Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Kessy » Di 28. Dez 2010, 18:11

Ich wollte mir gerne "Säulen der Erde" im Fernsehen anschauen,habe es aber leider nicht hin bekommen.Mal sehen,vielleicht hole ich mir ja doch noch das Hörbuch.Du wirst bei "Sturz der Titanen"bestimmt nicht enttäuscht sein.Und du brauchst sehr viel Zeit dafür.Ich habe die ungekürzte Version!Und die ist 37:02 Std.lang.
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Petra » Di 28. Dez 2010, 19:38

Hallo Kessy,

ja, "Die Säulen der Erde" könntest Du als Hörbuch (Lesung oder auch Hörspiel - das soll auch ganz toll sein. Werde ich irgendwann wohl auch mal hören) nachholen. Oder aber den Film auf DVD holen. Preis-Leistungs-Verhältnis ist super, zur Zeit ca. 18,- € für 4 DVDs (411 Minuten Laufzeit).
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Kessy » Mi 29. Dez 2010, 16:50

Ich glaube,die DVD fällt flach für mich.Mein Menne steht nicht so auf solche Filme.Werde mir dann das Hörbuch besorgen.
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Petra » Mi 29. Dez 2010, 20:09

Hallo Kessy,

ja, ist dann sicher besser. Denn dafür ist der Film dann doch auch zu lang. ;-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Rachel » Do 30. Dez 2010, 13:09

Hallo Ihr Lieben,

dann möchte ich doch endlich einmal hier nachtragen, was ich in der letzten Zeit so gehört habe.

Die Kluftinger Weihnachtsgeschichte habe ich in der Adventszeit ebenfalls gehört. War wirklich sehr nett, ebenso wie "Weihnachten mit Miss Marple und Hercule Poirot". Zwar hatte tatsächlich nur die erste Geschichte wirklich viel mit Wehnachten zu tun, aber ich fand vor allem die Miss Marple Geschichte auf der zweiten CD auch noch sehr nett.

Danach habe ich zu "Liebesbeweise" von Eckart von Hirschhausen gegriffen und mich wirklich sehr gut amüsiert. Dir viel Spaß damit, Petra.

Und aktuell höre ich "Die Kreutzersonate von Leo Tolstoi. Ich möchte demnächst ja endlich "Eine Frage der Schuld" von Sofja Tolstaja lesen, wollte davor aber eben unbedingt noch "Die Kreutzersonate" kennen lernen. Nun ja, ich war durch eure Leserunde vor einiger Zeit ja bereits vorgewarnt und mir geht es ähnlich. Die Ansichten, die Tolstoi hier vertritt sind schon etwas eigenartig, um es mal nett auszudrücken. Die Beschreibungen dieser völllig kaputten Ehe finde ich ja noch wirklich interessant, allerdings verfällt er dann ja immer wieder in ewig lange theoretische Ausführungen über die Ehe an sich, und ich muss zugeben, das langweilt mich doch ziemlich.

Nun gut, zumindest habe ich es gehört und kann danach zum Buch seiner Frau greifen. Und auf "Anna Karenina" freue ich mich nach wie vor. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Elke » Do 30. Dez 2010, 15:38

Hallo,

so nun habe ich auch Zeit noch etwas mehr von meinen Hörerlebnissen im Dezember zu berichten.
"Saubande" habe ich inzwischen beendet, hach das war richtig nett.
Wie ich schon geschrieben habe, empfand ich es nicht als Abklatsch von "Glennkill". Gelesen wurde das HB von ChrisTine Urspruch, die ich vorher nicht kannt, aber sehr angenehm auf mich wirkte.

Davor hatte ich noch ein Audible Download aus der letzten HB-Bibel gehört "616 - Die Hölle ist überall". Ich fand es etwas langamtig, da war vielleicht die ungekürzte Version nicht die richtige Wahl, habe es war dennoch recht spannend. Das Thema Kampf Teufel-Gott war nicht ganz neu, allerdings war es diesmal eher bedrückend, als dieses "am Ende ist alles gut", was oft in diesem Genre der Fall ist.

Im Auto war noch Arno Strobel "Der Trakt" gesprochen von Tanja Geke, an meinen Ohren. Erinnerte mich ein bisschen an Fitzek. Das Ende war vielleicht einen Tick zu weit hergeholt (wenn auch nicht total überraschend), aber ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt.

