Thomas Mann 1875 - 1955

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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Petra » Sa 27. Jan 2018, 22:07

Hallo Barbara,
Hallo zusammen,

ich befinde mich in der Mitte des vierten Kapitels. Nach wie vor ist es für mich die schönste Tageszeit, wenn ich mich für ein halbes Stündchen auf den Zauberberg begebe. Besonders begeistert haben mir zwei Stellen, in denen ich vor Vergnügen gluckste! :kichern:

An der einen Stelle beobachtet Hans Castorp, wie Behrens Visite bei einem seiner Moribundus (allein schon die Verwendung des lateinischen Begriffs) macht. Der Sterbende schaut mit riesengroßen rollenden Augen zur Tür, als Behrens diese öffnet, was wiederum Hans Castorp beobachtet. Dies geht ihm offenbar noch nach, als sich hinter Behrens die Tür schließt, und Hans Castorp wieder seiner Wege geht. Es wird beschrieben, wie er selbst die Augen groß macht, während er gedankenverloren des Weges geht. Dabei begegnet er Madame Chauchat, die das amüsiert zur Kenntnis nimmt. Ich könnte mich kringeln vor Lachen über solche Szenen! Zumal einem das doch echt passieren kann. Man nimmt etwas wahr, und macht es unbewusst nach, und bedenkt nicht, dass das jemand sehen könnte. Ich weiß nicht, ob es euch auch schon so ging. Mir schon. Ich kann damit was anfangen. Hans Castorp (nein, Thomas Mann!) ist köstlich!

Ebenso belustigt war ich über eine andere Szene. Hans Castorp begibt sich außerplanmäßig auf eigene Faust auf einen Spaziergang, ja, beinahe eine Wanderung den Berg hinauf. Er (bereits kränkelnd) übernimmt sich, bekommt heftiges Nasenbluten, legt sich hin. Allein schon wie da beschrieben wird, wie der Körper dort liegt, während der eigentliche Hans Castorp (so drückt Thomas Mann sich aus), träumend andere Wege geht. Herrliche Beschreibung! Und dann wird der Leser in diesen Traum Castorps geführt, indem Hans Castorp wieder Schüler ist. Es war Pause, und der Lehrer beaufsichtigte den Schulhof indem er (so steht es geschrieben!) in eine Schinkensemmel biss. Also beaufsichtigt er eher gar nicht. Bezaubernde Nebensächlichkeit, wunderbar humorvoll ausgedrückt!
Nun, jedenfalls erinnert sich Hans Castorp in dem Traum, wie er über ein Jahr lang einen älteren Mitschüler (Hippe Pribislav) aus der Ferne bewundert. Er fühlt sich ihm so nah, weil er ihn immer im Auge hat, und innerlich ihm schon so nahe gekommen ist. Ohne das aber ein wirklicher Kontakt entsteht (bis auf einmal, wo er sich einen Bleistift (!) von ihm ausleiht.). Im Nachfolgenden versucht er zu benennen, welcher Art sein Anteil (Interesse) an Hippe ist. Er stellt fest, dass es keinen Namen für diese Art Empfindung gibt. Da z. B. nicht die Rede von einer Freundschaft sein konnte (der genommene Anteil war ja nur einseitig durch Hans Castorps stille Bewunderung des Anderen), sei eine Benennung zum einen nicht möglich, zum anderen aber auch nicht nötig, da der Gegenstand dieser Empfindung niemals zur Sprache kommen würde (außer Hans Castorp wusste ja keiner von dieser stillen Bewunderung, und es sollte auch keiner erfahren). Das – und noch mehr – fasst Thomas Mann sprachlich auf engsten Raum. Da sind so viele Gedanken gebündelt, das es eine Freude ist! Da passiert so viel beim Lesen. Ich bewundere Thomas Mann sehr für diese Gedanken, und sein Vermögen diese so kunstvoll einzubringen und zu äußern.
(Auch die Anspielung, dass er nun weiß, an wen Madame Chauchat ihn erinnert hat - nämlich an Hippe Pribislav - lässt mich Szenen zwischen den beiden künftig noch mit einem anderen Blick lesen.)

Einige von euch äußerten in einem anderen Thread, dass Interesse an einer Leserunde zu Thomas Manns „Der Tod in Venedig“ besteht. Auch wenn ich mich noch nicht festlegen kann, ob ich zu gegebener Zeit mitlese, so habe ich gestern beim kurzen reinlesen in die Novelle schon gemerkt, dass ich mich auch dort am liebsten sofort Gustav Aschenbach an die Fersen geheftet hätte. Zumal mich das Thema der Novelle stark an dieses Motiv (die Szene mit Hippe Pribislav) erinnert. Nicht verwunderlich, denn unterdrückte Homosexualität ist gewiss ein Motiv, das Thomas Mann sehr beschäftigt hat.

