Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Sonja » Fr 2. Mär 2018, 21:50

Kessy hat geschrieben:Also über die kindle App auf dem Smartphone lesen ist wirklich anstrengend für die Augen. Selbst mit Lesebrille! Auf dem Smartphone lese ich auch nur noch, wenn ich unterwegs bin. Beim Arzt zum Beispiel. Oder auch wie Petra sagte, um die Werbepausen zu überbrücken.

@sonja ich drücke Dir die Daumen, das dein Kindle einfach nur den Winterblues hat und sich bald wieder einkriegt.


Danke Dir für's Daumen drücken, liebe Kessy! Genau, vielleicht ist es nur der Winterblues. Ich könnte es ihm nicht verdenken. Möchte ihn aber gerne noch ein wenig behalten.

Ja, über die App lesen ist ganz schön anstrengend. Ich habe mir kürzlich den Hintergrund auf ein helles Grün umgestellt. Das empfinde ich als sehr angenehm. Dennoch kein Vergleich zum Kindle.
Liebe Grüße, Sonja

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Barbara » Sa 3. Mär 2018, 17:48

Hallo Ihr Lieben,

den 3. Band von JoJo Moyes Ein ganzes halbes Jahr habe ich sehr genossen und auch dieses Mal hatte ich, genau wie beim 2. Band, nicht den Eindruck, dass es an den Haaren herbeigezogen wurde. Es passte sich sehr schön organisch in die Entwicklung ein und ich habe das Buch sehr genossen. Es war genau das richtige für diese kalten und immer noch zu winterlichen Tage hier.

Und genau aus dem Grunde habe ich mein nächstes Buch schon gewählt: Das geheime Tagebuch der Lizzie Bennet. Auch dieses Buch, ebenfalls ein Geschenk, liest sich sicherlich ebenso wunderschön entspannt an kalten Tagen, dick eingemümmelt auf der Couch.
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Kessy » Sa 3. Mär 2018, 18:21

Sonja hat geschrieben:
Kessy hat geschrieben:Also über die kindle App auf dem Smartphone lesen ist wirklich anstrengend für die Augen. Selbst mit Lesebrille! Auf dem Smartphone lese ich auch nur noch, wenn ich unterwegs bin. Beim Arzt zum Beispiel. Oder auch wie Petra sagte, um die Werbepausen zu überbrücken.

@sonja ich drücke Dir die Daumen, das dein Kindle einfach nur den Winterblues hat und sich bald wieder einkriegt.


Danke Dir für's Daumen drücken, liebe Kessy! Genau, vielleicht ist es nur der Winterblues. Ich könnte es ihm nicht verdenken. Möchte ihn aber gerne noch ein wenig behalten.

Ja, über die App lesen ist ganz schön anstrengend. Ich habe mir kürzlich den Hintergrund auf ein helles Grün umgestellt. Das empfinde ich als sehr angenehm. Dennoch kein Vergleich zum Kindle.


Das sollte ich vielleicht auch mal mit dem Gün versuchen.
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Barbara » So 4. Mär 2018, 12:19

Ihr Lieben,

ich habe, wie ich gestern bereits schrieb, mit Das geheime Tagebuch der Lizzie Bennet begonnen.

Die ersten 80 Seiten habe ich gelesen, sodass ich nun einen ersten Eindruck gewinnen konnte:

Es handelt sich dabei um die Adaptation von Jane Austens Roman Stolz und Vorurteil in unsere heutige Zeit. Lizzie ist eine typische Studentin in einer Welt von YouTube, Pinterest, Twitter und Tinder. Die Autoren haben die Grundzüge der Ausgangsgeschichte beibehalten und diese in die Welt des 21. Jahrhunderts katapultiert.

Zu Beginn, nach den ersten 20 Seiten, wusste ich nicht so recht, ob ich das Buch weiterlesen möchte, da es doch etwas einfach daherkam. Nun nach 80 Seiten habe ich mich in den Stil hineingelesen und sehe es als amüsante Abwandlung, die nicht uninteressant ist. Wenn die Bezüge im Hinterkopf sind, dann ist es sogar recht "intelligent" gemacht.

