei Dir. Somit möchte ich mich an diesen Roman trotz dass er einer der Genres ist, an die ich nicht herankomme, heranwagen.

Mich fasziniert das Land, seit ich vor ca. 10 Jahren mit meinen Eltern und meinem Bruder mal eine Rundreise durch die Türkei gemacht habe. Die Reiseleiterin hat uns so viel Interessantes erzählt. Und jetzt durch meinen persönlichen Bezug oben drauf, interessiert es mich natürlich noch mehr. Und es nun auch irgendwann auf literarischem Weg „kennenzulernen“, darauf freue ich mich schon. Sicher ergibt sich aus solch einer Lektüre auch vieles, worüber ich mit meinem Freund mal reden kann. Das wiederum erweitert sicher noch auf eine ganz persönliche Weise. Ist ja immer schön, wenn man sich dann austauschen kann – gerade da, wo es vieles Neues für einen selbst gibt.

@Christine: Wer weiß, vielleicht greifen wir dann ja zufällig mal gleichzeitig oder leicht zeitversetzt zu dem Buch. Aber ich denke für dieses Buch finden sich sowieso immer einige im Forum, die sich darüber mit austauschen, auch wenn die Lektüre schon etwas länger her ist.

Bei meinem Lesetempo könntest Du aber ja gewiss auch viel später anfangen zu lesen als ich und wir könnten immer noch gleichzeitig lesen! :mrgreen:

@Maria: Das ist ja ein interessanter Link zu dem Thema! Vielen Dank!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Fr 3. Okt 2008, 20:20

Hallo zusammen,

Daniela hat geschrieben:

"Schnee" hatte mich anfangs auch gefesselt, aber etwa ab der Hälfte wurde es zunehmend verworrener und irgendwie... ja, uninteressanter. Wir hatten es in der Leselust gemeinsam gelesen, die meisten haben abgebrochen. Und begeht bloß nicht den Fehler, hier das Hörspiel zu hören, das ist echt so grottenschlecht (kein Vergleich mit der Umsetzung von "Rot ist mein Name") - und dabei sind die Sprecher, die aus unerfindlichem Grund mit gekünsteltem Akzent sprechen müssen noch der harmlose Teil...



danke für die Warnung mit dem Hörspiel, werde ich nicht vorher hören. Ich stelle mich bei "Schnee" auf mehr Politik ein, als bei "Rot ist mein Name". Ich hoffe, dass mich ein politischer Roman nicht ermüdet. Orhan Pamuk sagte selbst darüber:

Schon am Tag, als ich "Schnee" publizierte, beschloss ich, lange Zeit keinen politischen Roman zu schreiben. Im früheren Roman "Rot ist mein Name" blickte ich durch die Malerei auf die Gesellschaft, bei "Schnee" durch die Politik, und jetzt durch die Liebe ("Das Museum der Unschuld"). Diese ist übrigens ein ersthafteres Thema als die Politik.

Das macht mir den Mann ungemein sympathisch.

Die ersten zwei Kapitel "Schnee" haben mich in das Buch reingezogen. Mich beeindruckt es immer wieder, welch schöne Sprache er benutzt und Schnee hat für mich persönlich etwas hypnotisches und magisches, ohne dass ich jetzt das Thema romantisieren möchte. Er setzt Metapher, hier der Schnee, so präzise ein und es umfängt mich eine Stimmung, wie ich es nicht oft mit einem Roman erlebt habe.

Das wollte ich nur kurz mitteilen.

Edit:
hatte jemand das Gefühl es gibt eine Querverbindung zu Kafka? Immerhin nennt sich der Protagonist Ka. Finde ich bedeutsam, zumindest macht es mich hellhörig.

Gruß
Maria
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mo 6. Okt 2008, 10:20

Hallo Maria,

Du machst mir echt Lust auf Orhan Pamuk! Ich hatte letztens ja in verschiedene Bücher von ihm kurz reingelesen und fand sie wirklich alle ansprechend und mitreißend. Ich hatte das Gefühl, sofort drin zu sein...

Orhan Pamuk sagte selbst darüber:

Schon am Tag, als ich "Schnee" publizierte, beschloss ich, lange Zeit keinen politischen Roman zu schreiben. Im früheren Roman "Rot ist mein Name" blickte ich durch die Malerei auf die Gesellschaft, bei "Schnee" durch die Politik, und jetzt durch die Liebe ("Das Museum der Unschuld"). Diese ist übrigens ein ersthafteres Thema als die Politik.