10 Seiten im Zauberberg erzählen mir mehr, als manch ein ganzer Roman. Verwunderlich! Auch weil eigentlich nichts von Belang erzählt wird. Erstaunlich!

Kessy, schön, dass du deine Eindrücke zu „Die Manns – Geschichte einer Familie“ einbringst. Was du über die Menschen schreibst, die in Klaus Manns Theaterstücke gingen, um ihn dort auszubuhen, kann ich mir irgendwie vorstellen. Die Menschen sind (manchmal) so. Erschreckend.
Liebe Grüße,
Petra


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Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Kessy » So 28. Jan 2018, 15:01

Also ich muss ganz ehrlich sagen, die Geldgier des Klaus Mann (Sohn von Thomas Mann)geht mir so langsam aber sicher doch etwas gegen den Strich! Wenn er so sparsam gewesen wäre, wie er in den Briefen an die Mutter behauptet, oder besser gesagt in einem Brief behauptet, dann hätte er ja wohl nicht andauernd Schulden. Also ich hätte dem schon längst den Geldhahn zu gedreht!!
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Barbara » Sa 3. Feb 2018, 13:40

Ihr Lieben,

ich habe heute morgen meine Koffer gepackt und den Zaubrberg verlassen, nicht in einer wilden Abreise, sondern als gesundeter Mensch.

Gedanklich wird mich das Buch sicherlich noch einige Zeit begleiten, aber ich bin auch froh, es endlich beendet zu haben.
Es liegt zum großen Teil auch daran, dass ich nicht so gerne so seitengehäufte Bücher lese. Das ist vergleichbar mit meinem Nichtmögen von Vielteilern im Fernsehen.

Mein Fazit:
Es ist ein sehr beeindruckendes und sicherlich sprachlich auch einschüchterndes Werk. Thomas Mann hat eine wunderbare Sprache, die sich für mich vor allem darin zeigt, wie er begriffliche Umschreibungen oder Gedankliches sprachlich vernetzt, wie er Worte für gänzlich andere Aspekte entlehnt und einsetzt und nicht zuletzt wie er Situationen, seien sie noch so klein und unscheinbar durch seine Beschreibungen mit Worten einfängt und ihnen so zu bedeutungstragenden Elementen und veranschaulichender Tiefe verhilft. Genauso beschreibt er die Psyche seiner Protagonisten bis in die letzte Zelle deren Seins, was dem Leser dazu verhilft, sich neben ihnen stehend und mit ihnen lebend zu erfahren. Selbst unsympatische Figuren beschreibt er in einer verständnisbildenden Weise so, dass man deren Verhalten und Sein als Leser durchaus nachvollziehen kann, auch wenn man nicht konform damit geht.

Ebenso bewundere ich den Autor Thomas Mann für seine geistigen Aktivitäten hinsichtlich dessen, was sich wohl tagtäglich in seinem Kopf an Gedankengängen, Phantasien und Handlungen abspielen musste. Unglaublich welch ein Füllhorn darin verborgen gewesen war.

Dennoch konnte ich über all die Seiten nicht mit seinen langen Diskussionen warm werden, was sicherlich auch daran liegt, dass ich zwar viele geschichtliche, philosophische, psychische, christliche und politische Sachverhalte darin kenne, aber bei weitem nicht so, als dass ich seine Diskussionen bis ins Detail durchdringen könnte und deren sprachliche Anspielungen und Assoziationen alle zu deuten wusste.

Ich habe große Hochachtung vor dieser literarischen Leistung mit Inhalten, Ideen, Sprache, der Welt im Allgemeinen und den Menschen die darin leben, denken, fühlen und handeln schöpferisch gestaltend umzugehen.

Ein wirklich großes Stück Literatur.
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon JMaria » So 11. Feb 2018, 10:49

Hallo Barbara,

ein schönes persönliches Fazit. Danke, fürs Teilhaben :-)
Alle Anspielungen wird man als normaler Leser des Zauberbergs wohl nicht aus dem Buch herausholen. Wichtig ist, sich nicht abschrecken zu lassen und das ist dir bestens gelungen. TM schafft es die Zeit ins Zeitlose zu transportieren und der Zauberberg ist der Ort eines losgelösten Lebens. Am Ende holt das Zeitgeschehen einen wieder ein.