Es ist definitiv ein klassisches Badewannenbuch, das Abwechslung und Amüsement in den Alltag bringt und sich gut zum abendlichen Lesen eignet. Es gehört zu den Büchern, auf die man sich einfach unvoreingenommen einlassen sollte.

Ich genieße das Buch und musste diverse Male schon Schmunzeln und sogar lachen.

Für all diejenigen hier, die Jane Austen lieben, ist dieses Buch fast schon ein MUSS!
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Didonia » So 4. Mär 2018, 12:32

Die Asche meiner Mutter habe ich beendet:

Als die kleine Tochter starb, kommen ein paar Frauen helfen, geben den Jungens was zu essen, sodass Frank sich oft vorstellt, wie es wäre, diese oder jene als Mutter zu haben. Dann hätte er immer was Schönes zu essen.
Der Vater kommt meistens wieder betrunken nach Hause und dann holt er Nacht für Nacht die Jungs aus dem Bett und sie müssen versprechen, für Irland zu sterben.
Nachdem sich die Mutter nicht wieder erholt und die Kinder so richtig vernachlässigt sind, kommen zwei Cousinen, schaffen Geld ran und so kommt die Familie wieder nach Irland.
Sie kommen bei den Großeltern auf dem Land an, wo sie aber nicht bleiben können. In Irland gibt es genauso keine Arbeit wie in Amerika. Am kommenden Tag machen sie sich auf nach Dublin, wo sie ihre erste Nacht auf einer Polizeistation verbringen müssen, weil sie nicht wissen, wohin.
Die Polizisten sammeln Geld für eine Zugfahrt nach Limerick, wo eine Oma wohnt, die über den Familienzuwachs gar nicht glücklich ist.
Sie findet ein Zimmer für die Familie, wo sie nun äußerst armselig leben. Nachdem sie die letzten Nächte auf Fußböden geschlafen haben, freuten sie sich nun über ein großes Bett, in dem sie allerdings alle zusammen schlafen mussten. Doch schon die erste Nacht war ein Desaster, weil es voll Flöhe war.
Das bisschen Geld, das der Vater verdient, versäuft er. Die Sozialhilfe, die sie bekommen, ist zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig.

Als dann der Krieg ausbricht, findet der Vater Arbeit in einer englischen Munitionsfabrik. Doch Geld schickt er nur ein einziges Mal. Frank wird immer wieder krank, bricht schließlich die Schule ab und sucht sich Arbeit. Kann er diesen Kreis aus Armut durchbrechen? Das lest selbst.

Eine Bekannte sagte mal, dass sie dieses Buch nicht gut findet, weil der Autor so dreckig schreibt. Das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wie soll man so eine Armut denn "sauber" beschreiben? Frank McCourt nimmt kein Blatt vor den Mund, er benennt alles beim Namen, beschönigt nichts. Anfangs ist sein Schreibstil noch sehr naiv, weil mehr aus seiner Sicht als kleiner Junge berichtet wird. Und das Buch ist gespickt mit Stellen von Humor (oder besser schwarzem Humor), wo einem das Lachen aber im Halse stecken bleibt.

Wer wissen möchte, wie es dem großen Teil der Bevölkerung im Irland der 20er- und 30er-Jahre erging, dem lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz.
Lesende Grüße, Anne

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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Kessy » So 4. Mär 2018, 12:50

Barbara hat geschrieben:Ihr Lieben,

ich habe, wie ich gestern bereits schrieb, mit Das geheime Tagebuch der Lizzie Bennet begonnen.

Die ersten 80 Seiten habe ich gelesen, sodass ich nun einen ersten Eindruck gewinnen konnte:

Es handelt sich dabei um die Adaptation von Jane Austens Roman Stolz und Vorurteil in unsere heutige Zeit. Lizzie ist eine typische Studentin in einer Welt von YouTube, Pinterest, Twitter und Tinder. Die Autoren haben die Grundzüge der Ausgangsgeschichte beibehalten und diese in die Welt des 21. Jahrhunderts katapultiert.

