steffi hat geschrieben:Das Spiel des Engels habe ich beendet. Es hat mir sehr gut gefallen, spannend und ein bisschen was von Gruselgeschichte, dazu etliche Tote. Besonders gute gefiel mir, dass man dem Ich-Erzähler nicht immer trauen kann, sodass man bei manchen Ereignissen nicht weiß, ob sie wirklich so passiert sind oder seiner Phantasie entspringen.
JMaria hat geschrieben:Mich fesselt gerade ein weiteres Buch von Kazuo Ishiguro
Der Maler der fließenden Welt
Gefällt mir wieder sehr gut, wie Ishiguro den Ich-Erzähler zu anfangs nur Andeutungen machen lässt und man erst so nach und nach erfährt, in welcher Vergangenheit der Maler verstrickt war und was für Auswirkungen das für ihn und seine Familie hat, nun da der Krieg vorbei ist und Japan unter fremder Besatzung ist.
Petra hat geschrieben:Ich sehe schon, John Fante muss ich für mich auch unbedingt bald entdecken.
Didonia hat geschrieben:Petra hat geschrieben:Ich sehe schon, John Fante muss ich für mich auch unbedingt bald entdecken.
Mal abwarten, liebe Petra. Mittlerweile habe ich schon öfter gelesen, dass keines seiner Bücher an das erste heranreicht. Andererseits - Charles Bukowski ist ja begeistert von ihm.
Mal schauen, wie sich mein Lesen weiter entwickelt. Im Prinzip bin ich ja auf den letzten Band gespannt, da dort der älteste Sohn Arturo die Hauptrolle spielt und er ja Schriftsteller werden möchte.
John Fante lese ich nebenbei im Büro auf dem Handy.
Didonia hat geschrieben:Zu Hause habe ich schon Ich glaube, ich fahre in die Highlands von Margaret Forster zur Hälfte durch. Wie schon bei Ich warte darauf, daß etwas geschieht, bin ich auch von diesem Buch sehr beeindruckt. Ein schwieriges Thema hat sich die Forster hier ausgesucht: Altersdemenz - und wie die Familie damit umgeht. Der Spagat zwischen der Entscheidung private Pflege zu Hause oder ein Heim. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Schwiegertochter und einer Enkelin.
Petra hat geschrieben:Didonia hat geschrieben:Zu Hause habe ich schon Ich glaube, ich fahre in die Highlands von Margaret Forster zur Hälfte durch. Wie schon bei Ich warte darauf, daß etwas geschieht, bin ich auch von diesem Buch sehr beeindruckt. Ein schwieriges Thema hat sich die Forster hier ausgesucht: Altersdemenz - und wie die Familie damit umgeht. Der Spagat zwischen der Entscheidung private Pflege zu Hause oder ein Heim. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Schwiegertochter und einer Enkelin.
Und auf Margaret Forster machst Du mich ebenfalls so neugierig! Das Thema aus "Ich warte darauf, daß etwas geschieht" interessiert mich stark. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die das Thema behandeln. Zuletzt in diesem Jahr "Wir sind nicht wir" von Matthew Thomas. Das hat mich sehr beeindruckt. Zumal ich selbst Erfahrungen auf dem Gebiet habe, und weiß wie nahe das an der Wirklichkeit ist.
Margaret Forster merke ich mir auf jeden Fall vor, liebe Didonia!
Petra hat geschrieben:Und auf Margaret Forster machst Du mich ebenfalls so neugierig! Das Thema aus "Ich warte darauf, daß etwas geschieht" interessiert mich stark. Ich habe schon einige Bücher gelesen, die das Thema behandeln. Zuletzt in diesem Jahr "Wir sind nicht wir" von Matthew Thomas. Das hat mich sehr beeindruckt. Zumal ich selbst Erfahrungen auf dem Gebiet habe, und weiß wie nahe das an der Wirklichkeit ist.
Margaret Forster merke ich mir auf jeden Fall vor, liebe Didonia!
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