Ein Buch das man nicht mehr vergißt :winkt_lieb:

neben diversen Biographien (die umfangreichste und fundierteste ist die von Klaus Harpprecht) empfehle ich das „Thomas Mann Handbuch“ Herausgeber Helmut Koopmann, darin sind über 40 Essays bedeutender Thomas Mann Forscher gesammelt über dessen Werk. Mit diesen zwei Werken ist man bestens ausgerüstet, wenn man sich tiefgehend mit seinem Werk befassen möchte,

https://www.amazon.de/Thomas-Mann-Biogr ... 173&sr=1-1

https://www.amazon.de/Thomas-Mann-Handb ... n+Handbuch
Schöne Grüße, Maria
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Barbara » So 11. Feb 2018, 12:03

JMaria hat geschrieben: TM schafft es die Zeit ins Zeitlose zu transportieren und der Zauberberg ist der Ort eines losgelösten Lebens. Am Ende holt das Zeitgeschehen einen wieder ein.

Ein Buch das man nicht mehr vergißt :winkt_lieb:



Liebe Maria,

das hast Du sehr schön und sehr treffend in Worte gefasst. Genauso ist es und genau dies schwingt beim Lesen, zumindest war es bei mir so, immer mit. Das ist genau das, was Petra und ich auch beim Lesen empfunden haben/empfinden. Wir kamen/kommen zur Ruhe beim Lesen. Ich jedoch nur außerhalb der Diskussionen zwischen Settembrini und Naphta.

Und in der Tat, es ist ein Buch, dass man nicht vergisst, gar nicht vergessen kann.

Hab auch ganz lieben Dank für die tollen Links.
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Liebe Grüße
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Petra » So 11. Feb 2018, 12:15

Barbara hat geschrieben:
JMaria hat geschrieben: TM schafft es die Zeit ins Zeitlose zu transportieren und der Zauberberg ist der Ort eines losgelösten Lebens. Am Ende holt das Zeitgeschehen einen wieder ein.

Ein Buch das man nicht mehr vergißt :winkt_lieb:



Liebe Maria,

das hast Du sehr schön und sehr treffend in Worte gefasst. Genauso ist es und genau dies schwingt beim Lesen, zumindest war es bei mir so, immer mit. Das ist genau das, was Petra und ich auch beim Lesen empfunden haben/empfinden. Wir kamen/kommen zur Ruhe beim Lesen. Ich jedoch nur außerhalb der Diskussionen zwischen Settembrini und Naphta.

Und in der Tat, es ist ein Buch, dass man nicht vergisst, gar nicht vergessen kann.

Hab auch ganz lieben Dank für die tollen Links.


Ja, als Leser geht es einem gleich auch so, wie Thomas Mann es für Hans Castorp angedacht hat (einige Zeit losgelöst von Zeit und Geschehen in dieser isolierten Welt zu verweilen - ein toller Kunstgriff seine Figur auf diese Weise ins Zeitlose zu versetzen. Umso mehr in einer Zeit, in der so viel geschah). Schön aufgedrückt, Maria!
Liebe Grüße,
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon JMaria » Mi 14. Feb 2018, 12:35

Kessy hat geschrieben:Also ich muss ganz ehrlich sagen, die Geldgier des Klaus Mann (Sohn von Thomas Mann)geht mir so langsam aber sicher doch etwas gegen den Strich! Wenn er so sparsam gewesen wäre, wie er in den Briefen an die Mutter behauptet, oder besser gesagt in einem Brief behauptet, dann hätte er ja wohl nicht andauernd Schulden. Also ich hätte dem schon längst den Geldhahn zu gedreht!!



Was wirst du erst über Michael Manns Bettelei an seine Mutter sagen :breit_grins:

Die Familie war schon speziell (und interessant).
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Kessy » Mi 14. Feb 2018, 13:07

Oh ja, der Ton vor allen gegenüber seiner Mutter, wenn es um Geld ging...booaahhhhh....

Ja sie waren schon wirklich sehr speziel! Aber es ist wahrscheinlich auch genau das, was die Familie so interessant macht.
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon JMaria » Mi 14. Feb 2018, 13:23

Du sagst es, Kessy!

Bei der Mann Familie kommt Tolstois erster Satz aus Anna Karenina zum Tragen „Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie ist auf ihre eigene Weise unglücklich“
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Re: Thomas Mann 1875 - 1955

Beitragvon Kessy » So 4. Mär 2018, 12:22

Ich glaube, das Thema passt hier auch ganz gut rein. Den geht ja auch um Thomas Mann und seine Werke.

Gutenberg.org darf die Werke von Thomas Mann hier in DE nicht mehr anbieten. Der S.Fischer verlag ist vor Gericht gegangen und hat gewonnen.
http://winfuture.de/news,102162.html

Es geht meines Erachtens nur noch ums Geld und nicht mehr um die Literatur. Das finde ich schade, den Werke von Thomas Mann und Familie solten für jeden zugänglich sein und nicht nur wenn man es sich auch leisten kann.
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