Das Buch hat mich heute wieder aus dem Bücherregal angelächelt, Barbara. Es steht in erster Reihe.
Nach langer Zeit und in nur kleinen Abschnitten konnte ich
John Boyne: Das Vermächtnis der Montignacs fertig gelesen. Eine richtig gute Unterhaltungslektüre, zwar vorhersehbar und hier und da fand ich die Verschwörung etwas zu dick aufgetragen, dennoch ist sie raffiniert ausgedacht. Und, was ich nun mal mag, ist eine um historische Ereignisse verknüpfte Geschichte. In dem Falle ist es die Beziehung König Edwards VIII. mit Wallis Simpson, die ja zu seiner Abdankung führte. Die oftmals viel gepriesene geschliffene und elegante Sprache Boynes empfand ich nicht in dem Maße überdurchschnittlich, aber er kann durchaus fabulieren und es liest sich flüssig. Auf jeden Fall eine nette Autorenentdeckung in diesem Jahr für mich.
Nun werde ich mir wieder einen Uralt-SUB-Bewohner zu Gemüte führen:
Diane Setterfield: Die dreizehnte GeschichteDarauf freue ich mich sehr.
Die rote Kammer steht auch bei mir im Regal. Das ist ein Buch, was ich sehr gerne mal in einer Leserunde angehen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch großen Austauschbedarf bietet. Aber dazu bin ich beim Lesen ja leider zu schneckenmäßig unterwegs.
