Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Petra » Mo 7. Feb 2011, 16:45

Hallo Josie,

sehr interessant, Deine Infos zu Deiner Übersetzung!

Wenn Du mal mit anderen vergleichen willst, dann schau mal bei buecher.de rein. Die haben zu vielen Büchern Leseproben. Ich habe so auch verglichen und mich dann für die Hanser-Ausgabe ( :arrow: Leseprobe... einfach auf den Pfeil klicken zum weiterblättern) entschieden.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Josie » Do 10. Feb 2011, 23:31

Liebe Petra,

ganz lieben Dank für diesen Link, der sehr aufschlussreich war. Ich habe mal einige Seiten vergeglichen und muss sagen, mit meiner altertümlichen Übersetzung bin ich arg glücklich, wenn ich ihr die moderne Fassung gegenüberstelle. Diese ist in der Tat der heutigen Sprache angeglichen, und dies in einem Ausmaß, dass auf den Seiten, die ich abgeglichen habe (und derer waren es mehrere), kein einziger Satz so verblieben ist, wie er ursprünglich einmal übersetzt wurde. Und diese Anpassung verbiegt meiner Meinung nach den Charme und Charakter des Buches auf eine Art und Weise, dass es, ich muss es so sagen, schon fast weh tut :( .

Die wunderschönen Schnörkeleien, die alten Wörter, die halt der damaligen Zeit auch sinngemäß entsprechen, die Satzstellungen und auch die längeren Ausführungen der alten Ausdrucksweise werden ersetzt durch im Vergleich dazu regelrecht plumpe Wörter und Satzstellungen. Diese der heutigen Zeit angepasste Version macht sehr viel von der Stimmung zunichte und vermittelt ein gänzlich anderes Gefühl während des Lesens für die Geschichte, die damalige Lebensweise und auch gegenüber den Protagonisten. Während man sich bei der alten Übersetzung geradezu mitten rein versetzen kann in das zaristische Russland und passende Bilder vor Augen hat, hatte ich beim Reinlesen in die moderne Version das Gefühl einer gewissen Distanz und Kälte. Nachdem ich nun die Möglichkeit hatte zu vergleichen, wollte ich auf keinen Fall eine heutige Version lesen wollen. Aber wenn man die alte Übersetzung nicht kennt, wird einen das Buch sicherlich dennoch mitreißen.
Liebe Grüße
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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Barbara » Fr 11. Feb 2011, 06:39

Liebe Josie,

das kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch mir geht es so. Ich mag die alten Übersetzungen oft lieber, weil sie eine schönere, wenn auch manchmal etwas schwierigere, Sprache haben. Manesse hat auch oft ältere Übersetzungen, die ich den neueren und gefälligeren Übersetzungen in jedem Fall vorziehe.

Vie Freude noch mit Deiner Ausgabe und danke für den interessanten Hinweis.
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
Barbara
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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Petra » Fr 11. Feb 2011, 10:43

Liebe Josie, liebe Barbara,
und Ihr anderen lieben Interessierten,

ich verstehe Euch voll und ganz! Und ich bevorzuge auch eher eine nicht zu moderne Sprache bei Klassikern. Diese modernisierten Übersetzungen liegen mir meistens nicht so. Machen mir das Gefühl für den Roman und die Zeit kaputt.

