Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Petra » Mi 22. Apr 2009, 13:43

Hallo zusammen,

inzwischen bin ich auf Seite 90. Und ich habe nichts gefunden, was meinen Verdacht aufhebt, wohl aber was, das ihn bestärkt. Im kursiv gedrucktem Text am Ende einiger Kapitel wird der Leser ja in die Erlebnisse und Gedanken des Täters versetzt, die die Ursprünge seiner Faszination für den Tod beleuchten. Und dort wird (beiläufig) erwähnt, dass der Täter mal eine Nasen-OP hatte, und dass sein Geruchs- und Geschmacksinn dadurch nahezu zerstört wurden. Die Stelle soll eher darstellen, dass er sein Sandwich nicht schmeckt. Aber ich vermute hinter diesem Detail mehr. Und zwar fällt mir da wieder Gardner ein, der in der Hütte beim Leichenfund keine Gesichtsmaske trug. David fragte sich, ob er sie abgenommen hat aus Respekt vor Irving, dem Psychiater, der auch keine trug. Die beiden waren die einzigen, die keine getragen haben. Es muss dort am Fundort ja außergewöhnlich gestunken haben. Der Psychiater verlangt immerhin nach Nachschub an Salbe, damit er sich die nochmals unter die Nase reiben kann. Und bei ihm vermute ich eher, dass er dachte, dass er sein Äußeres (auf das er ja großen Wert legt) durch solch eine Maske verschandelt. Aber Gardner, so denke ich, wird seine vielleicht nicht aus Respekt abgelegt haben, sondern weil er eh nichts riecht.

Den Psychiater könnte man ja auch verdächtigen. Aber ich halte das für zu naheliegend. Ich halte ihn eher für einen total arroganten Wichtigtuer, der sich im Laufe der Ermittlungen noch blamieren wird. Aber mal sehen.

Zu Davids Selbstzweifeln. Binchen, im Hörbuch war da die Szene, als er mit Paul (das ist ja der, der Toms Nachfolger werden soll) und dessen Frau Sam und ganz vielen anderen von der Body Farm zum Essen im Steakhouse war, enthalten? Ich könnte mir vorstellen, dass sie - weil sie für den Fall unwichtig ist - herausgenommen wurde. Das ist eine Stelle wo Davids Selbstzweifel und seine depressive Stimmung deutlicher thematisiert werden. Er kämpft mit sich, ob er überhaupt hingehen soll, da er im Moment überhaupt keine Gesellschaft um sich haben möchte, schon gar keine Fremden, mit denen er Smalltalk machen muss, weil er sich mit sich selbst überhaupt nicht im Reinen fühlt. Er kämpft auch dort (beim Treffen) immer wieder mit seinen Selbstzweifeln und Ängsten. Dann hat die Serviererin noch einen Moschusduft an sich, der ihn in Panik versetzt, weil Grace Strachan damals diesen Moschusduft immer getragen hat. Er kann sich nicht mehr sammeln und muss das Restaurrant verlassen. Auf der Straße wird er angesprochen und wittert auch dort wieder Gefahr. Er leidet offensichtlich unter Ängsten und sogar Panik. Kann das, was ihm passiert ist, überhaupt nicht verdauen.

Kommt das so intensiv auch im Hörbuch vor? Wäre mal interessant für den Vergleich der Eindrücke, die Du und die Lucy dazu gesammelt haben.

Mich persönlich stören diese Selbstzweifel und Ängste nicht. Wer weiß, vielleicht nimmt es irgendwann doch Überhand. Aber solange nur ab und zu mal eine längere Szene von seinen Ängsten berichtet und es ansonsten eher kurz (innerhalb eines Satzes - so ist es bisher meistens) erwähnt wird, dann finde ich es nicht störend. Dann finde ich es sehr verständlich und bereichernd. Es gibt der Figur des David mehr Leben und mehr Tiefe, finde ich bisher. Und ich kann mich gut in seine Gefühle reinversetzen. Es muss wirklich traumatisch sein, wenn einem so etwas widerfahren ist. Und ich finde es gut, dass solche Gefühle in einer Krimi-Reihe mal mehr Raum einnehmen. Ich hoffe und denke, dass David sich wieder berappeln wird und er im nächsten Band wieder mehr auf der Höhe ist. Wenn dem so ist, dann empfinde ich seinen Rückschlag hier als Bereicherung.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Martina » Mi 22. Apr 2009, 15:13

Huhu liebe Petra,

Du kannst meinen Beitrag hier ruhig lesen. Ich spoiler nicht!

