Mein Lieblingsgenre - Bücher über Bücher

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Mein Lieblingsgenre - Bücher über Bücher

Beitragvon Didonia » Mi 19. Jan 2011, 18:25

Hallo, liebe Leseratten,

an erster Stelle steht in meinem Bücherherzen das Genre "Bücher über Bücher". Angefangen hat diese Leidenschaft, als ich den Film "Die neun Pforten" mit Jonny Depp gesehen habe. Auch bei diesem Film habe ich das Buch erst wieder im Nachhinein entdeckt. Er basiert nämlich auf dem Roman Der Club Dumas aus dem Jahr 1993 von Arturo Pérez-Reverte.

Thriller und Fantasy ist ja nicht so mein Genre. Außer: Wenn ein Buch darin die Hauptrolle spielt.

Ich liebe Geschichten mit Büchern. Da geht mir einfach das Herz auf :mrgreen:

Hier möchte ich Euch mal ganz stolz zeigen, welche Bücher ich zu diesem Thema schon zusammengesammelt habe.

84 Charing Cross Road von Helene Hanff
Bibbi Bokkens magische Bibliothek von Jostein Gaarder und Klaus Hagerup
Böse Träume von Anne Fine
Buchgeflüster von Annie Francois
Bücher sammeln von Klaus Walther
BücherWelten – Von Menschen und Bibliotheken von Susanne von Meiss
Das Buch von Wolfgang & Heike Hohlbein
Das Buch der Namen von Gregory & Tintori
Das Buch der verbrannten Bücher von Volker Weidermann
Das geheime Leben der Bücher von Regis de Sa Moreira
Das Hexenbuch von Salem von Katherine Howe
Das Krallenauge von Vincenzo Todisco
Das Labyrinth der Welt von Ross King
Das Labyrinth der Wörter von Marie-Sabine Roger
Das magische Buch von Kim Wilkins
Das Papierhaus von Carlos Maria Dominguez
Das rostrote Buch von Nina Bernstein
Das Werk der Bücher von Stephan Naumann
Das Wörterbuch des Viktor Vau von Gerd Ruebenstrunk
Deine Juliet von Mary Ann Shaffer
Der Buchladen von Heide Koehne
Der Buchtrinker von Klaas Huizing
Der Club Dumas von Arturo Pérez-Reverte
Der Geist der Bücher von Christoph Wortberg und Manfred Theisen
Der Jane Austen Club von Karen Joy Fowler
Der Mörder erhielt den Prisc Goncourt von Pierre Gamarra
Der Papagei, das Telefon und die Bibliothekarin von Joe Coomer
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafòn (den 2. Teil muss ich auch noch irgendwo haben)
Der verborgene Garten von Kate Morton
Der Zahir von Paulo Coelho
Die Antiquarin von Sheridan Hay
Die Bibliothek der verlorenen Bücher von Alexander Pechmann
Die Bibliothek von Pila von Iso Camartin
Die Bücher von Umber – Der gefundene Junge von P. W. Catanese
Die Büchersäufer - Streifzüge durch den Literaturbetrieb von Uwe Wittstock
Die Buchliebhaberin von Tom Petsinis
Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield
Die ewige Bibliothek - Kai Meyers Mythenwelt 1 von James A Owen
Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz von Ralf Isau
Die geheimen Aufzeichnungen des Buchhändlers von Gérard Otremba
Die Herrin der Worte von Frances Hardinge
Die Herzogin der Bloomsbury Street von Helene Hanff
Die Leidenschaften eines Bibliothekars von Allen Kurzweil
Die schönsten Bibliotheken der Welt von Guillaume de Laubier
Die schönsten Buchhandlungen Europas von Rainer Moritz
Die souveräne Leserin von Alan Bennett
Die Stadt der Träumenden Bücher von Walter Moers
Die unendliche Geschichte von Michael Ende
Die verschwundene Bibliothek - Das Wissen der Welt und der Brand von Alexandria von Luciano Canfora
Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt von Eva-Maria Altemöller
Ein Weihnachtsgeschenk für Walter von Barbara Wersba
Eine Nacht mit Lolita – Begegnungen mit Büchern und Menschen
Ex Libris von Anne Fadiman
Frauen, die lesen, sind gefährlich von Stefan Bollmann
Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug von Stefan Bollmann
Frauen, die schreiben, leben gefährlich von Stefan Bollmann
Gibts hier auch Bücher? - Kuriose Anekdoten eines Buchhändlers von Reiner Scherz
Im Sommer der Geheimnisse von Adèle Geras
Kein Rabe so schwarz von Joel Rose
Liebhaberbüchlein für Bücherfreunde von Helen Exley
Mathilde und der Duft der Bücher von Anne Delaflotte
Mit Büchern leben – Buchliebhaber und ihre Bibliotheken von Estelle Ellis
Notting Hill von Philip O'Connor
Schriftsteller von Jessica Durlacher
Shakespeare and Company von Sylvia Beach
Von Bücherlust und Leseglück – Kluge Köpfe und ihre Bibliotheken von Jürgen Busche
Von Büchern und Menschen – ohne Autor
Warum Lesen glücklich macht von Stefan Bollmann
Wenn ein Kind an einem Sommermorgen von Roberto Cotroneo
Zwei Buchhändlerinnen in New York von Madge Jenison
Zwei Freundinnen, eine Leidenschaft – Unser Leben für seltene Bücher von Leona Rostenberg und Madeleine Stern
Zweiwasser oder Die Bibliothek der Gnade von Thomas Lehr


