Re: Emile Zola
Verfasst: Sa 31. Aug 2013, 15:25
Die Freude am Leben
Der Roman spielt dieses Mal nicht in Paris, sondern in der Normandie direkt am Meer. Zola reduziert diesmal die Örtlichkeit sehr, denn den Rahmen gibt das Haus vor. Die vermögende Waise Pauline Quenu kommt als 10-jährige zu Onkel und Tante. Sie verliebt sich später in den Sohn des Hauses, Lazare. Dieser ist schnell gelangweilt, fängt etliches an, wozu er auch das Geld Paulines verbraucht, aber kann nichts zu Ende bringen, zudem ist er sehr pessimistisch - ein typischer Vertreter dieser Zeit. Pauline ist gutmütig und lässt sich alles gefallen. Krankheiten, Tod, Eifersucht und die ärmliche Umgebung beherrschen den Roman, indem Zola z.B. die erste Menstruation und auch eine schwere Geburt detailreich schildert. Zola versucht hier, einen psychologischen Roman zu schreiben, dabei bleiben aber die Personen leider eindimensional.
Es gibt auch eine recht gelungene Verfilmung "Zu gut für diese Welt".
Der Roman spielt dieses Mal nicht in Paris, sondern in der Normandie direkt am Meer. Zola reduziert diesmal die Örtlichkeit sehr, denn den Rahmen gibt das Haus vor. Die vermögende Waise Pauline Quenu kommt als 10-jährige zu Onkel und Tante. Sie verliebt sich später in den Sohn des Hauses, Lazare. Dieser ist schnell gelangweilt, fängt etliches an, wozu er auch das Geld Paulines verbraucht, aber kann nichts zu Ende bringen, zudem ist er sehr pessimistisch - ein typischer Vertreter dieser Zeit. Pauline ist gutmütig und lässt sich alles gefallen. Krankheiten, Tod, Eifersucht und die ärmliche Umgebung beherrschen den Roman, indem Zola z.B. die erste Menstruation und auch eine schwere Geburt detailreich schildert. Zola versucht hier, einen psychologischen Roman zu schreiben, dabei bleiben aber die Personen leider eindimensional.
Es gibt auch eine recht gelungene Verfilmung "Zu gut für diese Welt".