So wie Dir ging es mir mit den Selbstzweifeln auch. Mich hat es auch überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil: Ich kann es sehr gut nachvollziehen und fände es schade, wenn darüber einfach so hinweggegangen worden wäre. Denn ich denke, dass niemand so einen Angriff psychisch einfach so wegsteckt. Und dann freue ich mich darüber, wenn das Persönliche der Hauptfigur auch dargestellt wird (solange es nicht zu übertrieben ist).

Deine Vermutung, dass der Tote ein Schwarzer ist und die Verbindung zum Titel "Leichenblässe", finde ich sehr interessant. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Ich stelle immer wieder fest, dass ich mir längst nicht so viele Gedanken beim Lesen eines Buches mache wie Du. Ich lese das und überlege natürlich auch, wer der Täter sein könnte, aber so viele "Hintergrundgedanken" habe ich da nicht.

Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt. Ich finde das für mich auch nachdem ich das Buch gelesen habe sehr bereichernd.
Liebe Grüße
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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Petra » Do 23. Apr 2009, 09:08

Hallo Martina,
Hallo zusammen,

bevor ich zu Deinem lieben Posting komme, liebe Martina, hier meine neusten Eindrücke:

Ich bin jetzt auf Seite 123. Die Leiche des vermeintlichen Täters wurde exhumiert (mal wieder sehr gut beschrieben! Ich mag an den Hunter-Thrillern, dass sie nicht gewollt sensationslüstern sind. Das Grauen kommt einem schon von ganz alleine durch die ekelhaften Einzelheiten. Finde ich gut, dass Simon Beckett es nicht so übertreibt damit, sondern es auf den rein biologischen Erkenntnissen beruhen lässt). Inzwischen wurde eine meiner Vermutungen widerlegt. Gardner hat nun doch die Nase gerümpft und sich bei der Exhumierung sogar ein Taschentuch vor die Nase gehalten. Das mit dem zerstörten Geruchssinn kann also entweder doch bei ihm nicht der Fall sein oder er will das aus irgendwelchen Gründen verheimlichen. Aber dazu besteht eigentlich kein Grund. Dr. Irving scheint auch nicht resistent gegen den Geruch. Eigentlich müsste man also nach jemandem suchen, dem die Gerüche nichts ausmachen. So wurde mir der Täter jedenfalls bisher geschildert (in der kursiv gedruckten Schrift. In diesen Passagen wird übrigens wie im Thriller "Sorry" in der 2. Person erzählt, ist mir aufgefallen.). Aber bisher gibt es niemanden, den der Geruch nicht gestört hat. Aber vielleicht hat der Täter wie gesagt ja Gründe das zu verheimlichen.

Wer sich ja auch verdächtig verhält ist Hicks. Denn er scheint es nicht zu viel gebracht zu haben. Und ist neidisch auf Tom. Umso verwunderlicher, dass er Tom die exhumierte Leiche überlässt. Zwar sicher kein schöner Job. Aber da er sich sonst von Tom nicht gern den Rang ablaufen lässt, ist es schon komisch, dass er ihm einfach die Leiche überlässt. Zumal ja alles darauf hindeutet (die sich in der Leiche befindenen Spritzennadeln), dass der Täter gewusst hat, dass die Leiche exhumiert werden würde. Die Spritzennadeln hat der Täter ja gesetzt, damit jemand anderes darauf stößt und nicht er selbst. Wenn Hicks es also war, dann würde es Sinn machen, dass er Tom die Leiche überlässt. Aber eigentlich finde ich ihn zu auffällig. Genauso wie Irving.

Tom selbst will ich gar nicht erst in Erwägung ziehen. Und Paul, seinen Nachfolger... bislang spricht nichts für einen von beiden als Täter. Obwohl es natürlich schon vorstellbar wäre. Aber ich glaube es bisher nicht. Zumal Simon Beckett in "Die Chemie des Todes" diesen Kniff ja schon angewandt hatte.

Ich denke somit immer noch an Gardner. Der Arme... ich habe den wahrscheinlich vollkommen zu Unrecht im Verdacht! :mrgreen:

Auf jeden Fall kann ich Euch eins sagen: Ich bin mitten im Lesesog! Bisher gefällt er mir ausgesprochen gut! Es fiel mir heute morgen schwer, das Buch zuzuklappen, als ich aussteigen musste!