Aber... in diesem Fall hier habe ich mich lange mit den verschiedenen Übersetzungen befasst. Die beim Hanser Verlag erschienene Neuübersetzung von Rosemarie Tietze fiel bei mir zunächst durch, da mir ebenfalls die doch moderner klingende Sprache (ohne Schnörkel, und nicht so schön wie die der anderen Übersetzungen) auf- und missfiel. Ich hielt sie für verfälschend. Als ich mich jetzt kürzlich noch mal nach einer gebundenen Ausgabe umsah, da ich mit meiner TB-Ausgabe ja nicht ganz glücklich war (mit der Übersetzung schon, die schnörkeliger und altertümlicher anmutete), stolperte ich wieder über diese Neuübersetzung von Rosemarie Tietze. Und ich suchte im Internet gezielt nach Infos über die Qualität der Übersetzung, besonders auch im Bezug darauf, wie nah sie noch an Tolstois Vorlage ist. Und was mich sehr überrascht hat, ist, dass Rosemarie Tietze mit ihrem nüchternen, schnörkelloserem Ton scheinbar Tolstoi gerechter wird als frühere Übersetzungen. Da man Tolstois Sprache wohl als nicht sehr gefällig oder gar schön bezeichnet und empfindet, haben sich wohl frühere Übersetzer viel mehr Freiheiten herausgenommen, um den Roman geschmeidiger und gefälliger zu machen. Dem wollte Rosemarie Tietze wohl entgegenwirken. Und fand bei Sachkundigen damit auch Anklang. Das war für mich der entscheidende Punkt, der mich doch für diese Neuübersetzung eingenommen hat, die ich von meinem Empfinden für schön und klassikergerecht, auch nicht gewählt hätte.

Hier auch ein interessanter Link zu einem :arrow: Interview mit der Übersetzerin bei der FAZ.

Und hier ein interessanter Auszug, aus Deutschlandfunk - Büchermarkt (vollständiger Artikel :arrow: hier).

Dort wird Rosemarie Tietze wie folgt zitiert:

"Wiederholungen hat man früher meist gemieden, man hat sie aufgelöst - oder hat sie nur, wenn sie ganz nah beieinander standen, wahrgenommen als Absicht des Autors und dann auch wiedergegeben im Deutschen. Meiner Ansicht nach macht Tolstoj auf eine für die damalige Zeit ganz unübliche Weise sehr, sehr stark Wiederholungen. Er arbeitet nicht nur bei den Wörtern, sondern auch im Satzbau mit Wiederholungsschleifen, die zum Teil so aufdringlich sind, dass sie geradezu an Gertrude Stein erinnern. Das ist eine Grundstruktur, die ich versucht habe nachzubilden."

Und hier wird diese Aussage kommentiert:

"Rosemarie Tietzes Übersetzung verstößt gegen das unausgesprochene Credo ihrer Vorgänger, besonders in der wörtlichen Rede das flüchtig Dahingesagte, das Unfertige und die halben Sätze zu vervollständigen und im Deutschen schön und ordentlich erscheinen zu lassen. So gelingt es der Übersetzerin, Tolstojs stilistische Vielfalt in der Rede seiner Helden sichtbar zu machen. Anregung und Schützenhilfe hat sie sich übrigens bei einem deutschen Zeitgenossen des Autors geholt."

Durch diese Informationen wurde mir klar, dass ich mit dieser Neuübersetzung in vielen Dingen wahrscheinlich näher an Tolstois Vorlage herankomme, als mit denen, die mir besser gefielen.

Ich denke auch dass es subjektiv ist, welche Sprache gefälliger ist. Uns dreien wäre eine ältere Übersetzung gefälliger. Auch wenn die Sprache erst mal etwas schwieriger erscheint. Mir fällt es oft leichter solch eine Sprache zu lesen, als (zumindest bei einem Klassiker) eine moderere. Denn da beißt sich für mich meine Sprachvorstellung von der Zeit, in der das Buch entstand, mit dem angewendeten moderner klingenden Sprachgebrauch. Und das steht mir beim lesen gern mal im Weg. Umso interessanter fand ich es hier herauszufinden, dass die alten Übersetzungen nicht unbedingt damit näher an Tolstois Vorlage waren.

Übersetzungen sind immer wieder ein interessantes Thema.

Ich bin gespannt, wenn das Buch bei mir an der Reihe ist, wie mir die Übersetzung gefällt. Dadurch, dass ich noch die Fischer-TB-Ausgabe habe, kann ich vergleichen. Darauf freue ich mich schon. Ich denke, dass mir die von Fischer (Übersetzer dort ist Hermann Röhl) stellenweise mehr entgegen gekommen wäre, da ich sie gefälliger beim lesen finde, bin aber auch froh, den anderen Weg (die Neuübersetzung von Rosemarie Tietze) einschlagen zu können.