Zu Beginn, nach den ersten 20 Seiten, wusste ich nicht so recht, ob ich das Buch weiterlesen möchte, da es doch etwas einfach daherkam. Nun nach 80 Seiten habe ich mich in den Stil hineingelesen und sehe es als amüsante Abwandlung, die nicht uninteressant ist. Wenn die Bezüge im Hinterkopf sind, dann ist es sogar recht "intelligent" gemacht.

Es ist definitiv ein klassisches Badewannenbuch, das Abwechslung und Amüsement in den Alltag bringt und sich gut zum abendlichen Lesen eignet. Es gehört zu den Büchern, auf die man sich einfach unvoreingenommen einlassen sollte.

Ich genieße das Buch und musste diverse Male schon Schmunzeln und sogar lachen.

Für all diejenigen hier, die Jane Austen lieben, ist dieses Buch fast schon ein MUSS!


Da es ein MUSS ist, muss ich es haben und werde es gleich mal auf die Wunschliste legen!
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Josie » So 4. Mär 2018, 17:31

Ich habe nun "Eis" von Ulla-Lena Lundberg beendet. Was für ein Buch! Ich bin genauso angetan davon wie Petra, die hier seinerzeit ausführlich über ihre Eindrücke berichtet hat und die ich eins zu eins so unterschreibe. Beeindruckend finde ich zudem, wie es der Autorin (und auch dem Übersetzer) gelungen ist, ein derart ruhiges, im Grunde dahinplätscherndes Buch zu schreiben bzw. ins Deutsche zu übertragen und dies mit einer unbeschreiblichen atmosphärischen Dichte. Die Stimmung, die Menschen, die Natur, die Naturgewalten, das Meer und eben nicht zu vergessen, das Eis, tragen einen geradezu durch das Buch. Man verliert sich auf den Örar-Inseln. Wie ich schon schrieb, da wird ein Gottesdienst seitenlang en detail beschrieben und man bleibt interessiert bei der Stange. Da werden die Kühe gemolken, die Heuernte beschrieben, seitenlang und man liest fasziniert, als ob es was ganz Besonderes wäre.

Und doch ist von Anfang an klar, man spürt es förmlich von der ersten Seite an, dass das Leben nun mal nicht ewig in ruhigem Fahrwasser dahinplätschert. Die letzten hundert Seiten haben mich emotional arg mitgenommen und wie Petra auch, musste ich am Ende erst mal tief durchatmen. Das Buch wird auch mir noch nicht so schnell aus dem Kopf gehen.

Ich setze noch zwei Links, wobei beide erst nach der Lektüre gelesen / angeschaut werden sollten (Petra wies seinerzeit auch schon darauf hin):

Petra, dein von damals gesetzter Link führt inzwischen ins Nirwana. Ich habe mal geschaut, scheinbar ist es jetzt dieser Link: http://www.fr.de/kultur/literatur/ulla- ... d-a-589825.

Außerdem habe ich noch eine finnische Seite entdeckt. Wenngleich man den Text nicht versteht, gibt es dort Fotos der Kirche, des Friedhofs, der Schären, der Pfarrersleute und ihrer Kinder: https://tuggastilla.wordpress.com/tag/kokar/. Die Pfarrersleute hießen in Wirklichkeit Pehr und Maj Lundberg. Dass es eine Verbindung zur Autorin gibt, ist ja schon bekannt. Welche und wer Ulla-Lena Lundberg genau ist, werde ich ebenso wenig verraten wie Petra.

Danke an der Stelle nochmals an Petra für diesen besonderen Tipp. :umarmung: Ohne dich und deine Eindrücke wäre ich auf das Buch niemals aufmerksam geworden und hätte eine wahre Perle verpasst.
Liebe Grüße
Claudia


Aktuelle Lektüre:
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 4. Mär 2018, 20:32

@Barbara: Dass der 3. Band der Reihe von Jojo Moyes dir den erhofften Lesespaß gebracht hat, freut mich zu hören. Und dass du dich nach anfänglichen Schwierigkeiten mit „Das geheime Tagebuch der Lizzie Bennet“ anfreunden konntest, freut mich ebenfalls. Du machst neugierig darauf, für mich ein Buch, das ich gern als ebook lesen würde, abends gemütlich im Bett. Ich freu mich auf deinen weiteren Bericht!

