Re: Leseerlebnisse 2017.... Ich lese gerade...
Verfasst: Di 10. Jan 2017, 16:40
Liebe Petra, nicht gleich wieder übertreiben. Schön langsam und mit Bedacht wieder anfangen zu lesen, nicht dass der Schuss irgendwann nach hinten losgeht.
Wie ich sehe, seid ihr alle schon recht fleißig beim Lesen. Ich wollte das neue Jahr literarisch etwas entspannter angehen und habe mir ein Jugendbuch aus meinem SUB gezogen, das ich mir bewusst für diese Jahreszeit aufgehoben habe. Greenglass House von Kate Milton spielt irgendwo in den tiefverschneiten Bergen der USA. Milo freut sich auf ruhige Weihnachtsferien mit seinen Adoptiveltern, denn um diese Jahreszeit ist in dem einsam gelegenen Hotel seiner Eltern normalerweise nichts los. Doch dann tauchen nach und nach eigenartige Leute in Greenglass House auf, die augenscheinlich alle etwas im Schilde führen, was wohl mit der Vergangenheit des Hotels als Schmuggler-Unterschlupf im Zusammenhang stehen könnte.
Der Roman ist eine Empfehlung meiner Lieblingsbuchhändlerin, die damit bei mir mal wieder voll ins Schwarze getroffen hat. Greenglass House ist nicht nur spannend, sondern für ein Jugendbuch auch erstaunlich anspruchsvoll. Der Erzählstil ist ungewöhnlich und die Geschichte ist alles andere als vorhersehbar und immer für eine Überraschung gut. Damit ist mal wieder bewiesen, dass so manches Jugendbuch literarisch hochwertiger ist als das ganze 08/15-Mainstream-FastFood, das der erwachsene Durchschnittsleser gerne konsumiert.
Wie ich sehe, seid ihr alle schon recht fleißig beim Lesen. Ich wollte das neue Jahr literarisch etwas entspannter angehen und habe mir ein Jugendbuch aus meinem SUB gezogen, das ich mir bewusst für diese Jahreszeit aufgehoben habe. Greenglass House von Kate Milton spielt irgendwo in den tiefverschneiten Bergen der USA. Milo freut sich auf ruhige Weihnachtsferien mit seinen Adoptiveltern, denn um diese Jahreszeit ist in dem einsam gelegenen Hotel seiner Eltern normalerweise nichts los. Doch dann tauchen nach und nach eigenartige Leute in Greenglass House auf, die augenscheinlich alle etwas im Schilde führen, was wohl mit der Vergangenheit des Hotels als Schmuggler-Unterschlupf im Zusammenhang stehen könnte.
Der Roman ist eine Empfehlung meiner Lieblingsbuchhändlerin, die damit bei mir mal wieder voll ins Schwarze getroffen hat. Greenglass House ist nicht nur spannend, sondern für ein Jugendbuch auch erstaunlich anspruchsvoll. Der Erzählstil ist ungewöhnlich und die Geschichte ist alles andere als vorhersehbar und immer für eine Überraschung gut. Damit ist mal wieder bewiesen, dass so manches Jugendbuch literarisch hochwertiger ist als das ganze 08/15-Mainstream-FastFood, das der erwachsene Durchschnittsleser gerne konsumiert.