Irgendwo hatte ich übrigens vor ein oder zwei Jahren, als ich mich erstmalig nach einer für mich geeigneten Übersetzung von "Anna Karenina" umschaute, gelesen, dass die Übersetzung Gisela Drohla (Ausgabe des Insel Verlags) der Vorlage am nächsten sein soll. Dies aber unter Vorbehalt, da ich diesen Hinweis irgendwo im Netz gefunden habe. Man weiß ja nie, welchen Wahrheitsgehalt solche Infos letztendlich haben. Und zudem gab es da die Neuübersetzung von Rosemarie Tietze noch nicht.

Josie, Du wolltest ja die verschiedenen Ausgaben miteinander vergleichen. Ich habe jetzt auch die Seite im Internet wiedergefunden, die ich damals zu Rate zog, als es die Hanser Ausgabe noch nicht gab. Sehr interessant, wie ich finde. Denn hier findet man direkte :arrow: Vergleiche der Übersetzungen. Und :arrow: hier kann man dann nachlesen, von wem die jeweilige Übersetzung stammt.
Liebe Grüße,
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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Josie » Fr 11. Feb 2011, 19:53

Liebe Petra,

die Aspekte, die für die Tietze-Übersetzung sprechen, finde ich auch sehr interessant und beachtenswert. Unter diesen Gesichtspunkten kann ich mir gut vorstellen, dass diese Übersetzung dann tatsächlich sehr nahe am Original dran ist.

Das ist hier wirklich gerade eine sehr anregende Unterhaltung zum Thema Übersetzungen. :)

Vielen Dank auch für die beiden Links. Wen es interessiert, hier zur Vervollständigung auch noch der entsprechende Text von Löwenfeld (erschienen bei Bastei-Lübbe), der dort nicht aufgeführt ist:

Alle glücklichen Familien gleichen einander, jede unglückliche Familie dagegen ist unglücklich auf ihre eigene Art.

Im Hause der Oblonskijs herrschte große Verwirrung. Die Hausfrau hatte nämlich erfahren, dass ihr Gatte mit einer Französin, die früher bei ihnen Gouvernante gewesen war, ein Verhältnis unterhielt, und hatte ihrem Mann infolgedessen erklärt, dass sie nicht länger mit ihm unter einem Dache weilen könne. Diese Lage der Dinge dauerte nun schon drei Tage und wurde in quälender Weise von den Ehegatten selber, wie von allen Familienmitgliedern und der Dienerschaft empfunden.
Liebe Grüße
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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Petra » Mo 14. Feb 2011, 10:57

Liebe Josie,

vielen Dank für Deine Ergänzung hier der Textstelle aus der Übersetzung von Löwenfeld bei Bastei-Lübbe. Klasse - so vervollständigt sich der Vergleich!

Ich finde das Thema Übersetzungen gerade anhand dieses Klassikers auch sehr interessant. Man lernt immer wieder etwas hinzu, das freut mich sehr. Wie gut auch, dass es das Internet als Informationsquelle gibt. Auch wenn man hier natürlich mit Vorbehalt dran gehen muss, so gibt es einem doch Möglichkeiten, die man soeben auf die Schnelle sonst nicht hätte. Schön, dass man so umfassende Infos und Ansichten über die einzelnen Übersetzungen im Netz finden kann. Und ganz toll, dass wir das Medium zum Austausch über unsere Übersetzungen hier auch so schön nutzen! :-)

Wie kommst Du mit dem Roman voran? Wie gefällt er Dir bislang? Mich lockt er beim reinlesen immer wieder sehr. Der wird bei mir nicht ewig liegen. Ich denke und hoffe, dass er dies Jahr noch gelesen wird. Ich werde dann auch den Thread hier nutzen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Josie » Mo 14. Feb 2011, 22:40

Hallo Petra,

leider komme ich nicht so schnell voran, wie ich möchte. Beruflich hat sich in meiner Firma für mich was sehr Schönes und Positives mit zukünftig auch noch mehr Arbeit, Verantwortung und hoffentlich irgendwie positivem Stress ergeben. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet es für mich schlichtweg, dass ich momentan meine bisherige Arbeit bis auf Weiteres und die neue auch schon zusätzlich mache. Das heißt, ich sitze nahezu jeden Abend und auch die vergangenen Wochenenden zu Hause und arbeite, sonst schaffe ich es nicht.