@Didonia: Dein abschließendes Urteil über „Die Asche meiner Mutter“ habe ich schon neugierig erwartet. Freut mich, dass es so positiv ausfällt. Das Buch steht ja noch erwartungsvoll in meinem Regal. Ich freue mich nun umso mehr darauf.
Liebe Grüße,
Petra


Ich lese gerade: :lesen:
Rónán Hession - Leonhard und Paul (HC)
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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 4. Mär 2018, 20:33

Liebe Sonja,

im Zauberberg ist inzwischen auch der Fasching rum, Ostern ist es inzwischen. Wie die Zeit vergeht. Und welch interessante Betrachtungen Hans Castorp wieder über die Zeit (und den Raum) anstellt. Und in welch wundervoller Sprache!
Im Kapitel „Walpurgisnacht“ erwartet dich der Fasching bei Denen dort Oben. Und ein Gespräch auf Französisch; dankbarer Weise ist es vollständig übersetzt im Anhang. Sobald die französischen Sätze losgehen, blättere am besten nach hinten, besonders die lange Sequenz ab Seite 464 (in der gebundenen Ausgabe) kannst du viel besser im Anhang nachlesen. Sie ist vollständig abgedruckt, die französischen Sätze kursiv ins Deutsche übertragen. Mein Französisch reichte nicht aus um alles nachvollziehen zu können, so war ich für die Hilfestellung sehr dankbar.
Ich bin jetzt genau bei der Hälfte, im „sechsten Kapitel“ mitten in „Veränderungen“.

Du hast mich darin bestärkt, dass ich gute Gründe habe, mir das HC von „Zwei Schwestern“ von Dorothy Baker zu gönnen! Habe es mir bestellt, und freue mich sehr, dass ich es dann als gebundene Ausgabe haben werde. Die Autorin hat einen ganz besonderen Platz bei mir sicher! Und so freut mich, dass ich dich andersherum womöglich zum Kauf von “Ich mag mich irren, aber ich finde dich fabelhaft“ anstifte. Ich bin verliebt in dieses Buch! Ich stelle es jeden Tag beim Lesen fest. Heute Morgen im Bett wieder, da hatte ich herrliche und ruhige Lesestunden mit dem Buch. Wundervoll!

Dass du beim dem Film über Iris Murdoch den richtigen Moment brauchst, kann ich so gut verstehen. Ich fühle mich dem Thema Alzheimer ebenfalls aus persönlichen Gründen verbunden, und habe auch immer wieder Angst vor dem Thema. Habe aber schon mehrmals festgestellt, dass eine Auseinandersetzung damit tröstlich sein kann. Mir ging es so mit „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger und mit „Wir sind nicht wir“ von Matthew Thomas. Zwei wunderbare Bücher!

Sonja hat geschrieben:Klingt nach einem guten Plan! Ich kann einen Zug nehmen, mit dem ich gegen 17:30h am Hauptbahnhof bin und dann schauen wir, was wir dort Schönes machen, denn die Auswahl ist ja wirklich sehr gut dort, wie Du auch schon schreibst. Als alter Starbucksfan finde ich es auch sehr schön, dass Starbucks unweit der Buchhandlung ist :kaffe_trinkt_gemuetlich: und die werden wir dann plündern :breit_grins:


Bestens! Das wird fein, Sonja, ich freu mich! Und die Liebe zum Starbucks-Kaffee ist mir auch nie verloren gegangen. Perfekt! Was wir anschließend in der Buchhandlung finden werden, darauf bin ich auch gespannt. :breit_grins: Bis April ist es nicht mehr lang. Dann sehen wir uns bald!

Sonja hat geschrieben:Ja, die Auswahl ist wirklich phantastisch - und das für eine Bahnhofsbuchhandlung. Deswegen und weil sie für mich so perfekt auf dem Weg liegt, ist sie mir derzeit die liebste Buchhandlung.
Da klingt der Kölner Hauptbahnhof aber deutlich angenehmer. Und bei der Bahn weiß man ja mitunter nie so recht, wie lange man wieder warten darf.