Von Marianne Macdonald gibt es die tolle Dido-Hoare-Serie:
Das Manuskript
Die Schriftrolle
Die letzte Strophe
Ein gutes Versteck
Blut ist dicker als Wasser
Der Stammkunde
Unsaubere Geschäfte
Tod zwischen den Zeilen



Tintenherz von Cornelia Funke
Tintenblut von Cornelia Funke
Tintentod von Cornelia Funke


Gerd Ruebenstrunk
Arthur und die vergessenen Bücher Bd. 1
Arthur und der Botschafter der Schatten Bd. 2
Arthur und die Stadt ohne Namen Bd. 3


Von Santiago Garcia-Clairac
Das unsichtbare Buch
Das magische Buch
Zuletzt geändert von Didonia am Mo 29. Aug 2011, 11:01, insgesamt 4-mal geändert.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Binchen » Mi 19. Jan 2011, 21:05

Hallo Didonia,

da hast Du ja schon wirklich einiges zusammengetragen - WOW -

Hast Du im alten Forum schon den Bericht zum Buch im Buch entdeckt - da sind vielleicht noch alte Schätze für Dich zu heben?

Schau mal hier:

http://www.buecher4um.de/GschManu.htm

Von Deiner Liste liebe ich auch einige -
84 Charing Cross Road von Helene Hanff
Buchgeflüster von Annie Francois
Deine Juliet von Mary Ann Shaffer
Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield
Die Herzogin der Bloomsbury Street von Helene Hanff
Die souveräne Leserin von Alan Bennett
Tintenherz von Cornelia Funke
Tintenblut von Cornelia Funke
Tintentod von Cornelia Funke

Andere konnten mich so gar nicht begeistern,
und ich könnte heute nicht mal mehr sagen warum, so wenig sind sie mir im Gedächtnis geblieben - oder sie wurden abgebrochen
Das geheime Leben der Bücher von Regis de Sa Moreira
Das Papierhaus von Carlos Maria Dominguez

Ganz ok - aber nicht so überragend fand ich:
Der Jane Austen Club von Karen Joy Fowler
Die unendliche Geschichte von Michael Ende

Das wartet noch auf Lesezeit
Von Marianne Macdonald Das Manuskript - Das subt bei mir

Nun muss ich mir mal Deine Liste nehmen und nachschauen, was davon ich bisher vermisst habe - ohne es zu wissen - das wird spannend ;)
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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Petra » Mi 19. Jan 2011, 21:17

Hallo Didonia und alle zusammen,

ich liebe auch Bücher über Bücher! Und allen voran sicher "Der Club Dumas", den ich nicht müde werde zu empfehlen! Wie schön, dass Du das Buch hier auch nennst! Ist es nicht toll?