Fürs Lesen eines solchen Buches wie Anna Karenina also denkbar schlechte Voraussetzungen. Ich habe schon überlegt, es mal wieder abzubrechen bzw. dieses Mal zu unterbrechen, weil es eine Schande ist, das Buch derart gestückelt und zeitlich auseinander gerissen zu lesen. Es gefällt mir wirklich sehr gut und ich bin nach wie vor begeistert. Aber schlicht fehlt mir im Moment Zeit und Muße. Doch wenn ich jetzt schon wieder abbreche... Das hat das Buch wiederum auch nicht verdient. :|
Liebe Grüße
Claudia


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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Petra » Di 15. Feb 2011, 09:40

Liebe Josie,

so schade es ist, wenn Du jetzt das Buch erneut abbrechen (oder unterbrechen) musst. Aber ich sehe es genauso wie Du: "Anna Karenina" ist ganz gewiss ein Buch, in dem man voll und ganz versinken sollte. Zerstückelt lesen ermöglicht das so gar nicht. Außerdem - so geht es mir zumindest - kann ich mich auf Gehaltvolles nicht so einlassen, wenn ich den Kopf mit anderen Dingen belegt habe. Und das hätte ich in Deiner Situation definitiv!

Ich würde es genauso machen wie Du: Unterbrechen - für wie lange auch immer. Für "Anna Karenina" kommt schon noch der ideale Zeitpunkt! Und anstatt dessen zu etwas anderem greifen, was den Kopf nicht beansprucht und nicht so umfassend ist.

Zu Deinen positiven beruflichen Veränderungen aber einen ganz herzlichen Glückwunsch - das ist toll! :D
Und für die kommende Zeit alle Kraft, die Du dafür benötigst!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Barbara » Di 15. Feb 2011, 19:02

Liebe Josie,

Anna Karenina wieder abbrechen ist wirklich schade, aber es bringt auch nichts, sich durchzuquälen. Aus eigener Erfahrung weiß ich das. Versuche das Buch dann aber ers viel später, mit dem nötigen Abstand, wieder neu zu beginnen. Mir ging es damals so, als ich ein Buch zu früh wieder begonnen hatte, waren die negativen Umstände noch zu präsent. Diese Gedanken haben dazu geführt, dass ich dem Buch nicht objektiv gegenüber war. Ich mochte es nicht und legte es wieder weg und begann es erst lange Zeit später erneut. Und es war ein tolles Leseerlebnis: Es passte alles - die Zeit, meine Stimmung und das Buch auch. Heute gehört es zu meinen Lieblingsbüchern.
Es handelte sich übrigens um Byatts "Besessen".
"Das Lesen eines Buches ist die Zwiesprache mit der eigenen Seele!"
B.H.

Liebe Grüße
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Re: Tolstoi und sein Werk: Anna Karenina u.a.

Beitragvon Petra » Mi 16. Feb 2011, 10:47

Liebe Barbara, liebe Josie,

ich finde, dass Du da etwas wahres sagst, liebe Barbara. Wenn man merkt, dass es nicht der richtige Zeitpunkt für ein Buch ist, dann ist längerer Abstand besser. Man schafft damit eine große Distanz zu dem negativen Lese-Erlebnis und kann unvoreingenommener herangehen und es neu auf sich wirken lassen.

Schön auch, von Dir hier ein Beispiel zu erhalten, wo es Dir mal so ging.
Liebe Grüße,
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