Hallo zusammen,
es ist zwar noch ein bisschen hin, aber allzu lange ja auch nicht mehr. Und wer im Dezember noch ein Highlight zu lesen bekommt, kann es ja jederzeit nachschieben. Wie der Betreff schon sagt: Ich interessiere mich für Eure ganz persönlichen Lese-Highlights 2008. Welche Bücher haben Euch besonders gepackt? Und warum (super spannend / tief berührt / sprachlich wundervoll...).
Ich habe ja erst vor ein paar wenigen Wochen so richitg mit dem Lesen wieder losgelegt, da es bei mir in den letzten zwei Jahren ja Drunter und Drüber ging. Aber ich habe Glücksgriffe getan, so dass ich auch Highlights benennen kann:
Meine zwei Lese-Highlights in diesem Jahr sind:
Tana French: Grabesgrün (Weil es ein spannender und denoch ruhig erzählter Krimi ist, der sehr komplex angelegt, dicht erzählt und mit unvergesslichen Figuren gespickt war. Es hat eine ganze eigene Atmosphäre, für die ich das Buch ebenfalls sehr schätze. Ein Krimi-Highlight!)
Maria Ernestam: Die Röte der Jungfrau (Auch hier geht es um Mord - aber auf einer ganz anderen Ebene. Ein sehr ruhig und wunderbar erzähltes Buch über eine Tochter-Mutter-Beziehung, die zerstörerisch ist. Nicht etwas weil sie im Tod der Mutter mündet, sondern vielmehr weil die Mutter zuvor die Tochter auf verschiedenste Arten "getötet" hat. Sehr eindringlich geschrieben und zu meiner Freude mit vielen Überraschungen, die so leise angelegt waren, dass ich sie nicht habe kommen sehen. Und faszinierend fand ich daran, wie glaubhaft - und fast zwangsläufig - sie waren. Das ist der Autorin großartig gelungen. Gut zu wissen, dass es von ihr schon zwei weitere hochgelobte Romane gibt, von denen ich den nächsten schon in 2009 lesen kann.)
Ich bin gespannta uf Eure Highligts und die Begründungen dafür!
Einen Reinfall hatte ich nicht (außer "Letzte Nacht" von Stewart O'Nan, der mir einfach nicht lag, aber ganz gewiss nicht wirklich ein Flop ist!). Falls Ihr einen Flop hattet, könnt Ihr den ja benennen (am liebsten auch mit einer Begründung, was Euch daran so gar nicht gefallen hat).