Hallo zusammen,
ich muss erneut schwärmen!
“Stoner“ bereitet mir größtes Lesevergnügen! Ob gerade seine kalte Ehe im Fokus steht, oder seine Arbeit an der Universität, seine Berührungen mit Widersachern oder freundlich Gesonnenen, es ist eine Freude ihm durch sein Leben zu folgen.
Wie dieser Mensch sich (beruflich) entwickelt, mit so schlechten Voraussetzungen, verdient Bewunderung! Und doch bleibt sie aus, da er so ein stilles unbemerktes Leben führt. Er berührt mich auf eine ganz sachte Art. Wundervoll!
Und meine abendliche ebook Krimi-Lektüre mit
“Der Lebkuchenmann“ unterhält mich ebenfalls weiterhin bestens. Die Jack Daniels-Reihe werde ich weiterverfolgen. Ein bisschen grausam ist es schon, aber auch glaubhaft. Und die Ermittler amüsant ohne albern zu wirken. Eine schöne Mischung.
@Didonia: Zunächst einmal: Deinen kleinen Mini-SUB in der Signatur finde ich eine total schöne Idee!
Toll ist auch, wie Du von
„Das achte Leben“ schwärmst! Du hast mir richtig Lust darauf gemacht. Ich habe nun noch mal bei Amazon nachgesehen und auch was dort steht, verspricht eine wunderbare Lektüre. Wenn ich die Inhaltsbeschreibung lese, dann fällt mir ein, dass das eine ideale Anknüpfung an „Anna Karenina“ wäre. Der Roman hatte mir ja so ausgesprochen gut gefallen, auch u. a. weil er mir Russland zu der Zeit in der der Roman spielt, so viel näher gebracht hat. Die Menschen, das Leben dort, die Gesellschaft. „Das achte Leben“ spiegelt das 20. Jahrhundert in Russland wider, und eignet sich somit bestimmt gut, um das Bild über Russland zu vervollständigen.
Bei Amazon schreibt ein begeisterter Rezensent, dass sich „Das achte Leben“ für ihn in die Reihe großer Familienepen einreiht, wie Tolstois „Krieg und Frieden“, Thomas Manns „Buddenbrooks“ und Jonathan Franzens „Die Korrekturen“. Das jemand, der diese Romane mochte, auch von „Das achte Leben“ sehr begeistert ist, verstärkt meine Neugierde nun noch!
Ich habe es nun auf meinem Wunschzettel notiert. Vielen Dank fürs neugierig machen, Didonia!
Edit: Und auch Maria hatte bei der Ankündigung dieses Buches schon mal geschrieben, dass sie der Roman an "Der Turm" denken lässt. Und die positive Kritik in der FAZ, die Maria verlinkt hatte, klang reizvoll.