Ebenfalls sehr schön ist "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón. Kennst Du das? Man braucht Geduld für das Buch, aber man wird mit einer wirklich tollen Geschichte und einer dichten Atmosphäre belohnt!

Ulrich Greiners "Leseverführer" finde ich auch sehr schön. Kennst Du es?

Und in diesem :arrow: Thread hier solltest Du Dich ganz wohl fühlen. Schau mal rein! :-)

Deine Liste ist übrigens sehr beeindruckend! Ich werde sie mir noch mal ganz in Ruhe anschauen, wollte aber eben auf die Schnelle dies hier beisteuern.

Lieblingsgenres: Dazu möchte ich noch meine eigenen nennen. Zeitgenössische Literatur, Krimis, Thriller und Klassiker. Bücher üer Bücher faszinieren mich auch immer sehr. Alles andere mehr oder weniger auch. Bis auf historische Romane und Fantasy, da kann ich leider nicht so viel mit anfangen.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Barbi Marković - Minihorror (HC)
Benjamin Stevenson - Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (ebook)

Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Didonia » Mi 19. Jan 2011, 22:16

Hallo Binchen,

dann stifte ich Dir mal eine kleine Rezi zu "Das Manuskript" :D : viewtopic.php?f=8&t=1838

Es ist aber wirklich nur eine kleine.

Und rate mal, woher ich meinen Nickname habe :mrgreen:


Andere konnten mich so gar nicht begeistern,
und ich könnte heute nicht mal mehr sagen warum, so wenig sind sie mir im Gedächtnis geblieben - oder sie wurden abgebrochen
Das geheime Leben der Bücher von Regis de Sa Moreira
Das Papierhaus von Carlos Maria Dominguez


Ich habe sie zwar zu Ende gelesen, aber groß was anfangen konnte ich damit auch nicht. Aber sie sehen toll aus. Und was das Schlimmste war: Der Buchverkäufer ei Moreira hat seine Bücher zerrissen. Brr, da schüttelt es mich.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Didonia » Mi 19. Jan 2011, 22:23

Hallo Petra,

da hätte ich ja auch erst schauen können. Aber so ist das, wenn man so begeistert ist :D

"Der Schatten des Windes" subt bei mir noch. Ich glaube, ich müsste meine Liste mal aktualisieren. "Leseverführer" ist mir unbekannt.

Ich lese auch noch vieles andere gerne: Familiengeschichten, Krimis am liebsten diese typisch englischen, Thriller sind mir zu aufregend. Ich tummle mich in vielen Genres.
Aber dieses "Bücher über Bücher" ist halt mein allerliebstes. Die stehen auch extra in meinem Bücherregal.


Vielen Dank Euch beiden für die Links. Ich sehe, ich habe viel zu schmökern. Wann soll ich da noch zum Bücherlesen kommen :mrgreen:
Lesende Grüße, Anne

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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Binchen » Mi 19. Jan 2011, 22:52

Jaa - der Schatten des Windes - und 'Das Spiel des Engels' und darin vor allem der 'Friedhof der vergessenen Bücher' ja das war ein Highlight. Eines der bekannten.

Ich habe jedoch noch ein Buch über Bücher vergessen, das mich besonders erfreute:
http://www.buecher4um.de/Foren/viewtopi ... ich#p11120

Dagmar Scharsichs Buch war eine echte Entdeckung für mich, wie man oben nachlesen konnte.

Ach ja, der Thread heißt Lieblingsgenre - ich denke bei mir sind es 'Historische Romane', Historische Krimis (Bevorzugt 18 und 19. Jahrhundert) und Krimis, allerdings bin ich für Überraschungen gut - mag allerdings keine Lyrik, keine esotherischen Geschichten und Biografien eher in Romanform als sachlich - Hauptsache die Geschichte hat kein offenes Ende und mindestens einen Sympathieträger.
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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Petra » Mi 19. Jan 2011, 22:57

Hallo Didonia,

über "Das Manuskript" bin ich auch schon öfter gestolpert - und nun durch Dich schon wieder! Deine Rezension macht mich sehr neugierig. Ich sehe schon: das Buch, bzw. die Serie lohnt! :-)

Ich revanchiere mich: Hier meine :arrow: Rezension zu "Ulrich Greiners Leseverführer".

