Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon Shaftoe » Fr 3. Jan 2014, 12:42

Hallo,

was mir bei Ian McEwan auffiel: jedes Buch das ich von ihm gelesen habe war irgendwie anders, kein Roman hat mich an den anderen erinnert. Ich betrachte das mal als Qualitätsurteil.

Grüße
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » Sa 4. Jan 2014, 01:57

JMaria hat geschrieben:Soweit ich weiß, gibt es die Verfilmung noch nicht in deutsch synchronisiert.


Danke für den Hinweis, Maria, das erklärt mir, warum mir eine Verfilmung von Agatha Christies „16 Uhr 50 ab Paddington“ mit Geraldine McEwan nichts sagt.

Shaftoe hat geschrieben:was mir bei Ian McEwan auffiel: jedes Buch das ich von ihm gelesen habe war irgendwie anders, kein Roman hat mich an den anderen erinnert. Ich betrachte das mal als Qualitätsurteil.


Sehe ich auch so.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon Manuela » Sa 4. Jan 2014, 13:42

Mein Lesejahr 2014 fing nicht ganz so toll an wie ich es mir gewünscht habe. Habe die letzten Tage viel zu kämpfen mit Panikattacken (weil ich mich immer in alles hineinsteigere bis zum geht nicht mehr). Noch dazu machen mir die Nebenwirkungen der Betablocker zu schaffen, dabei sind das noch die schwächsten.
Gestern nachdem ich beim Arzt war und das EKG in Ordnung war konnte ich mich beruhigen und endlich wieder lesen.

Hatte noch am 31.12. das Buch Tödliche Träume von Marliese Arold angefangen und gestern zu Ende gelesen. Das hat mir ganz gut gefallen, in letzter Zeit habe ich irgendwie das Interesse an Jugendromanen entdeckt. Das Genre wird mir immer sympathischer muss ich sagen.

Nun lese ich auch gleich den zweiten Teil Gefährliche Stille und bin schon sehr gespannt darauf wie es weitergeht.
Was tun die Personen in einem Buch, wenn es gerade niemand liest?
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » So 5. Jan 2014, 11:58

Hallo Petra,

Maria, ich finde wunderbar, was Du über „Am Schreibtisch“ schreibst. Ich kann mir gut vorstellen, dass aus dieser Sicht heraus einige schon bekannte Infos, noch mal eine neue Perspektive bekommen. Sicher toll gemacht. Freut mich sehr, dass Du Dein Lese-Jahr mit solch einem Kleinod eröffnen kannst, zudem noch eines über Thomas Mann.



Dazu noch ein Auszug....

Wie wichtig ihm dieser Schreibtisch als beständige Konstante, neben der Familie ist, zeigt folgender Tagebucheintragung:

07. Oktober 1938 , Princeton, USA
.... Höchste Phantastik, die Dinge hier wieder um mich zu haben. Genaue Wiederherstellung des Schreibtisches, jedes Stück, Medaillen, ägyptischer Diener, genau an seinem Platz wie in Küsnacht u. schon in München. Ein paar Schubladen verwechselt, Verwirrung, Sperrung, dann Wiederherstellung. - Dies das Erste, was ich am eigenen Tische schreibe, angesichts des schönen Siam-Kriegers....


Man kann sich TM beim lesen des Buches gut vorstellen, wie er am Schreibtisch sitzt und wie er sich fühlte, als er dieses Stück Heimat "wiederherstellte".

Am Anfang vermisste ich Fotos. Es hat mich auch überrascht, außer dem Umschlagsbild und zu anfangs ein Bild vom Schreibtisch, so wie man ihn heute im Thomas-Mann-Archiv betrachten kann, nicht mehr zu sehen ist. Doch soviel mehr Fotos wird es nicht geben und Fotos von der Familie in ihren einzelnen Lebensstationen hätten vom Thema abgelenkt, so ist die Gestaltung des Buches in dieser Einfachheit schon passend.
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 5. Jan 2014, 12:07

Guten Morgen zusammen,

gestern habe ich mir endlich mein erstes Buch für dieses Jahr ausgewählt. Ich hatte es schon deutlich im Auge, wollte mich aber erst richtig einlesen, damit es kein Fehlstart wird. Wurde es nicht.

“In den höchsten Tönen“ von Walter Leitner ist ein österreichischer Krimi und spielt in Wien im Winter in den ersten Monaten des Jahres. Das sind doch schon mal schöne Voraussetzungen.