Somit: Genau das richtige Kontrastprogramm für den beschaulichen Jane Austen vorher! ;-)

Nun zu Dir, liebe Martina! Erst mal vielen Dank dass Du mich wissen gelassen hast, dass Du mich nicht spoilerst! Sonst hätte ich den Beitrag vielleicht nur ängstlich abgetastet!

Martina hat geschrieben:Deine Vermutung, dass der Tote ein Schwarzer ist und die Verbindung zum Titel "Leichenblässe", finde ich sehr interessant. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Ich stelle immer wieder fest, dass ich mir längst nicht so viele Gedanken beim Lesen eines Buches mache wie Du. Ich lese das und überlege natürlich auch, wer der Täter sein könnte, aber so viele "Hintergrundgedanken" habe ich da nicht.


Mit der Vermutung, dass es um die Leiche eines Schwarzen geht, wegen des deutschen Buchtitels "Leichenblässe" scheint gar nicht so abwegig. Zumindest ist die exhumierte Leiche ja ein Schwarzer gewesen. Vielleicht auch der in der Hütte. Denn wenn man da bei der Beerdigung die Leiche vertauscht hat, ist es ja leichter vorstellbar wenn beide Schwarze waren. Muss nicht sein (das Vertauschen kann ja auch nach Verschließung des Sargs passiert sein, vielleicht sogar nach der Beerdigung - der Riss im Holz des Sarges lässt da eigentlich drauf schließen), könnte aber. Mal sehen. Ich bin jedenfalls gespannt, ob die Titelgebung mit einer blasser werdenden Leiche eines Schwarzen zu erklären sein wird.

Du hast Recht, ich lese offenbar wirklich sehr gründlich. Zwar fällt mir das nicht so auf, weil ich mich dafür nicht extra bemühe. Und so würde ich sagen, dass ich eigentlich ganz normal lese, denn ich suche nicht extra nach Hinweisen, sondern sie springen mich dann an. Aber ich glaube es hängt damit zusammen, dass ich doch sehr langsam lese. Da geht sicher weniger verloren, bleibt mehr Zeit, dass einen Details anspringen. Interessant zu wissen, wie anders man teils liest.
Gesucht habe ich diese Hinweise jedenfalls wirklich nicht. Denn bie einem Thriller möchte ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Die lese ich meistens, um einfach abzuschalten und mich vom Autor "bedienen" zu lassen. Deshalb fand ich es auch sehr gelungen zum neusten David Hunter zu greifen, nachdem ich Jane Austen gelesen hatte. Denn da muss man sich schon konzentrieren, wegen der verschachtelten Sätze, der feinen Ironie und den sich langsam aufbauenden Szenen. Da möchte ich dann anschließend einfach was mit Lesesog und Spannung für die ich nicht viel den Kopf bemühen muss.
Es muss also wirklich am langsamer lesen liegen.

Martina hat geschrieben:So wie Dir ging es mir mit den Selbstzweifeln auch. Mich hat es auch überhaupt nicht gestört. Ganz im Gegenteil: Ich kann es sehr gut nachvollziehen und fände es schade, wenn darüber einfach so hinweggegangen worden wäre. Denn ich denke, dass niemand so einen Angriff psychisch einfach so wegsteckt. Und dann freue ich mich darüber, wenn das Persönliche der Hauptfigur auch dargestellt wird (solange es nicht zu übertrieben ist).


Ja, das finde ich auch! Ich habe mir auch überlegt, wie ich es gefunden hätte, wenn man über diese Selbstzweifel und Ängste hinweggegangen wäre. Ich denke, ich hätte es nicht bemerkt oder wäre nicht verwundert gewesen. Aber da sie hier erwähnt werden, würde mir nun jetzt doch was fehlen. Ich würde es doch schade finden, wenn es anders wäre, denn das macht mir David viel menschlicher! Sogar menschlicher als viele seiner "Kollegen". Denn die meisten Autoren übergehen solche Dinge doch recht schnell. Wie gesagt: Fällt mir dann sicher nicht wirklich auf. Aber so herum finde ich es doch besser. Wie Du schon sagst, WENN es nicht übertrieben wird! Und das ist natürlich eine persönliche Empfindung. Es wird häufig erwähnt. So kann ich verstehen, dass es Lucy ins Auge sprang und störte. Mich persönlich stört es nicht, da ich es meistens nur in Nebensätzen eingeschoben finde. In dem Maß wirklich gern! Schön zu wissen, dass es Dir damit auch so ergangen ist. Interessiert einen ja schon immer, seine eigene Wahrnehmung beim lesen mit denen anderer zu vergleichen.

