Stewart O'Nan

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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon JMaria » Di 14. Apr 2009, 09:52

Britti hat geschrieben:Hallo Maria und ihr anderen :D

Eine gute Ehefrau klingt ja wirklich spannend.
Ja manchmal sind es ganz klitzekleine Momente die ein Leben in eine komplett andere Richtung lenken ohne das man etwas dagegen tun kann. Klingt als müsse ich mir deinen Tipp mal genauer unter die Lupe nehmen ;) Danke!


Hallo Britti,

da du dich ja gerne mit der Psychologie des Menschen befasst, dürfte dir die Story liegen (wenn du auf leise Geschichten stehst).

Bemerkenswert an Stewart O'Nan ist, dass er keine Wertung abgibt. Er erzählt völlig ruhig wie das Leben einem mitspielen kann und führt den Leser dennoch in Tiefen hinein, die man nicht erwartet.

Liebe Grüße
Maria
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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon Britti » Do 23. Apr 2009, 17:33

Du Verführerin du ;)

Ich verstehe schon... hab es in mein kleines Schwarzes notiert für den nächsten Bücherbummel :lol:

Danke für den Tipp!
Britti
 
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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon JMaria » Fr 24. Apr 2009, 14:02

Britti hat geschrieben:Du Verführerin du ;)

Ich verstehe schon... hab es in mein kleines Schwarzes notiert für den nächsten Bücherbummel :lol:

Danke für den Tipp!


ich muß über dein "kleines Schwarzes" grinsen :lol:
das ist echt toll !

LG
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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon steffi » Di 12. Mai 2009, 09:12

Petras Aussage musste ich hierherkopieren:

Eins noch, was mir an Stewart O'Nans Wirkung auf mich einfällt: Er ist mir viel zu nüchtern (beinahe kalt). Nüchtern finde ich o.k., aber wenn es so extrem ist, finde ich die Figuren leblos. Ich will nicht für sie fühlen, sondern mit ihnen fühlen.


Ich denke, das ist gerade das, was O'Nan meint: kann man überhaupt mit anderen (lebenden) Menschen fühlen oder zwingt man ihnen bzw. dem vom Autor erschaffenen Figuren nicht seine eigenen Gefühle auf ? Inwieweit ist es möglich, oder ist es überhaupt möglich, sein Mitgefühl zurückzuhalten und objektiv einen Menschen zu betrachten. Wie wirkt sich das aus, wenn jeder nur mit sich selbst beschäftigt ist und kein Mitgefühl mehr empfindet/empfinden will/empfinden kann ? Und immer wieder auch - wie definiert sich das Glück, nach dem speziell Amerikaner immer streben (das ist schon in deren Verfassung verankert); gibt es das Glück ohne Mitgefühl oder ist es sogar ohne Mitgefühl viel leichter zu erreichen, aber ist es dann noch Glück ?

Grade bei "Letzte Nacht" finde ich das sehr ausgeprägt - was bringt dem Geschäftsführer denn sein Mitgefühl ? Er kann nur einen (war es einer?) Mitarbeiter mitnehmen, wie soll er sich entscheiden ? Kann er, weil er eben mitfühlend ist, sich freuen, dass er das Glück hat, übernommen zu werden ? Oder sollte er sich schuldig fühlen ? Wäre er nicht ohne Mitgefühl besser dran ?
Gruss von Steffi

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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon Petra » Di 12. Mai 2009, 10:07

Hallo Steffi,

wobei ich das auch wirklich auf die Melancholie hin durchdacht habe. Denn es wundert mich, dass die so vollkommen an mir vorbei geht, andere sie aber gerade so sehr bei ihm empfinden. So etwas möchte ich immer gern verstehen. Und versuche es mir dann zu erklären (klappt aber nicht immer). Somit war mein komplettes Zitat:

Eins noch, was mir an Stewart O'Nans Wirkung auf mich einfällt: Er ist mir viel zu nüchtern (beinahe kalt). Nüchtern finde ich o.k., aber wenn es so extrem ist, finde ich die Figuren leblos. Ich will nicht für sie fühlen, sondern mit ihnen fühlen. Vielleicht ist es auch diese nüchterne Art, die bei mir keine Melancholie aufkommen lässt.


Denn ich finde dass das nicht mitfühlen lassen einer aufkommenden Melancholie entgegensteht. Darin sah ich einen möglichen Grund, warum ich bei Stewart O'Nan die Melancholie nicht erspürt habe.

