Was für ein herrlicher Gedanke, dass auch Du dieses Büchlein von der lieben NatiFine bekamst, Maria! Das macht es mir noch schöner, da mich mit Dir schon über so viele Jahre eine so schöne und besondere Freundschaft verbindet!
Und auch, weil ich mich mit Dir vor Jahren auch schon mal so ausgiebig über das Thema Freundschaft ausgetauscht habe; das hatte mir damals sehr geholfen.
Renate, Du hast recht, es ist ein Thema, das uns alle immer mal wieder berührt und beschäftigt. Dass Du es für 3 Frauen im Sinn hattest, ist sehr schön. Und auch ich werde es mir merken, habe auch ein paar Freunde, die sich darüber gewiss freuen.
Maria, dass es DAS Büchlein war, das Du in dem schönen Efeu-Labyrinth dabei hattest, ist ebenfalls ein schöner Gedanke. Denn ich empfand das als einen besonderen Ort der Ruhe, wo man aufnahmefähig ist für Tiefgehendes.
Auch was Du sagst über das letzte Kapitel stimmt mit dem überein, was ich mir auch dachte als ich das Büchlein in Augenschein nahm. Am 4. und letzten Kapitel war ich gleich hängen geblieben, weil ich es so wahr finde! Ich war mir nicht immer ein guter Freund, vor vielen Jahren lernte ich aber mich zu mögen, und ja, das hat sich immer mehr verstärkt, ich bin mit mir sehr zufrieden.
Nicht mit allem, aber ich kann mit alles was nicht so ganz perfekt ist, sehr gut leben, und mag meine Unvollkommenheit. Kann darüber schmunzeln und Hilfe bei anderen suchen in Punkten, die ich nicht so gut abdecken kann, und freu mich über das Strahlen im Gesicht desjenigen, den ich um Hilfe bitte. Auch das kann man lernen, denn man selbst wird doch auch gern mal gebraucht und zur Hilfe gerufen. Ist doch klar, dass Freunde einem andersherum auch mal gutes tun wollen.
Ich bin mit mir im Reinen. Und das kann ich sagen trotz dass es derzeit so viele Baustellen in meinem Leben gibt. Das freut mich, weil ich weiß (von früher), dass es nicht selbstverständlich ist, sich selbst zu mögen.
Ich wünsche dass das jedem gelingt! Denn es ist in der Tat so wichtig. Und ich liebe das 4. Kapitel, und fand auch spannend, wer denn da mit wem eigentlich eine Beziehung hat, wenn man von der Freundschaft zu sich selbst spricht.