Martina hat geschrieben:Danke, dass Du uns daran teilhaben lässt. Ich finde das für mich auch nachdem ich das Buch gelesen habe sehr bereichernd.


Das freut mich und hat mich ermutigt heute Morgen direkt schon wieder meine neusten Eindrücke niederzuschreiben! Schön, dass Britti diesen Thread eröffnet hat! Es macht Spaß meine Eindrücke hier mit Euch zu teilen - umso mehr wenn ich weiß, dass sie Dich/Euch auch im Nachhinein bereichern.

Und wer weiß, vielleicht folgen nach mir noch weitere Leser, die sich dann auch über meine festgehaltenen Eindrücke freuen.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Britti » Do 23. Apr 2009, 17:23

Huhu liebe Petra und ihr anderen, nein ich spoiler auch nicht ;)

Fein das du dir den Beckett gegriffen hast, ich wusste das er dir gefallen wird :D

Ich hatte schonmal meine Meinung zu den Selbstzweifeln aufgeschrieben aber du hast die alten Beiträge ja Gott sei Dank nicht gelesen, deshalb hier nochmals meine Eindrücke.
Ich fand Davids Gedankengänge und Gemütszustände absolut nachvollziehbar und sie haben mich überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil, ich mag es wenn die Hauptpersonen Tiefgang bekommen. Das macht sie dem Leser menschlicher finde ich.
Da es sich nun auch um den dritten Teil einer Serie handelt ist David uns ja auch ans Herz gewachsen und man möchte wissen was ihn antreibt und was ihn ängstigt. Er ist ja nicht mehr irgendwer ;) Ich freue mich auf seinen nächsten Fall denn wie Petra schon schrieb geht es ja irgendwann wieder mit ihm bergauf. Sicherlich wieder in England und evtl auch mit einer Frau an seiner Seite? Vielleicht ja mit der netten Amerikanerin? Nein ich verrate nichts liebe Petra *ggg*

Zu deinen verdächtigungen. So geht es mir beim lesen der Beckett Bücher immer, ich verdächige fast jeden und dann doch wieder nicht oder vielleicht der??? Das macht er schon seeeeeehr geschickt :lol:
Aber auch dazu kann ich noch nicht mehr sagen sonst verplapper ich mich wieder so wie bei Tana French *ggg*

Viel Spaß beim weiter lesen liebe Petra!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Binchen » Do 23. Apr 2009, 22:20

Huhu liebe Petra,

ich verfolge Deine Vermutungen und Begründungen mit Vergnügen. Einige Überlegungen und Eindrücke decken sich mit meinen.

Den Psychologen hatte ich auch gleich gefressen, er war kaum da, da war er auch schon der Täter - so unsympathisch - aber ist das wirklich hilfreich, wenn er es ist, habe ich mich dann gleichzeitig doch noch gefragt, als er sich zum ersten Mal in Davids Dunstkreis begeben hatte. Ob er es ist? - Warte ab ....

Ich finde es gut, wie Beckett mit den Verdächtigen so um sich wirft und wie lange er uns in den verschiedenen Vermutungen hängen lässt.

Die Idee, dass es Paul oder selbst Davids Mentor sein könnte ist mir wegen Band 1 und 2 auch gekommen, denn das war ja mein Kritikpunkt an Band 2. Aber da war dann auch bei mir wieder die Frage - macht er es nochmal? Macht er? .... - Tja - wer weiß?

Du hast bisher wirklich so tolle Begründungen, warum es z.B. Gardener sein muss, geliefert, WOW - ich gehe da eher intuitiv vor - Autor vermittelt mir das Gefühl, der könnte es sein, ob das mit all den gelieferten Einzelheiten zusammenpasst, habe ich nie überprüft. Ich will dann meistens viel dringender weiterlesen, als mir all die Details merken und abgleichen.