Besonders auffällig ist die ungewöhnliche Erzählweise. Autor und Hauptfigur Paul Kosmak (Polizist außer Dienst, nun mehr Detektiv, da kann man sich die Arbeitszeit so schön selbst gestalten) stehen in einer eigenwilligen Symbiose. Meistens erzählt der Autor, also Walter Leitner, und gibt dabei (gar nicht ernstgemeinte, und dadurch urkomische) Tipps zum Schreiben eines Krimis (schließlich ist dies sein erster und macht darauf aufmerksam, wo man am besten bewusst auf dies oder das eingeht – natürlich ist das nur ein Kunstgriff, aber ein sehr origineller und gelungener). Ab und zu übernimmt aber auch Paul Kosmak. Das hebt diesen Krimi ungemein und macht ihn zu einem äußerst vergnüglichen Leseerlebnis.

Paul Kosmak soll herausfinden, was hinter dem Tod seines Spielkameraden aus Kindertagen steckt, und nimmt getarnt als sein Nachfolger seinen Platz als Archivar im Konzerthaus ein. Wie so nett in der Inhaltsangabe schon gesagt wird: „Wenn nur keiner merkt, dass er von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.“

Zunächst geht es aber, wie es sich für den Auftakt eines Krimis (einer Krimiserie allemal) gehört, um Kosmaks Privatleben. Und das lässt einen schon auf den ersten Seiten den Mund offen stehen. Einerseits, weil er solch ein Lotterleben führt, andererseits aber auch, weil sein Schöpfer (Walter Leitner) an (witzigerweise völlig unnötigen Stellen) sehr direkt mit seinen Körperfunktionen umgeht. Er hat so seine eigene Theorie, warum er diese stilistisch einsetzt.

Zum Autor selbst steht etwas witziges im Buch: „Walter Leitner, geboren in Wien. Neben Kaffeetrinken und Zeitunglesen umfasste sein Praktikum als Krimiautor folgende - meist unfreiwillig ausgeübte - Tätigkeiten: Archivar, Blockflötenlehrer, Keksverkäufer, Komponist, Nachhilfelehrer, Notenkopist, Opernlibrettist, Paketzusteller, Tenor im Domchor zu St. Stephan, Theaterschreiber, Zettelverteiler. Geregelter Arbeit geht er systematisch aus dem Weg - und hat darin große Ähnlichkeit mit seinem Protagonisten Paul Kosmak.“

Ja, wie das in etwa aussieht, kann ich mir nun vorstellen, da ich mich eingelesen habe. ;-)

In der ungewöhnlichen Erzählweise erinnert mich der Krimi übrigens sehr an den ebenfalls österreichischen Krimiautor Wolf Haas, dessen Reihe um Kommissar Brenner ich ebenfalls sehr gern lese (muss ich auch endlich mal wieder was von lesen). Ich hoffe, dass Walter Leitner weiter macht, und es wirklich mal einen weiteren Fall für den Kosmak gibt. Aber erst mal habe ich ja noch seinen ersten Fall, und somit Leitners ersten Krimi vor mir, und darf weiter gespannt sein, über dessen Entwicklung, und die stilistischen Finessen, auf die Leitner sicher weiterhin aufmerksam machen wird. :mrgreen:

@Maria: Danke für den Einblick. Ja, dieser Schreibtisch war für ihn offenbar ein kleines Stückchen Heimat, das er sich erhalten wollte und konnte. Und das ihm sicherlich auch die nötige Ruhe beim Schreiben gegeben hat. Alles an seinem Platz, Ordnung. Wenigstens dort, wenn schon sonst nicht auf der Welt und im Leben. Eine Konstante, die er sicher brauchte, um die Ruhe zum Schreiben zu finden. Das wird ihm sehr geholfen haben. Das macht Inge Jens‘ Ausgangspunkt (seinen Schreibtisch) noch gewichtiger. Ich glaube auch, nachdem was Du geschrieben hast, dass es vielleicht sogar gut ist, dass außer dem Schreibtisch (und Thomas Mann an seinem Schreibtisch auf dem Titelbild) keine Fotos abgebildet sind. Weniger ist hier sicher mehr, und nichts lenkt von dem Ausgangspunkt ab. Ich finde die Idee sehr reizvoll. Und sollte ich mal etwas über Thomas Mann lesen wollen, stünde dieses Buch ziemlich weit oben.