Es war bisher jedes Mal so, dass ich dort etwas entdeckt habe, was ich in anderen Buchhandlungen nicht gesehen hatte. Finde ich wirklich begeisternd! Schön, dass es dir auch so geht. Und ja, sie liegt halt so herrlich auf dem Weg, und ich werde sie auch tatkräftig finanziell unterstützen, wenn mich mein Weg nun so regelmäßig daran vorbei (und hinein) führt! :breit_grins:

Sonja hat geschrieben:Danke Dir für's Daumen drücken, liebe Petra :umarmung: Ja, seit ich den Kleinen wiederentdeckt habe, ist er immer dabei. Heute habe ich es nochmals probiert und er funktionierte sowohl auf den Hin-, als auch auf der Rückfahrt. Ich habe noch den Kindle Keyboard und die 2 der 4 Tasten zum blättern tun es bereits länger nicht mehr - zum Glück kann ich aber noch vor- und zurückblättern, nur verschluckt er sich dabei manchmal. Vielleicht wollte er mir ja auch nur mitteilen, dass er bei dieser Kälte nicht raus möchte :kichern:

Ich grins mir einen! Dem Schelm war es wohl wirklich zu kalt! :breit_grins: (Das kann echt gut sein!)
Hauptsache, er geht wieder. Und bald wird es ja wärmer. Und die kleinen Alterskrankheiten, die deiner hat, machen ihn ganz liebenswert. Kann man mit leben, nicht wahr?!
Petra hat geschrieben:
Sonja hat geschrieben:Über die App kann ich auch immer nur Kürzest-Zeiten lesen. In einer Werbepause z. B.. Das Handy habe ich meistens bei mir liegen, und da fülle ich so manches kurzes Päuschen mit. Aber sonst ist es für mich unbrauchbar, das geht mächtig auf die Augen! Und genau die muss ich ja schonen. Aber ich denke selbst für gesunde Augen ist das nichts für länger.

Ja, das geht auf die Augen. An manchen Tagen geht es besser, als an Anderen. Was ich aber kürzlich entdeckt habe und als ganz angenehm empfinde, ist die Tatsache, dass man für den Hintergrund nun ein helles grün auswählen kann. Ist mir doch angenehmer als der weiße Hintergrund oder der schwarze und finde ich auch schöner, als dieses beige.


Das wusste ich gar nicht! Wobei ich derzeit mit einer anderen App lese (weil meine Ausgabe von Thomas Manns Roman im epub-Format ist), mit Reedy. Aber meistens lese ich ja im mobi-Format, und dann merke ich mir das für die Kindle-App mit dem grünen Hintergrund, bzw. ich werde das bald einfach schon mal ausprobieren. Danke für den tollen Hinweis!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Leseerlebnisse 2018.... Ich lese gerade...

Beitragvon Petra » So 4. Mär 2018, 20:33

Liebe Josie,

du ahnst vermutlich, wie sehr ich mich freue, dass es dir mit “Eis von Ulla-Lena Lundberg genauso erging wie mir. Dass auch dir der Roman so imponiert hat, trotz oder gerade weil man gebannt über den Alltag auf den Örar-Inseln liest, als wenn (wie du es so schön ausgedrückt hast) es etwas Besonderes wär. Aber auch dass das Ende dich ebenso stark berührt hat wie mich. Und dass es noch lange nachhallen wird. Mich freut das sehr! Danke für deinen wunderschönen Bericht! In mir kamen dadurch alle Gefühle, alles lesend erlebte wieder hoch. Dass du meinen Link hervorgeholt (und den mittlerweile korrekten herausgesucht) hast, ist toll, und ganz besonders freut mich der weitere Link, den du entdeckt hast, mit den Fotos. Danke dafür! Da kommt einem die Familie gleich noch mal auf ganz andere Weise nah. Dass du das Buch nicht verpasst hast, sondern ich dich mit meinem damaligen Bericht darauf aufmerksam und neugierig machen konnte, freut mich so sehr! Danke für deinen so schönen Bericht, liebe Josie!

Es wird vermutlich nicht einfach jetzt das passende Buch im Anschluss zu finden. Ich wünsche dir ein glückliches Händchen bei deiner Wahl! Oder hast du schon etwas im Auge?
Liebe Grüße,
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