Ich wünsche Dir viel viel Spaß beim weiterlesen - und uns mit deinen Vermutungen. *strahl*
Winke Binchen
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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Petra » Fr 24. Apr 2009, 08:59

Guten Morgen zusammen,

bevor ich zu Euren lieben und interessanten Postings komme, liebe Britti und liebes Binchen, meine neusten Eindrücke:

Ich bin auf Seite 165 und Irving ist inzwischen verschwunden. Der Szene mit dem Hund nach zu urteilen ist er derjenige, der jetzt auf dem Tisch des Mörders liegt und Panik schiebt (doch schon stellenweise ganz schön heftig! Ich schätze aber an Beckett, dass er seine Täter nicht im Beisein des Lesers an seinen Opfern allzu sehr Hand anlegt. So bleibt es erträglich). Muss ja nicht zwingend so sein, kann ja auch sein, dass Beckett es nur so aussehen lässt und eigentlich Irving uns austrickst. Aber ich glaube derzeit wirklich, dass Irving das nächste Opfer ist.

Diese Szene, und auch schon eine mit dem Mörder und David (auf dem Parkplatz als sich der Mörder als Wachmann ausgibt) haben mich doch jetzt nachdenklich gemacht. Entweder ist der Mörder ein Genie in Sachen Verkleidung und Maske. Oder aber es kann nur jemand sein, der sehr im Hintergrund ist. Denn sowohl David als auch Irving (der ja dem Täter auf den Leim gegangen ist) hätten doch einen Gardner oder einen Hicks erkannt. Auch einen Tom. Und einen Paul vermutlich auch - zumindest David!

Noch etwas, was gegen Gardner (oder auch Tom) spricht, ist die Beschreibung desjenigen, der aushilfsweise bei dem Bestatter geholfen hat, dem der Friedhof gehört, auf dem die Leiche exhumiert wurde. Denn wenn derjenige (also diese Aushilfe) der alleinige Täter ist, dann würde auch das Alter gegen alle meine Hauptverdächtigen sprechen. Denn er soll ja irgendwas zwischen 30 und 40 gewesen sein.

Das könnte dann eher für Kyle sprechen. Überhaupt eine Idee... Kyle käme vom Profil her hin (so unsicher und verhuscht) und er hat sich unverdächtig gemacht, indem er selbst in eine der Nadeln gegriffen hat. Vielleicht war genau das seine Absicht. Andererseits konnte Kyle ja nicht im Voraus wissen, dass Tom ihn bitten wird, bei den Arbeiten mit der exhumierten Leiche zu helfen. Also auch wiederum unwahrscheinlich.

Und wenn schon alle unwahrscheinlich sind, dann ist mir von den Unwahrscheinlichen Gardner trotzdem noch der mir verdächtigste! Dann hatte er im Bestattungsunternehmen einen Komplizen eingeschleust, der ihm geholfen hat, die Leichen zu vertauschen. Vielleicht hat er danach den Komplizen umgebracht um zu beobachten. :mrgreen:

Aber so langsam vermute ich, dass ich völlig falsch liege! Und dass Simon Beckett, wie Ihr - liebe Britti und liebes Binchen - auch schon meintet, ganz geschickt falsche Fährten legt. Denn an nahezu jedem fällt einem irgendwann was auf (ganz unterschwellig), das uns in Betracht ziehen lässt, dass es wir hier mit dem Täter zu tun haben könnten. ;-)

Der Geschmacks- und Geruchssinn ist bei dem Täter wirklich gänzlich hinüber. Das wurde mir heute in der S-Bahn ein zweites Mal so richtig klar, als der Täter sich da sein Essen zubereitet (wie eklig und gemein, dass der Leser zuerst zu lesen kriegt, wie er ein Fleischstückchen sauber wäscht... wer denkt da nicht an Irving? Dabei war es Schweinefleisch... nee, nee... Mr. Beckett! :mrgreen: )

Es fiel mir heute morgen schon wieder extrem schwer, das Buch zuzuklappen! Ich finde es ausgesprochen spannend und sehr mitreißend geschrieben. Für mich knüpft es bisher an "Die Chemie des Todes" an! Somit freue ich mich auch jetzt schon auf den 4. Band, wie Du auch schon schriebst, Britti! :-) (Hoffentlich müssen wir nicht allzu lange warten - Simon Beckett macht echt Lust auf mehr! Was bin ich froh, jetzt doch schneller zu "Leichenblässe" gegriffen zu haben, als ich zunächst vorhatte! Eure Begeisterung hat mir dabei aber geholfen!)