Ansonsten finde ich die Thematik O'Nans, die Du hier benennst, sehr interessant. Und u. a. deswegen bedaure ich auch, dass ich mit Stewart O'Nan nichts anfangen kann. Seine Inhaltsangaben versprechen mir immer sehr viel. Und das was Ihr beim lesen von O'Nan empfindet, wäre auch etwas, was mich interessieren würde. Und so tut es mir leid, dass ich an O'Nan nicht herankomme oder er nicht an mich. Bei vielen Autoren denkt man "egal, der liegt mir halt nicht". Aber hier finde ich es schade, dass ich absolut keinen Draht zu ihm finde.

Vielleicht verstehe ich wenigstens irgendwann die Gründe dafür besser. Denn die will ich wirklich immer allzu gern wissen bei so etwas.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon Doris » Di 12. Mai 2009, 11:31

Hallo alle miteinander,

ich habe ja bereits in einem anderen thread erwähnt, dass ich Alle, alle lieben dich abgebrochen habe.
Stewart O´Nan erreicht mich einfach nicht und ich habe mir diesmal wirklich Mühe gegeben das Buch zu mögen.
Seine Themen, wie Petra schon erwähnte, sind allesamt interessant und machen Lust gelesen zu werden.
Aaaaber....ich habe bei ihm das Gefühl "außen vor" zu bleiben und das gefällt mir nicht.
Ich habe hier noch zwei Bücher von ihm stehen (Eine gute Ehefrau und Abschied von Chautauqua) mit denen ich mir aber erstmal Zeit lassen werde.
Wenn es dann immer noch nicht klappt mit der Begeisterung werde ich es wohl sein lassen.

Herzlichst, Doris
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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon steffi » Di 12. Mai 2009, 12:37

@Petra: Gut, dass du nochmal erklärt hast, dass es dir in diesem Zusamenhang speziell auf die Melancholie ankommt. Ich denke, dass das eine Grundeinstellung von O'Nans Figuren ist, die ich eigentlich auch habe. Deutlich thematisiert wird das aber nicht.

@Doris: Es gibt leider manchmal so sperrige Autoren - mir geht es mit Jean Paul so. Ich finde, die Bücher hören sich interessant an, ich habe mich versucht, mit einer sehr guten Biografie zu nähern, aber das, was andere so besonders toll finden, sehe ich einfach nicht. Gut, dass es noch so viel anderes zu entdecken gibt !
Gruss von Steffi

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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon JMaria » Di 12. Mai 2009, 13:07

Hallo zusammen,

nochmals zur Melancholie, da ich diesen Begriff in den Raum geworfen habe.

Ich empfinde in Stewart O'Nans Romanen eine Melancholie im gesamten Gefüge, die Stimmung in der Geschichte verankert, nicht speziell auf einzelne Personen. Ich glaube, Melancholie braucht sich nicht auf eine Person zu beziehen, wie es die Trauer mit sich bringt. Um Trauer mit zuempfinden, müßte ich ebenfalls mit "jemanden" mitfühlen können; bei Melancholie braucht es keine Person mMn.
Mir ist auch noch kein Roman von O'Nan untergekommen, worin er so persönlich wird, wie es die "Trauer" mit sich bringt. Das würde vermutlich nicht zu ihm passen. :?:

vielleicht tue ich mir mit O'Nan leichter, weil ich mich nicht mit einer Person im Buch zu identifizieren brauche. Ich lasse mich von der Stimmung tragen.

besser kann ich es nicht erklären. Es ist wirklich ein Bauchgefühl bei mir. Wenn ich O'Nans "Letzte Nacht" hernehme, dann habe ich buchstäblich bei manchen Szenen ein Kribbeln im Bauch gehabt, weil mich die Stimmungsbilder u.a. Melancholie so unglaublich angesprochen haben. (oder in dem "Glück der anderen" war es u.a. Unbehagen).

@Steffi:
Wie wirkt sich das aus, wenn jeder nur mit sich selbst beschäftigt ist und kein Mitgefühl mehr empfindet/empfinden will/empfinden kann ? Und immer wieder auch - wie definiert sich das Glück, nach dem speziell Amerikaner immer streben (das ist schon in deren Verfassung verankert); gibt es das Glück ohne Mitgefühl oder ist es sogar ohne Mitgefühl viel leichter zu erreichen, aber ist es dann noch Glück ?


was für ein interessanter Blickpunkt, dass "Glück" in der amerikanischen Verfassung verankert wird.