Das fand ich jetzt ganz beeindruckend! Dass jemand aus diesen verschiedenen Blickwinkeln auf die Gesellschaft schaut, finde ich faszinierend. Macht mir Lust darauf, mal mindestens alle drei Bücher zu lesen! Ich hoffe, ich finde bald mal mehr Lesezeit.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Fevvers » Mo 6. Okt 2008, 14:05

Hallo Petra,

ich habe "Schnee" mit meiner Lesegruppe kurz nach der Veröffentlichung des Romans auf Deutsch gelesen.
Es entstand daraus eine der lebhaftesten Diskussionen, die ich jemals erlebt habe, da sich die Teilnehmerzahl mal eben verdreifachte. (Wir sind eine offene Gruppe, jeder kann kommen.) So stieß damals u.a. eine junge Türkin und offenkundige Pamuk-Gegnerin für einen Abend zu uns und mischte die liberalen Intelektuellen kräftig auf. Hierbei gingen wir zwangsläufig sehr bald von der Diskussions- zu einer durchaus Früchte tragenden Streitkultur über, aber das ist ein anderer Thread. ;)

"Das Museum der Unschuld" liegt bei mir schon bereit. Das von Maria erwähnte Zitat fand ich ebenfalls sehr eindrücklich. So bin ich nun gespannt auf einen anderen/neuen Blickwinkel auf die moderne türkische Gesellschaft.

In der letzten "druckfrisch"-Sendung hat Dennis Scheck ein Interview mit Pamuk über den Dächern von Istanbul geführt, das man sich auch online ansehen kann.

Liebe Grüße, Fevvers

http://www.daserste.de/druckfrisch/thema_dyn~id,244~cm.asp
Fevvers
 

Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Mo 6. Okt 2008, 14:50

Hallo Fevvers,

Fevvers hat geschrieben:ich habe "Schnee" mit meiner Lesegruppe kurz nach der Veröffentlichung des Romans auf Deutsch gelesen.
Es entstand daraus eine der lebhaftesten Diskussionen, die ich jemals erlebt habe, da sich die Teilnehmerzahl mal eben verdreifachte. (Wir sind eine offene Gruppe, jeder kann kommen.) So stieß damals u.a. eine junge Türkin und offenkundige Pamuk-Gegnerin für einen Abend zu uns und mischte die liberalen Intelektuellen kräftig auf. Hierbei gingen wir zwangsläufig sehr bald von der Diskussions- zu einer durchaus Früchte tragenden Streitkultur über, aber das ist ein anderer Thread. ;)


Das kann ich mir vorstellen! ;-)

Fevvers hat geschrieben:"Das Museum der Unschuld" liegt bei mir schon bereit. Das von Maria erwähnte Zitat fand ich ebenfalls sehr eindrücklich. So bin ich nun gespannt auf einen anderen/neuen Blickwinkel auf die moderne türkische Gesellschaft.


Ich denke, ich werde davon hören, wie es Dir gefallen hat. Mindestens per Mail! :-)
Ich bin sehr gespannt auf Deine Eindrücke!

Und Danke für den Link. Das Interview ist sicher interessant!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Britti » Mo 6. Okt 2008, 16:15

Hallo zusammen.

Ich kann zu Herrn Pamuk nichts beitragen, wollte aber nicht unerwähnt lassen das die Türkei ja das große Thema auf der nun anstehenden Frankfurter Buchmesse ist.

Okay, wahrscheinlich wusstet ihr das alle schon :oops:
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Binchen » Mo 6. Okt 2008, 19:35

Britti schrieb:


Okay, wahrscheinlich wusstet ihr das alle schon :oops:


Wie süüüüß - nein, liebe Britti, wie kommst Du denn darauf *kicherschubsalber*

In der Thalia-ZEitschrift ist auch ein dicker Bericht über türkische Autoren, hat den schon jemand durchgelesen/gesehen?
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon JMaria » Di 7. Okt 2008, 10:13

Hallo zusammen,
Hallo Fevvers,

danke dir für den Link zum Interview. Über den Dächern von Istanbul abgehalten, das hat was! :-)

soso, Pamuk richtet ein Museum der Unschuld ein und soll 2010 eröffnet werden, wenn Istanbul Kulturweltstadt ist. Sehr interessante Information.

Buchmesse:
Ob es im Internet eine Übertragung seiner Eröffnungsrede von der Frankfurter Buchmesse geben wird?

@Britti,
lieber eine gute Information mehrmals erwähnen, als überhaupt nicht :-)

allgemein noch zu den Romanen von Orhan Pamuk möchte ich erwähnen, dass ich den orientalische Erzählstil ungewohnt fand, doch faszinierend, wenn man sich darauf einlässt.

Das fällt mir nun in "Schnee" wieder auf. Das Geschichtenerzählen in der Geschichte. Auf diese Art und Weise... 'setz dich hin, doch bevor wir zum Thema kommen, möcht ich dir eine Geschichte erzählen.'

Das mag vielleicht etwas ungewohnt für uns Europäer sein.