Danke Britti, dass Du mir noch mal Deine Gedanken zu Davids Selbstzweifeln hier gepostet hast. Denn die vorherigen Postings lese ich erst, wenn ich das Buch durch habe. Will mir keinen Spaß vorwegnehmen! :-)
Ja, ich finde auch, dass David Hunter nicht mehr irgendwer ist. Und da ein bisschen tiefer in sein Privat- und Gefühlsleben einzutauchen, finde ich auch nur richtig und gut! Zumal es aus meiner Sicht nicht so überladen ist. Es geht schon ständig um den aktuellen Fall und er stockt bisher nicht - an keiner Stelle, wie ich finde.

So, so, Binchen... Du streust hier auch noch mal Gedanken ein... wieder sein Mentor (oder dessen Nachfolger) als Täter?? Oder doch nicht?? Oder der arrogante Irving (wobei ich persönlich den direkt ausgeschlossen hatte, da er mir zu offensichtlich gewesen wäre... aber wer weiß... ich denke zwar, dass er gerade das neuste Opfer geworden ist, aber wer weiß? Bei Simon Beckett sollte man sich nicht zu schnell zu sicher sein! :mrgreen: )? Wobei ich auch Hicks weiterhin im Blickfeld haben werde. So ganz unverdächtig erscheint er mir auch nicht.

Das ist das schöne an Beckett: Man verdächtigt ganz intensiv und es bleibt trotzdem spannend, weil man sich nicht sicher sein kann! Und ständig mit neuen Details versorgt wird!

Binchen hat geschrieben:Du hast bisher wirklich so tolle Begründungen, warum es z.B. Gardener sein muss, geliefert, WOW - ich gehe da eher intuitiv vor - Autor vermittelt mir das Gefühl, der könnte es sein, ob das mit all den gelieferten Einzelheiten zusammenpasst, habe ich nie überprüft. Ich will dann meistens viel dringender weiterlesen, als mir all die Details merken und abgleichen.


Wobei ich noch mal betonen möchte, dass ich gar nicht viel darum herum rätsel oder gar das Buch beiseite lege. Ich lese, lese, lese und diese Details springen micht an und verursachen Hintergedanken während des Lesens. Ich denke dann bei mir: "Ah... es ist also so und so, dann könnte das ja heißen, dass er der Täter ist." Das passiert ganz locker und entspannt während des lesens. Und das trifft auch ganz gewiss nicht auf JEDEN Thriller/Krimi zu. Denn ich lese auch eher intuitiv einen Thriller/Krimi. Aber hier springen mich gerade Details einfach an. Vielleicht bin ich im Moment auch nur ausgesprochen wach beim lesen... denn ich genieße das lesen in den letzten Monaten wie schon ewig nicht mehr! :D

Binchen hat geschrieben:Ich wünsche Dir viel viel Spaß beim weiterlesen - und uns mit deinen Vermutungen. *strahl*


Ich strahl auch feste zurück! Denn mir macht es auch großen Spaß hier meine Gedanken zu posten! Und ich freue mich total über Eure Antworten dazu! Danke, Danke - so verdoppelt sich das Lesevergnügen sogar noch! :D
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Petra » Fr 24. Apr 2009, 13:29

Hallo nochmal zusammen,

seit heute Morgen ist schon wieder viel in Tennesse passiert! ;-)

Ich habe in der Mittagspause bis Seite 180 gelesen. Und jetzt habe ich einen neuen Verdächtigen! Für mich wurde Gardner (wie eigentlich auch jeder andere) aus den heute morgen genannten Gründen doch immer unwahrscheinlicher (David und Irving hätten den Täter doch erkennen müssen! Und außerdem das Alter desjenigen, der beim Bestatter York als Aushilfe die Möglichkeit gehabt hätte, die Leichen zu vertauschen). Beide Kriterien erfüllt jetzt aber jemand anderes, der erstmalig auf Seite 175 auf den Plan gerufen wird! Toms und Marys Sohn!