Oh, Du magst gern Krimis. Das ist schön. Ich auch! :-)
Welche gehören denn zu Deinen Lieblingen? Charlotte MacLeod (sie ist Amerikanerin, aber ihre Krimis erinnern mich eher an die englischen Krimis durch ihre skurrilen Figuren) mag ich sehr gern. Und Gilbert Adair hat so eine schöne Krimi-Klassiker-Parodie. Es ist eine Serie mit der Hauptfigur Evadne Mount. Gefällt mir auch sehr gut. Oder aber Earlene Fowler, "Der Museumsmörder" (erster Teil einer Cosy-Serie). Kennst Du den? Den finde ich so, so gut! Dann lese ich gern die Krimis von Dick Francis (auch ein Brite). Kennst Du ihn? Ich liebe seine Krimis.

Thriller lese ich gern, aber nur wenn sie nicht so brutal sind. Und so 0815-Thriller kann ich auch irgendwie nicht mehr lesen. Das langweilt mich. Aber gut, was dann 0815 ist, ist auch wieder Geschmacksache. Unnötig viel Brutalität, die der blanken Sensationslust dient (was ja viele Autoren so machen) mag ich überhaupt gar nicht. Mir wird dabei schlecht und ich finde das auch nicht interessant oder spannend. Eher wirklich billig, weil solchen Autoren oft nicht viel anderes einfällt.

Ich mag sehr gern die Thriller von Nicci French. Schöne spannende Unterhaltung, aber keine Folter-Szenen oder ähnlich schlimmes. Nur ein Beispiel. Da fand ich besonders gut "Höhenangst".
Liebe Grüße,
Petra


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Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Didonia » Do 20. Jan 2011, 00:26

Hallo Petra,

leider kenne ich keinen Deiner Krimis. Bei mir sind es auch gar nicht so die Schriftsteller, nach denen ich schaue, wobei es auch hier wieder, allerdings nur sehr wenige, Ausnahmen gibt (Stefan Jahnke, Elizabeth George, Marianne Macdonald, Caroline Graham - aber da auch nur jeweils die Serien).

Ich schaue hauptsächlich nach dem Inhalt. Wenn der mich anspricht und neugierig macht, dann nehme ich das Buch mit.

Die Pendergast-Reihe habe ich ungelesen stehen. "Der Ruf der Nachtigall" von Ellis Peters hat mir sehr gut gefallen, da kann ich eine Rezi stiften, falls noch keine vorhanden ist.
Die Ostfriesen-Krimis von Klaus-Peter Wolf, da habe ich die ersten beiden gelesen, zwei warten noch.
Einige Oxford-Krimis von Veronica Stallwood habe ich. Eine Weltbild-Sammlung von Agatha-Christa.

Und ich war mal ein absoluter Sinclair-Fan von Jason Dark. 'Da habe ich noch eine Reihe der kleinen Taschenbücher stehen.

Es stehen sicherlich noch einige einzelne Krimis im Regal, aber da habe ich keinen Überblick. Mein SuB ist so groß, dass ich bis tief in mein Rentenalter genug Lesestoff habe :)
Lesende Grüße, Anne

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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Petra » Do 20. Jan 2011, 10:04

Hallo Didonia,

das wirkt nur so, dass ich Krimis nach Autoren aussuche. Ist auch irreführend, meine Absatz über Krimis.

Also noch mal von vorn! :mrgreen:

Ich lasse mich auch vom Inhalt locken. Doch manchmal gefällt mir ein Buch so gut, dass ich weitere von dem Autor lesen möchte. Dick Francis z. B. ist so einer. Mich hat mal der Krimi "Verrechnet" von ihm so begeistert (die Figuren darin - klasse!), dass ich mehr von ihm lesen wollte. Bei Nicci French ging es mir ebenso. Ich war damals von "Höhenangst" so begeistert, dass ich mehr wollte. Von ihr sind die meisten wirklich richtig gut. Einige aber auch nicht so ganz.