Ich empfinde es als eine Bereicherung.

Viele Grüße
Maria
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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Petra » Di 7. Okt 2008, 11:14

Ihr Lieben,

auf den orientalischen Erzählstil bin ich sehr gespannt. Und möchte mich versuchen darauf einzulassen. Nicht zuletzt weil ich inzwischen über die türkische Sprache einiges (u. a. von meinem Freund) gelernt habe. Es sind bisher nur alles Ansätze. Aber mir ist inzwischen schon bewusst, dass manchmal ein einzelnes Wörtchen schon eigentlich ein kleiner Satz ist. Weil sie vieles auch bildhafter ausdrücken als wir. Das ist wirklich ungewohnt, aber auch – wenn man sich darauf einlassen kann (mir gelingt es durch meine Liebe zu meinem Freund erst so recht) wirklich anders und faszinierend, reizvoll, charmant und bezaubernd.

Ich muss mal zu Hause nachschauen und es dann hier noch posten: In einem Buch von Andreas Altmann wird auch etwas über (eine) orientalische Sprache gesagt. In der Form einer Warnung, also dass man sich vor dieser Sprache in acht nehmen sollte, da sie einen einlullt und verzaubert. Ich kann das nach eigenem (wenn auch noch sehr flüchtigem) Erleben bestätigen. Und bin gespannt wohin mich diese Reise in diese andere Sprache (und somit ja auch Kultur) noch führt. Auch durch Orhan Pamuk.

In sein „Istanbul“ habe ich auch reingelesen. Und es hat mich auch schon direkt mit einigen wenigen Zeilen sehr gelockt. Vielleicht umso mehr, als dass Istanbul schon lange eine der Metropolen ist, die ich noch nicht besucht habe, aber unheimlich gern mal sehen möchte. Auch hier ist der Wunsch durch meinen Freund noch mehr angestachelt. Denn er hat ca. ein halbes Jahr dort gelebt. Das machte es nun aus persönlichem Bezug heraus für mich noch interessanter.

Maria hat geschrieben:Das fällt mir nun in "Schnee" wieder auf. Das Geschichtenerzählen in der Geschichte. Auf diese Art und Weise... 'setz dich hin, doch bevor wir zum Thema kommen, möcht ich dir eine Geschichte erzählen.'


Diese Geschichte in einer Geschichte kann sehr reizvoll sein, wenn es gut gemacht ist! Mir hat das an Leon de Winter so gut gefallen. Er macht das z. B. in "Leo Kaplan" sehr gern. Für mich hat er so etwas einige Male brillant in die eigentliche Geschichte eingebaut, obwohl es eigentlich gar nicht dort hineingehörte. Faszinierend! Aber auf jeden Fall muss der Autor das gut beherrschen, sonst wirkt es sicher störend und irritierend.

Der orientalischen Erzählweise traue ich dieses Können zu. Ich glaube, es liegt ihnen im Blut.

Danke also Maria dass Du diesen Aspekt hier mit hineinbringst. Dadurch, dass Du ihn ausgesprochen hast, wird er für mich umso greifbarer! Aus einem eigenen Gefühl, einer Ahnung heraus, wird etwas Greifbares durch Deine Schilderungen. Das freut mich total.

Schön, wenn es einem gelingt, sich auf etwas Fremdes einzulassen. Bereichernd, wie Du so schön sagst, Maria! :D
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Orhan Pamuk

Beitragvon Britti » Di 7. Okt 2008, 12:48

Liebe Petra und ihr anderen ;)

Zu dem verzaubernden Erzählstil fällt mir etwas ein.

1. Vielleicht erscheinen dir liebe Petra die Märchen aus tausend und einer Nacht ja jetzt in einem anderen Licht.
Ich habe sie schon lange zu Hause stehen und wollte immer mal hinein lesen, aber die Zeit... :roll:

2. Habe ich mal so einiges poetisches von Kalil Gibran gelesen, z.B. Der Prophet und war damals total fasziniert von seiner Ausdrucksweise. Ist vielleicht auch etwas für dich.
Das ist ewige Jahre her das ich den gelesen habe aber ich kann mich noch immer an einige Sätze erinnern,z.B.:

...eure Kinder sind nicht eure Kinder
sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch aber nicht von euch,
und obwohl sie mit euch sind gehören sie euch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken....
und so weiter... das ich mich daran noch erinnere wo ich doch sonst ein Gehirn wie ein Sieb habe ;) aber es hat mich halt damals beeindruckt.
Haben wir den nicht sogar in der Schule gelesen? Dann müsstest du ihn doch auch kennen???

Soweit meine Tipps für dich und ich werde mir beim nächsten Bummel mal Orhan Pamuk unter die Lupe nehmen :D
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