@Manuela: Da wünsche ich Dir gute Besserung, und hoffe, dass es bald wieder bergauf geht. Auch mit dem Lesen. Gute Ablenkung wünsche ich Dir damit!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon steffi » So 5. Jan 2014, 16:18

Freut mich, dass ich euch ein bißchen Ian McEwan ins Gedächtnis rufen kann. Abbitte kenne ich nur als Film, der mir sehr gefallen hat und ansonsten habe ich Der Zementgarten gelesen. Der Roman hat mir zwar gut gefallen, aber noch nicht wirklich überzeugt.

Amsterdam - es geht hauptsächlich um Macht. Zum einen hatte die verstorbene Molly eine unerklärliche Macht über die 4 Männer. Erzählt wir aber bisher hauptsächlich aus der Sicht zweier ihrer Liebhaber: Vernon ist Verleger und hat die Möglichkeit, in seiner Zeitung den verhassten Außenminister zu diskreditieren und Clive, der Komponist, der seine Kunst über alles stellt, nicht nur seine Kunst sondern auch sich selbst, da er der Schöpfer ist. Alles greift ganz exakt ineinander über und der Roman hat eine eigentümliche Art der Spannung - nicht atemlos sondern fesselnd und gleichzeitig ruhig. Gefällt mir sehr gut !

@Yvonne: Ich hoffe, du berichtest dann über deine McEwan-Leseerfahrung !
Gruss von Steffi

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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon SilkeS. » Mo 6. Jan 2014, 11:55

Hallo!

Ein frohes Neues Jahr zusammen!

Ich versuche mal einen Vorstazt von 2014 umzusetzen und hier wieder etwas aktiver zu sein, mal schauen wie lange ich durchhalt :D

Aktuelle lese ich
Cathi Unsworth: Opfer
Habe das Buch gestern bis zur Hälfte gelesen. Anfangs ist es noch ein sehr großes Namenskarussell und man versteht anfangs nicht um was es genau geht und wo es alles hinführt, aber die Geschichte entwickelt sich und packt einen und man kann nciht mehr aufhören zu lesen. Der Krimi ist still und beinhaltet keine Action und ist unblutig, aber absolut genial und ich empfehle ich bislang uneingeschränkt.

Davor habe ich fast ane einem Tag den Schinken von
Johann Theorien: So bitterkalt gelesen
Ein psychisch beklemmender runiger Krimi mit Athmosphäre, aber leider ein paar Logikfehlern und ein paar offenen Handlungssträngen.

Gruß SilkeS.
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon Bonny » Mo 6. Jan 2014, 15:43

Etwas verspätet wünsche ich euch allen auch noch alles Gute für ein tolles neues (Lese) Jahr!
Und natürlich viel Freude beim Einstieg mit euren ersten Lektüren 2014! :)

Mein altes Lesejahr hat aufgehört wie mein neues begonnen hat, mit dem Island-Krimi Das letzte Ritual von Yrsa Sigurðardóttir, den ich gestern beendet habe. Insgesamt hat mir der Krimi ganz gut gefallen, war aber kein Überflieger. Da es aber der erste Krimi der Autorin war und ich sie und die Hauptfigur Dóra gern mag und außerdem ein großer Island-Fan bin, habe ich vor, die Serie noch weiter zu verfolgen.

Als nächstes habe ich aber erstmal zu Altbewährtem gegriffen - Totengrund von Tess Gerritsen.

Im Prolog wird von einer religiösen Gemeinschaft in Idaho erzählt, in der ca. 64 Familien in einer Siedlung zusammen leben, arbeiten und beten. Der Prophet der Glaubensgemeinschaft hat ein Auge auf die 13-jährige Katie geworfen, die vor ein paar Monaten mit ihren Eltern zur Gemeinde gestoßen ist. Gegen ihren Willen wird sie schließlich mit ihm verheiratet, mit dem Segen der Gemeinde, denn schließlich ist er ja der Prophet...

Schnitt - 16 Jahre später -

Gerichtsmedizinerin Maura Isles lebt und leidet weiterhin in ihrer problematischen Liebesbeziehung zum katholischen Priester Daniel Brophy, der sich nicht zwischen ihr und der Kirche entscheiden kann. Sie ist gerade auf dem Weg zu einem Pathologen-Kongress im winterlichen Wyoming, auf dem sie einen alten Studienkameraden wiedertrifft.

