Hallo Petra und alle,
für mich war 2013 wieder ein durchwachsenes Jahr, das trifft auch auf den Bereich "Autorenneuentdeckungen" zu. Obwohl ich durchaus neue Autoren kennenlernen konnte. Als richtige Entdeckung, die ich weiterhin für mich im Auge behalten will, kann ich davon allerdings nur wenige nennen.
Am ehesten vielleicht als Maria Hudgins, die vorrangig zwei Krimi-Serien schreibt, nämlich einmal die Reisekrimis um Dotsie Lamb und zum anderen archäologisch angehauchte Krimis um Dr. Lucy Glass. Aus der letzteren Reihe habe ich dieses Jahr Scorpion House gelesen und war -nach kleineren Anlaufschwierigkeiten- sehr angetan, vor allem, weil mich das Buch und die Schreibe irgendwann stark an jene von M.M. Kaye erinnern ließ, deren Kriminalromane ich ja liebe wie kaum ein anderes Buch. Insofern ist dies zwar die einzige richtige Neuentdeckung des Jahres, aber eine besonders wertvolle für mich. Und ich schätze, ich werde schon bald Hudgins' andere Reihe anlesen.
Doch 2013 war für mich, -wie auch schon Shaftoe und Steffi schrieben- eher ein Jahr der Wiederentdeckungen älterer Autoren aus den 80ern/ 90ern. Das ist ausschließlich auf das Angebot im Ebook-Bereich zurückzuführen, wodurch auch ältere und alte Titel endlich wieder zur Veröffentlichung kommen und die Chance erhalten, durch wunderbare Geschichten den Leser blendend zu unterhalten.
Gruß,
Trixie