Liebe Grüße
Elke
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Re: Hörerlebnisse 2010 - Ich höre gerade

Beitragvon Petra » Do 30. Dez 2010, 16:44

Hallo zusammen,

mit "Garou" bin ich durch. Und mir geht es wie Binchen. Zunächst war ich noch angetan, aber aus irgendeinem Grund hat es mich dann immer mehr verloren. Ich kann gar nicht so recht sagen warum. Denn eigentlich serviert Leonie Swann einem genau das, was man erwartet/erhofft: Ein Wiedersehen mit den Schafen und eine bestens in die Schafherde integrierte Andrea Sawatzki. :)
Die Geschichte ist auch ok (nicht besser oder schlechter als im ersten Teil, meine ich). Und trotzdem. Irgendwie war bei mir die Luft raus. Ich habe aber eher das Gefühl, dass es an mir liegt. War vielleicht nicht die richtige Zeit für den Schafs-Krimi. Denn schlecht war er überhaupt nicht. Und wer die Schafe wiedersehen will, kommt hier auch wieder voll auf seine Kosten. Schafs-Logik, wie wir sie seit "Glennkill" lieben. Hier dann auch noch meine :arrow: Rezension, in der ich natürlich auch nur meine subjektive Meinung wiedergeben kann. Vielleicht wird das dem Hörbuch aber objektiv diesmal nicht so ganz gerecht. Also, am besten bei Interesse selbst eine Meinung bilden. Denn schlecht war das alle Male nicht. Nur irgendwie hatte ich anscheinend nicht die richtige Lust darauf.

Heute morgen habe ich dann - Rachel hat es in meiner Signatur schon entdeckt - zu Dr. Eckardt von Hirschhausen geklickt. Seine "Liebesbeweise" unterhalten mich bestens! Er hat eine sehr charismatische und sympathische, freundlich, und dennoch witzige Art. Nicht albern, sondern intelligent. Wirklich gut - besser als ich gehofft hatte! Binchen, das war ein total schöner Tipp von Dir! Und er passt mir so schön zum Jahresende. Ein bisschen was spaßiges zum Thema Liebe. Das ist klasse und gerade bestens geeignet! :D

Und schön, dass es Dir auch kürzlich Spaß bereitet hat, Rachel!

Mit der "Kreutzersonate" empfindest Du es dann wirklich genauso wie ich damals (und auch die anderen aus der Leserunde). Ich hatte von Tolstoi (war leider meine erste Begegnung mit ihm) den Eindruck, dass er einem Wahn erlegen ist. Dass er ganz normale Triebe und Gefühle unterdrückt, weil er sie verteufelt und dadurch verschlimmert. Irgendwie erschien mir seine Sicht auf Ehe, Sexualität und Treue fast schon besessen. Und auf jeden Fall ausgesprochen merkwürdig - auch für die damalige Zeit. Er war darin schon sehr extrem. Aber gut, sein Lebenslauf erklärt das ja.

Zum Glück bin ich inzwischen wieder neugierig auf Tolstoi. Den jungen Tolstoi, als er noch nicht so entrückt war. "Anna Karenina" lockt mich auch sehr - und das reinlesen zeigte mir schon auf den ersten Blick, dass da noch ein anderer Tolstoi am Werk war.

"Die Kreutzersonate" werde ich mir gehört aber irgendwann noch mal antun, da mich Sofja Tolstajas Antwort (bzw. Sicht auf das Thema) sehr interessiert. Berichte bei Zeiten auch bitte, wie Dir ihre Novelle gefällt, ja?

Sehr interessant jedenfalls Deine Eindrücke - vielen Dank für Deinen Bericht hier!

Und die Weihnachts-Hörereien haben Dich dann auch gleichermaßen gut unterhalten. Schön! :-)

Elke, schön, dass "Saubande" Dich so gut unterhalten hat! Und vor allem auch kein Abklatsch von "Glennkill" ist. Und die Sprecherin funktioniert auch noch gut mit der Geschichte - was will man mehr?! Sehr schön! :-)

Von "Der Trakt" hat man ja schon viel gehört. Aber Du bestätigst mir eine Vermutung: ein bisschen wie Fitzek. Na, wer weiß. Vielleicht irgendwann mal.
Liebe Grüße,
Petra


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