Hallo zusammen,
am Wochenende habe ich
”Der Ruf des Kuckucks” beendet. Abschließend kann ich sagen, dass ich den Krimi sehr gern gehört habe, was in erster Linie an den beiden Hauptfiguren, Comoran Strike, Kriegsveteran und Privatdetektiv, sowie seiner Gehilfin Robin liegt. Es heißt ja, dass es einen weiteren Band (oder auch mehrere) mit diesen Figuren geben wird. Ich bin dabei! Ich bin gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden zueinander entwickelt, und wie sich beide Figuren überhaupt weiterentwickeln. Es hat mir Spaß gemacht, die beiden zu begleiten.
Im Anschluss habe ich mit meinem neusten Audible-Zugang begonnen.
“Die Wahrheit und andere Lügen“ von Sascha Arango erzählt die Geschichte von Henry, der als berühmter Schriftsteller lebt, obwohl er keiner ist. Die Bücher schreibt eigentlich seine Frau, die er heimlich betrügt. Als seine Geliebte ein Kind von ihm erwartet, will er zunächst alles seiner Frau erzählen. Doch wozu? Das würde nur unnötig seine Karriere ruinieren. So beschließt er, seine Geliebte aus dem Weg zu räumen. Dabei begeht er einen schwerwiegenden Fehler.
Und genau an der Stelle bin ich jetzt.
Ein bisschen erinnert mich das Buch an „Mister Peanut“ von Adam Ross. Und auch mit „Cliffhanger“ von Tim Binding könnte er Gemeinsamkeiten entwickeln. Doch das stört nicht. Ich höre Axel Milberg, dessen Stimme sehr schön zu der Geschichte passt, sehr gern zu, und bin gespannt, welche Wendungen solch eine Geschichte nimmt, wenn ein skrupelloser Egoist am Werk ist, wie Henry einer ist.
@Steffi: „16 Uhr 50 ab Paddington“ von Agatha Christie habe ich vor kurzem ja auch gehört. Mir hatte der Krimi sehr gut gefallen, wie eigentlich alle Hörbücher von Agatha Christie.
„In Zeiten des abnehmenden Lichts“ ist ganz gewiss toll! Seit es damals angekündigt war, wollte ich es lesen. Es subt bei mir (als Buch) schon lange. Und meine Vorfreude darauf wächst mit jeder begeisterten Meinung darüber.
@Steffi @Maria: Golo Mann möchte ich lange schon hören. Du hast sehr recht, dass sich „Kaiserzeit“ im Moment sehr anbietet, um mehr über die Zeit um den 1. Weltkrieg zu erfahren. Toll, dass Du es gehört hast, auch wenn es nicht ganz so ideal war, dem tollen Achim Höppner vor dem einschlafen zu lauschen.
Und Maria hast Du damit auch gleich angesteckt. Maria, dass Du auch gleich weiter machst mit „Der 1. Weltkrieg“, ist schön. Ich muss mir die Hörbücher mal raussuchen, und wenigstens schon mal auf meinen Player laden. So sind sie bei Bedarf griffbereit, das erhöht die Chancen, dass ich wirklich bald mal dazu greife.
@Maria: Dass es bei Dir mit dem hören wieder gut klappt, freut mich wirklich sehr!
Oft liegt es einfach wirklich nur daran, dass man sich kein festes Zeitfenster mehr eingerichtet hat zum hören. Ging mir auch schon mal so. Wenn eines da ist, nutzt man es auch, und freut sich drauf.
@kALTbLAU: Schade mit „Dracula“. Ich habe auch eine Hörspiel-Version von Bram Stokers Dracula zu Hause. Aber eine andere als Deine. Diese
hier. Aber Du hast schon recht, einem geschenkten…
@Sandra: Dass Dir „Die souveräne Leserin“ so gut gefallen hat, freut mich richtig. Für mich war es damals auch ein sehr schönes kleines feines Hörvergnügen der besonderen Art. Auch mein Genre ist es ansonsten nicht so unbedingt, aber das war richtig schön gemacht.
Die Serie von Jo Nesbo muss ich auch endlich mal beginnen. Ich möchte sie auch hören. Schön zu hören, dass die Qualität mit all den Bänden nicht nachlässt, so was hat man ja selten.
Sehr freut mich, dass Du gerade so eine schöne Agatha Christie-Phase hast. Ja, die ungekürzten Lesungen (besonders die Poirots mit Martin Maria Schwarz) sind schon echt was besonderes! Interessant, da Du den Vergleich hast bei „Tod in den Wolken“, dass es tatsächlich um Längen besser ist, als die gekürzte Version. „Rächende Geister“ fand ich ganz gut, weil es so anders war. Aber die klassischen Agatha Christies liegen mir mehr. Das Hörspiel zu „Mord im Pfarrhaus“ fand ich auch gut. Überhaupt sind einige Hörspiele gut getroffen, finde ich, so z. B. auch „Der Mord an Roger Ackroyd“.
@NatiFine: Auf "Der Hase mit den Bernsteinaugen" von Edmund De Waal hast Du mich sehr neugierig gemacht! Ich habe schon viel gutes über das Buch gehört. Dass es Dir auch so gut gefallen hat, und es genau das richtige für Dich war, bestätigt meine Annahme, dass es sich wirklich lohnt. Danke für Deinen ausführlichen Bericht! Der Zusammenhang mit Proust war auch ein bemerkenswertes Detail. Toll!
Wie Dir „Die spanische Truhe“ von Agatha Christie gefallen hat, darauf bin ich gespannt!