M. M. Kaye 1908 - 2004

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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon Trixie » Sa 3. Mai 2014, 18:47

Hallo Maria,

JMaria hat geschrieben:Hallo Trixie,

ich habe "Death in the Andamans" heute beendet (...)

In der Übersetzung fehlen Zitate immer dann, wenn es typische englischen Phrasen sind für die es keine deutsche Entsprechung gibt. Warum allerdings auch hier und da ein Shakespeare Zitat fehlt ist mir rätselhaft. Aber sonst ist die Übersetzung zufrieden stellend, aber das Original zu lesen hat wirklich Freude gemacht.

Als nächstes lese ich "Death in Zanzibar".


Ich bin noch nicht ganz durch, aber es zeichnet sich schon ab, wer der Täter ist, und es wird jetzt noch mal so richtig spannend und gefährlich für unsere Amateurdetektive.

Mir geht es mit den Kaye-Krimis ebenso wie dir: Ich könnte sie immer wieder lesen, ohne daß sie an Lesefreude für mich nachlassen. Da ich diesmal das Original gelesen habe, lag auch die deutsche Übersetzung (ich habe die Goldmann-Taschenbuch-Ausgabe aus den 80ern) griffbereit auf dem Nachttisch. Bei Stellen, an denen ich mich gefragt habe, wie sie wohl übersetzt werden könnten oder wurden, habe ich dann darin nachgeschlagen. Dabei ist auch mir aufgefallen, daß so manches ersatzlos einfach weggelassen worden war, anstatt es wenigstens sinngemäß zu übersetzen. Das finde ich schade, denn ich bin der Meinung, daß sich durchaus die meisten der fraglichen Stellen auch im Deutschen hätten ausformulieren lassen, ohne den Charakter des Textes zu beeinträchtigen. Aber du hast recht: Alles in allem ist die Übersetzung ansonsten gelungen.

Death in Zanzibar - davon muß ich mir das Original noch besorgen. Falls du auch da Interesse an einem gemeinsamen Lesen hast -und sich womöglich noch andere finden ;) -, gib mir Bescheid. Es macht mehr Spaß, wenn man sich über die Krimis und ihren Hintergrund mit anderen austauschen kann.

Gruß,
Trixie
Zuletzt geändert von Trixie am Di 13. Mai 2014, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon JMaria » Sa 3. Mai 2014, 19:29

In "Death in the Andamans" hat mir etwas der geschichtlich-politische Hintergrund gefehlt, wie es in "Death in Kashmir" zu finden ist, was eine besondere empirische Atmosphäre hergibt. Entschädigend ist dafür die Insel Atmosphäre und ihre Natur- und Wetterbeschreibungen.


Du hast recht, es wäre schön gewesen, wenn es wenigstens eine sinngemäße Übersetzung für die englische Redeweisen gegeben hätte.

Death in Zanzibar - davon muß ich mir das Original noch besorgen. Falls du auch da Interesse an einem gemeinsamen Lesen hast -und sich womöglich noch andere finden -, gib mir Bescheid. Es macht mehr Spaß, wenn man sich über die Krimis und ihren Hintergrund mit anderen austauschen kann.


Unbedingt. Ich habe Death in Zanzibar bereits auf dem Kindle.
Ich würde gern anschließend, d.h. Sobald du mit den "Andamans"durch bist, beginnen.
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon Trixie » Sa 3. Mai 2014, 19:47

Ich habe es jetzt bestellt, dürfte Anfang kommender Woche bei mir ankommen, dann können wir wieder loslegen.
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon JMaria » So 4. Mai 2014, 10:16

Trixie hat geschrieben:Ich habe es jetzt bestellt, dürfte Anfang kommender Woche bei mir ankommen, dann können wir wieder loslegen.



Freu mich !


Death in the Andamans:

Ich bin noch nicht ganz durch, aber es zeichnet sich schon ab, wer der Täter ist, und es wird jetzt noch mal so richtig spannend und gefährlich für unsere Amateurdetektive.



Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern wer der Täter ist, aber mir kam ein Verdacht ab dem Zeitpunkt, als sich die Ehefrau so seltsam benahm und in ein Zimmer zog, das sie absperren konnte.
Schöne Grüße, Maria
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon JMaria » Di 6. Mai 2014, 16:37

Hallo zusammen,

http://www.bbc.co.uk/radio4/features/de ... y/cbf817c9

Der obige Link führt zu einem Interview mit M. M. Kaye aus den 80er Jahren, darin erzählt sie ca. 30 min. aus ihrem Leben. Neben Leben und Romane sind auch ältere Musikstücke zu hören die für die Autorin erinnerungsträchtig sind. Daß die Autorin nach dem WK II wenige Jahre in China, Peking lebte, war mir neu. Schön, ihre Stimme zu hören.

Direktlink MP3
http://downloads.bbc.co.uk/podcasts/rad ... -1825a.mp3
Schöne Grüße, Maria
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon Trixie » Di 6. Mai 2014, 20:04

Hallo Maria,

was für ein toller Fund! Vielen Dank für den Link. Ich habe mir das Interview heruntergeladen und werde es mir so bald wie möglich anhören. Das ist ja klasse!

Mein Exemplar von Death in Zanzibar wurde übrigens bereits verschickt, vielleicht kann ich dann morgen abend schon loslegen.

Gruß,
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon JMaria » Mi 7. Mai 2014, 13:03

Hallo Trixie,

Sie rollt ab und zu das R, was ich ganz charmant finde. Als sie "Death in Kenya" schrieb und dort lebte, kämpfte ihr Mann Im Mau-Mai-Krieg. Man erfährt in Kürze einige Details aus ihrem Leben.

"Desert Island" hat in den 60er Jahren auch Mary Stewart interviewt, aber dieses Interview ist noch nicht archiviert.
Schöne Grüße, Maria
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon Trixie » Di 13. Mai 2014, 23:07

Hallo Maria,

hast du mit Death in Zanzibar schon begonnen?

Und an alle Interessierten: Möchte sich bei diesem Roman jemand anschließen zum gemeinsamen Lesen in deutsch oder englisch?

Gruß,
Trixie
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon JMaria » Mi 14. Mai 2014, 08:57

Trixie hat geschrieben:Hallo Maria,

hast du mit Death in Zanzibar schon begonnen?

Und an alle Interessierten: Möchte sich bei diesem Roman jemand anschließen zum gemeinsamen Lesen in deutsch oder englisch?

Gruß,
Trixie



Hallo Trixie,

Nein noch nicht. Bin aber bereit zu beginnen. Wie wärs am Wochenende?
Möchte noch jemand mitmachen? :)
Schöne Grüße, Maria
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Re: M. M. Kaye 1908 - 2004

Beitragvon Trixie » Mi 14. Mai 2014, 14:41

Wochenende klingt gut. Mal schauen, was ich für dazwischen noch einschieben kann. ;)
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