"Glück" und "Trauer" ist schon wieder viel zu nahe an einer Person verhaftet, als dass O'Nan es personifizieren würde. Er zeigt den Lesern einen anderen Blickwinkel und arbeitet mit Stimmungen. So mein Empfinden *grübel*

Liebe Grüße
Maria
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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon Petra » Di 12. Mai 2009, 14:00

Hallo zusammen,

Melancholie finde ich ebenfalls muss nicht an einer Person/Figur festgemacht sein. Die kann (vielleicht sogar eher) durch die Stimmung, die Szenerie vermittelt werden.

Dennoch ging sie an mir bei "Letzte Nacht" vorbei. Und ich fürchte durch Doris' Leseerlebnis bei "Alle, alle lieben dich" ginge es mir auch ansonsten mit dem Autor so. Er berührt Nerven, auf denen ich taub bin. Hat man ja schon mal, dass der Draht zueinander nicht stimmt.

Und ich könnte mir halt vorstellen, dass seine distanzierte Art es ist, die mir da entgegen steht. Die verhindert, dass ich wirklich mitfühle.

Vielleicht liegt es auch an der fehlenden Figur, mit der man sich identifzieren kann. Obwohl ich das auch nur bedingt brauche. Ich komme z. B. sehr gut mit unsympathischen Figuren zurecht. Mit denen identifziere ich mich nicht. Aber ich ERLEBE jemanden. Jemand, der anders ist als ich. Ich kann ihn spüren. Bei O'Nan kann ich niemanden (und nichts) spüren. Wahrscheinlich wieder der nicht angesprochene Nerv. Denn andere fühlen gerade bei diesem Autor ja besonders intensiv.

Aber vielleicht hast Du Recht, Maria. Auch wenn ich es nicht so bezeichnen würde, dass mir die Figur zum identifizieren fehlt, so vielleicht aber eine Figur an der die Geschichte ausgemacht ist. Sie bleiben so fern. Wie Doris sagt, als Leser bleibt man so außen vor. Oder vielleicht bleiben sogar die Figuren selbst außen vor? Sie scheinen mir gefühlsmäßig so passiv. Aber ich kann ja nicht auf wirklich viel O'Nan-Leseerfahrung zurück greifen. Deshalb sind das bloß Gedanken, die mir vielleicht ein Stückweit erklären können, warum der Autor so gar nicht an mich heran kommt.

In jedem Fall steht fest, dass er außergewöhnlich schreibt. Und seine Themen durchaus interessant sind. Ich denke, der Autor hat viel Aufmerksamkeit verdient. Und da es zwar schade, aber nicht zu ändern ist, dass er mich nicht berührt (und bisher Doris auch nicht), greift was Steffi sagt: Wie schön, dass es so viele Autoren gibt, die es zu entdecken gilt. Da braucht man nicht so traurig sein, dass es einem nicht gelingt, an uns als Leser heranzukommen.

Interessieren würde mich von O'Nan etwas als Hörbuch. Ich habe ab und an die Erfahrung gemacht, dass mir in solchen Fällen ein Sprecher behilflich sein kann. Denn der kann ja zwischen Autor und Leser (störend dazwischen) stehen. Aber wenn er einen Draht zum Autor hat, kann er im Idealfall auch zwischen Autor und Hörer vermitteln. Auf solch einen Versuch würde ich mich noch einlassen, wenn ich mal auf eine richtig gute Lesung stoße.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Stewart O'Nan

Beitragvon JMaria » Di 12. Mai 2009, 14:08

Hallo zusammen,

mit "identifizieren" meinte ich nicht, dass man sich selbst zu der Person macht, die im Buch eine Rolle spielt, sondern das "einfühlen" in eine Person. Ich glaube, man kann die Definition auf beide Arten hernehmen (glaub ich zumindest, unsicher bin).

Ich möchte natürlich nicht für den Autor missionieren. Nicht dass es falsch rüber kommt. Mir ist eure Meinung zum Autor verständlich gewesen. Es ging mir nur noch um das "melancholische" und wie ich es empfand.

Interessieren würde mich von O'Nan etwas als Hörbuch. Ich habe ab und an die Erfahrung gemacht, dass mir in solchen Fällen ein Sprecher behilflich sein kann. Denn der kann ja zwischen Autor und Leser (störend dazwischen) stehen. Aber wenn er einen Draht zum Autor hat, kann er im Idealfall auch zwischen Autor und Hörer vermitteln. Auf solch einen Versuch würde ich mich noch einlassen, wenn ich mal auf eine richtig gute Lesung stoße.


"Das Glück der anderen" gibt es als Hörspiel, das ich dir empfehlen kann. Es weckte in mir ein Unbehagen; alles wirkt so kontrolliert und ruhig, aber dahinter ist das Grauen (dramatisch ausgedrückt, ich weiß) :-)

Liebe Grüße
Maria
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