Petra hat geschrieben:"Pferde stehlen" von Per Petterson habe ich abgebrochen, trotz dass ich ja schon recht weit war.
@Maria: Die Idee, dass es am hören liegen könnte, ist gut, aber in meinem Fall war es das nicht einmal. Denn abgewichen sind meine Gedanken nicht. Mir war das Buch zu leise. Leise mag ich, aber hier war es mir einen Touch zuviel. Und da es eine unterhaltsame Geschichte ist, und nicht eine, in der eine tiefere Aussage verborgen ist, fehlt mir die Geduld.
@Petra
so unterschiedlich kann man ein Buch empfinden. Ich fand die Geschichte in ihrer reduzierten Sprache und Melancholie, sehr hintergründig, nicht nur unterhaltsam. Gerade der Stil transportierte die Erinnerungen sehr geschickt.
Nach dem Durbridge (Paul Temple und der Fall Alex, feines Hörspiel) habe ich zuerst in "Tschick" reingehört (fast die komplette 1. CD), doch ich merkte, mir liegt der Stil und die Geschichte nicht, so habe ich jetzt zu Alice Munro "Zu viel Glück" gegriffen, gelesen von Christian Brückner. Bereits die erste Geschichte "Dimensionen" hat mich umgehauen. Munro entfächert eine Geschichte mit harmlosen Worten, dass die Bedeutung einen wie einen Hammer trifft. Wahnsinn.