Hier würde das Alter stimmen (wenn derjenige, der die Leichen vertauscht hat, auch der einzige Täter ist - es also keinen Komplizen gegeben hat). Und ihn würden weder David noch Irving erkennen. Außerdem ist das Verhältnis zwischen Tom und Mary und ihrem Sohn Robert offenbar angespannt, wie es hier berichtet wird. Und bei ihm könnte ich mir auch ein Motiv vorstellen: Ich könnte mir vorstellen, dass er immer im Schatten seines Vaters stand und vielleicht den Erwartungen, die an ihn gesetzt wurden, nicht gerecht wurde. So z. B. dass er nicht, wie es ja für den Täter wohl in seiner Jugend mal geplant war, ein Studium begonnen hat. Sondern er arbeitet bei einer Versicherungsgesellschaft in New York.

Das er vielleicht zur Zeit gar nicht in New York ist, würden Tom und Mary sicher gar nicht merken, da es offensichtlich nur ein monatliches Gespräch gibt. Dafür kann Robert auch nach New York reisen. Oder falls er ein Handy hat wäre nicht mal das nötig. Auch spricht für Robert als Täter, dass er jetzt seinen Besuch bei Tom und Mary absagt. Denn er hat im Moment ja allerhand zu tun, wenn er der Täter ist!

Hier würde sich auch erklären, warum der Täter so viel Ahnung von Verwesungsprozessen hat. Gut, das könnte er sich auch rein aus eigenen Experimenten angeeignet haben. Aber Robert hätte schon eine Vorbildung wegen Tom. Und er will ihn übertreffen. Beweisen, dass er noch besser ist! Deshalb bringt ihn vielleicht auch so aus der Fassung, was Irving im Interview über Serienmörder abfälliges gesagt hat.

Der Täter will die Ermittler an der Nase herumführen. Besonders aber die Tom (dass David an den Ermittlungen mitwirken wird, konnte ja niemand vorher ahnen). Und so zielten die gesetzten Spritzennadeln in der exhumierten Leiche wohl wirklich auf Tom ab. (Wobei mir kurzzeitig auch mal in den Sinn kam, dass Tom ja Kyle dazu ermuntert hat, mit Summers die Leiche aus dem Sarg zu heben. Da dachte ich mir, dass er vielleicht weiß, dass die Leiche mit Nadeln versehen ist und wollte vielleicht nicht, dass David verletzt wird. Hätte er so arrangieren können, wenn er selbst der Täter gewesen wäre. Aber ich tendiere jetzt im Moment echt zu seinem Sohn Robert.)

Hicks erschien mir kürzlich auch noch mal wahrscheinlich (auch weil ich ihm ein Minderwertigkeitskomplex zutraue und den Wunsch, sich beweisen zu wollen. Und weil er so knüsselig zu sein scheint... der Täter lebt ja offenbar auch im Dreck. Würde zu Hicks passen, meine ich). Denn er hätte sicher am ehesten von meinen ursprünglichen Verdächtigen Zugang zu einer Leiche gehabt vor ihrer Bestattung. Denn irgendwer muss die Leiche bei York ja vertauscht haben.
Aber auch hier tendiere ich jetzt eindeutig zu Robert, der sich dort als Gehilfe eingeschleust hat!

Ich hoffe sehr, dass Jacobsen und David sich noch nahe kommen. Jacobsen versucht ja äußerlich keine Gefühlsregung erkennen zu lassen und eine ihr ins Gesicht steigende Röte verrät sie dann hier und da doch. Das finde ich sehr sympathisch! Denn in dieser Männerwelt muss man sicher so sein. Und sie wird dadurch so menschlich für mich! Ich wäre sehr neugierig auf ihr wahres Ich! Und sie könnte schön zu David passen, der auch nicht die Sicherheit in Person ist und keinesfalls unerschütterlich ist. Und gemeinsam könnten sie in kommenden Fällen ermitteln/zusammenarbeiten oder sich wenigstens austauschen. Sie hätte sicher mehr Verständnis für seine Arbeit als Jenny. Sehr sympathisch fand ich auch, als sie - jetzt wo Irving weg ist - ihre eigene Theorie noch mal verkündet und ihre Aussage mit einer Quellenangabe untermauert, was Gardner dann sinngemäß so kommentiert, dass sie die Fußnoten weglassen könne. Mir kommt das alles sehr authentisch vor. Endlich mal keine vor Sicherheit strotzende fachlich hyper-kompetente Frau, sondern eine, die gerade ihren Weg in ihren Beruf sucht.

