Liebe Sonja,
das hört sich wirklich sehr schön an. Da kann ich verstehen, wie sehr Du Dich aufs Lesen freust und wie schwer Du Dich von Deiner Lektüre trennen kannst.
Genieße es weiter und berichte hier.
Barbara hat geschrieben:Liebe Sonja,
das hört sich wirklich sehr schön an. Da kann ich verstehen, wie sehr Du Dich aufs Lesen freust und wie schwer Du Dich von Deiner Lektüre trennen kannst.
Genieße es weiter und berichte hier.
Sonja hat geschrieben:Ja, das kann ich auch sagen. Der große Gatsby hat mich seinerzeit sehr beeindruckt und jetzt, wo mir auch die Erzählungen so gut gefallen, freue ich mich, dass es so einiges zu entdecken gibt.
Sonja hat geschrieben:Das ist interessant. Danke Dir für's Teilen. Und es zeigt auch, wie stark unser Unterbewusstsein ist.
Auch wenn sie in Russland geboren wurde, so sagt Elena Lappin, wurde doch Tschechisch ihre Muttersprache, als sie mit 4 Jahren nach Prag zog. Mit Russisch aber verbindet sie zum Beispiel ihren Großvater und Kinderbücher, denn diese hat er ihr vorgelesen.
Dieses Buch hat mich gefunden - das muss ich so sagen. Lag auf einem Büchertisch und hat mich angelacht. Und Elena Lappin kann erzählen!
Ja, was die Emigration betrifft, ist das Buch aktueller den je. Dazu habe ich gestern eine interessante Stelle gelesenIch befinde mich erst auf Seite 79. Da wartet sicher noch einiges auf mich, da bin ich mir sicher.Als ich, mit viel Liebe, die Erinnerungen meiner Mutter aus dem Russischen ins Englische übersetzte, musste ich daran denken, dass wir als Familie dazu bestimmt zu sein scheinen, in großer physischer Entfernung voneinander zu leben, dass unsere Liebe jedoch stärker ist als das, was uns trennt.
Kessy hat geschrieben:Was das Buch über die Familie von T. Mann angeht, bin ich sehr begeistert. Richtig gut geschrieben und für mich als Anfänger wie gemacht. Ja da kann man richtig in Schwärmen geraten. Tillman Lahme hat den Thomas Mann und seine Familie sehr gut rüber gebracht.
Kessy hat geschrieben:Eigentlich wollte ich "Das Cafe am Rande der Welt" erst im Sommer gemütlich auf dem Balkon lesen. Aber irgendwie lockt mich dieses Buch und ich habe es jetzt doch angefangen.
Turni hat geschrieben:Inspiriert von Jane Austen habe ich jetzt Tom Jones von Henry Fielding angefangen. Mal wieder ein Mammutwert mit über 1000 EBookseiten.
Die alte Schreibart und der Humor gefallen mir sehr gut.
Gleich zu Beginn vergleicht er Schriftsteller mit Gastromen. Wie ein Gastronom sollte ein Schriftsteller auch mehrere Gerichte vorrätig haben, für den Geschmack jeden Lesers. Die Einleitung gefällt mir, wo doch heute jeder Schriftsteller für jedes Genre einen neuen Namen braucht.
Shaftoe hat geschrieben:Gestern noch ausgelesen:
Haruki Murakami - Die Ermordung des Commendatore
Das war mein vierter Murakami, gibt nix überraschendes - magischer Realismus, diesmal im Künstlerumfeld (Malerei und klassische Musik). Letzteres war für mich extrem spannend.
Nachteilig: mir kommt das Ganze schon etwas wie Seitenschinderei vor (31 Zeilen pro Seite, und viele leere Seiten zwischen den Kapiteln) - an einem Wochenende kann man das Teil durchziehen - und dann 3 Monate auf die Fortsetzung, bzw. Auflösung warten. Denn aufgelöst wird im ersten Band gar nix, jeh mehr die Geschichte voranschreitet umso mehr offene Enden baut Murakami ein. Ich hoffe im April kann ich mich noch an alles erinnern.
Grüße
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