Weiter bin ich noch nicht, jedoch geht aus dem Klappentext hervor, dass Maura eine Einladung zu einem Skiausflug annimmt, auf dem sie und ihre Begleiter aufgrund eines Unwetters in einer Siedlung Zuflucht suchen müssen. Die Siedlung ist jedoch völlig verlassen und es sieht so aus als sei dies fluchtartig geschehen. Türen und Fenster stehen offen, Tische sind noch gedeckt... Mauras Spur verliert sich, und Jane Rizzoli erhält in Boston plötzlich die Nachricht von einem Unfall, bei dem ein Fahrzeug mit vier Insassen in eine Schlucht gestürzt ist. Unter den Toten befindet sich eine Frau in Mauras Alter und auf dem Rücksitz des Wagens wird ihr Gepäck gefunden...

Es klingt mal wieder spannend, und ich freue mich auf's Weiterlesen.
Liebe Grüße,
Sabine

:lesen_und_nachdenken:
Buch:
Tess Gerritsen - Blutzeuge (Rizzoli & Isles, Band 12)
Stevens, Chevy - Ich beobachte dich

E-Book:
Celeste Ng - Kleine Feuer überall
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 6. Jan 2014, 17:14

Totengrund subt bei mir auch noch, Bonny.

@Petra,
“In den höchsten Tönen“ von Walter Leitner ist ein österreichischer Krimi und spielt in Wien im Winter in den ersten Monaten des Jahres. Das sind doch schon mal schöne Voraussetzungen.


Klingt nach einem feinen Krimi, mit einem ganz speziellem Humor.


Ich habe Sire ich eile. Voltaire bei Friedrich II.
Zwei Männer, die sich per Briefe jahrelang abwechseln schmeicheln, die jedoch überhaupt nicht miteinander zurechtkommen, als Voltaire am preußischen Königshof lebt. Ein schönes Büchlein, mein zweites Kleinod in diesem Jahr.

http://www.amazon.de/Sire-ich-eile-Volt ... C+ich+eile
Schöne Grüße, Maria
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Re: Leseerlebnisse 2014... Ich lese gerade...

Beitragvon YvonneS » Di 7. Jan 2014, 12:58

"4.50 From Paddington" habe ich mittlerweile beendet und es war im Nachhinein betrachtet eine gute Entscheidung, das Lesejahr 2014 mit einem Krimiklassiker zu beginnen. Warum die Verfilmungen ziemlich vom Buch abweichen ist mir mittlerweile auch klar, denn die gute Miss Marple hat ja doch eine ziemliche Nebenrolle, sie ist am Anfang präsent und darf am Ende auflösen, taucht zwischendrin aber nur sehr sporadisch in der Geschichte auf. Trotzdem hat mir das Buch sehr gut gefallen und es wird definitiv nicht mein letzter Christie bleiben.

Eigentlich hatte ich vor, nun mit einen Buch von Ian McEwan weiterzumachen, denn ich habe mir am Freitag aus der Bücherei neben „Honig“ auch „Solar“ mitgebracht, aber leider hindert mich derzeit eine ziemlich verschnupfte Nase am konzentrierten Lesen. Deshalb habe ich am vergangenen verlängerten Wochenende, während ich Haus, zwei Kater und eine Katze meiner Freundin gehütet habe, mal einen Blick in deren Bücherregal geworfen und dort „Tod in Blau“ , den 2. Teil der Leo-Wechsler-Reihe von Susanne Goga entdeckt. Ich warte da ja immer noch auf die normale TB-Ausgabe, die jetzt endlich im Februar erscheinen soll, der 3. Teil ist erstaunlicherweise schon im vergangenen Jahr als TB-Ausgabe erschienen. Goga ist gerade der richtige Lesestoff bei verschnupfter Nase, denn diesen Krimi kann man auch mit einem vernebelten Hirn ganz gut lesen.

Mr. McEwan muss halt noch ein bisschen warten.

@Steffi, ich werde dann natürlich berichten, wie mir seine Bücher gefallen.

@Petra, du bist mit einem Buch in das neue Jahr gestartet, das direkt auf meine Merkliste gewandert ist. :mrgreen:
Liebe Grüße
Yvonne



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