Soweit nun meine neusten Gedanken und Erkenntnisse!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Petra » Mo 27. Apr 2009, 11:34

Hallo zusammen,

nun bin ich auf Seite 260 angelangt und was ich so am Wochenende gelesen habe, hat mich in meiner annahme des Täters bestärkt. Ich vermute ganz stark, dass Toms Sohn Robert der Täter ist. David vermutet jetzt selbst, dass Tom das eigentliche Ziel des Täters war. Der Täter selbst war sehr wütend darüber Tom nicht erwischt zu haben, da dieser zuvor einen Herzanfall hatte. Und ich denke wie David, dass der Täter JETZT diese ganzen Sachen inszeniert hat (und nicht schon viel früher), weil er Tom noch erwischen wollte. Als klar war, dass Tom Ende des Jahres aufhören will (bzw. jetzt sogar noch früher), musste der Täter loslegen. Es scheint sich wirklich um Tom zu drehen. Dass der Täter sich beweisen und zeigen will, dass er viel schlauer in den Dingen der Forensik ist als Tom, liegt ja schon lange auf der Hand.

Außerdem hat sich Tom doch so um Mary gesorgt, als er zusammengebrochen ist. Ich nahm an, weil er während des Anrufs, den er bekommen hatte, die richtigen Schlüsse gezogen hat - nämlich dass sein Sohn der Täter ist. So machte er sich Sorgen um Mary.
David hat eine andere Theorie. Nämlich, dass der Mörder Tom angerufen und ihm erzählt hat, Mary sei etwas schlimmes passiert, um Tom rauszulocken (das kann natürlich sehr gut sein!). Demnach kämen natürlich auch wieder andere als Täter in Frage. Aber eben auch der Sohn. Vielleicht hat er sogar als er selbst angerufen um seinem Vater die Nachricht zu überbringen.

Dieser Jerry (einer der Ermittlungsbeamten, die auch am Fundort der Skelettteile auf dem Friedhof waren) könnte auch in Frage kommen. Vom Alter her z. B.. Würde ich vielleicht drauf tippen, wenn ich nicht den Sohn im Verdacht hätte.

Also, ich tippe jedenfalls ganz schwer auf den Sohn! Für mich ist das der Täter!

Die Entwicklung des Kompetenzgerangels finde ich auch sehr interessant zu lesen. Und auch sehr nachvollziehbar. Ich finde gut, dass Simon Beckett nicht völlige Idioten auf den Plan ruft, die vollkommen blödsinnig und engstirnig handeln. Das machen ja viele Thriller-Autoren. Alle sind unfähig, nur die Hauptfigur nicht. Das ist hier nur bedingt der Fall. Bzw. es ist nachvollziehbar, dass man David aus den Ermittlungen raushalten will. Und es ist auch nachvollziehbar, dass er dennoch dran teilnimmt - zumindest jetzt wenigstens noch für die Dinge, die die Leichenhalle betreffen. Denn da haben Tom, oder halt jetzt Paul das Sagen.

Ich finde die angespannte Stimmung zwischen allen an der Ermittlung beteiligten kommt sehr gut herüber! Ich finde sie richtig spürbar!

Auch die Stimmung zwischen David und Jacobsen finde ich sehr angespannt und nachvollziehbar. Zwar merkt man, dass David sich ihr gern nähern würde und sie ihn fasziniert. Aber man merkt auch, wie unnahbar sie ist. Auch daraus ziehe ich beim lesen Spannung, da nicht klar ist, wie es sich entwickelt! Finde ich sehr gut!

Überhaupt, ich finde Simon Beckett hat das alles mal wieder sehr, sehr spannend geschrieben. Solch einen Lesesog hatte ich schon lange nicht mehr! Gefällt mir auch weiterhin ausnehmend gut!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Binchen » Mo 27. Apr 2009, 12:51

... nur schön weiter spekulieren , liebe Petra,

ich verfolge das sehr interessiert *flöht* - und sage mal ausnahmsweise nix zu Deinen Vermutungen *flöht*flöht*
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Re: Simon Beckett - Leichenblässe - Spoilerthread

Beitragvon Britti » Di 28. Apr 2009, 15:40

Huhu ihr Lieben

ach ist das herrlich hier Petras postings zu verfolgen :lol:
Schade das ich nichts dazu sagen kann - noch nicht :mrgreen:

Viel Spaß beim spekulieren :D
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