Bei Charlotte MacLeod ging es mir ebenfalls so. Ich habe "Schlaf in himmlischer Ruh'" gelesen und war entzückt! Das ist allerdings aber Auftakt zu einer Serie. So will man ja auch die Figuren wiedertreffen, wenn sie einem so gefallen haben. Genauso ging es mir mit Earlene Fowler. Ich fand "Der Museumsmörder" so klasse! Der beißende Witz darin und die sich kabbelnden Figuren - herrlich! Diesen Figuren wollte ich unbedingt wiederbegegnen.

Aber es fängt immer mit einem Buch an, das mich reizt - aufgrund seines Inhalts. Und dann - wenn es denn richtig gefallen hat - halte ich den Autor und seine Bücher im Auge und reagiere auf Neuerscheinungen des Autors. ;-)

"Frankie Machine" von Don Winslow hatte mich auch wegen seines Inhalts interessiert. Aber ich bin auch auf ein oder zwei andere von ihm neugierig. Aber auch wegen des Inhalts. Dass ich den Autor nun schon kenne, gibt mir zudem Vertrauen, dass ich von ihm gutes zu erwarten habe.

Kürzlich habe ich z. B. "Madame ist leider verschieden" gelesen. Weil mich der Inhalt so sehr lockte (dürfte auch für Dich Reizworte enthalten: Ein Buchhändler auf Tätersuche). Das Buch spielt zur Zeit der Pariser Weltausstellung, zu der der Eiffelturm erbaut wurde. Hat mir ausgezeichnet gefallen, der Inhalt hat gehalten, was die Inhaltsangabe versprochen hatte. :-)
Hier mal meine :arrow: Rezension.

Würde von dem mal wieder was rauskommen, würde ich mir den Inhalt anschauen und bei Interesse natürlich auch wieder zugreifen.

Ebenfalls klasse fand ich "Öland" von Johan Theorin ( :arrow: Rezension). Da er eine Tetralogie plant (es gibt schon 3 Bände), die alle auf der Insel Öland spielen, interessieren mich die Folgebände natürlich auch. Aber eben, weil sie auch sehr interessant klingen und sehr gut in den Kritiken wegkamen.

Oder "Hingabe" von Esther Verhoef ( :arrow: Rezension) lockte mich inhaltlich sehr. Die Autorin war mir auch gänzlich unbekannt. Hat mir aber sehr gut gefallen, das Buch.

So fängt es immer an. Und dann gibt es halt Autoren, auf die man immer gern zurück greift. Weil sie einem einfach zu gut gefallen haben. Ich hoffe, jetzt ist das etwas verständlicher ausgedrückt. :-)

John Sinclair: Die habe ich als Kind immer gehört, zum einschlafen. Als Hörspiel. Die waren auch was gut! ;-)
(Ich habe nicht ganz freiwillig gehört. Mein etwas älterer Bruder lief sie laufen und unsere Zimmer waren nicht durch Türen getrennt. Unverantwortlich, so ein Bruder! Ich habe mich ganz schön gegruselt! :mrgreen: )
Liebe Grüße,
Petra


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Ich höre gerade: :kopfhoerer:
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Re: Mein Lieblingsgenre

Beitragvon Didonia » Do 20. Jan 2011, 11:38

Guten Morgen, Petra,

das stimmt natürlich: Am Anfang beginnt es mit einer Inhaltsangabe oder auch dem Cover und wenn es gefällt, schaut man natürlich auch weiter nach dem Autoren. Da hast Du recht. So ging es mir ja auch mit Nicholas Sparks.

Ja, von John Sinclair habe ich auch noch eine Reihe Geschichten auf dem PC. Müsste ich mir auch mal wieder anhören.
Ich habe damals aufgehört zu lesen, als seine Eltern durch Dämonen ermordet wurden. Das war schon hart zu lesen. Habe die ganze Reihe verschenkt und nur ein paar Taschenbücher behalten.

Da war Dein Bruder wirklich nicht ganz nett. Für ein Mädchen sind die wirklich gruselig :)
Lesende Grüße, Anne

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