Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 15. Sep 2011, 08:39

Hallo zusammen,

heute morgen habe ich “Im Krieg und in der Liebe“ von Anne Tyler zu Ende gehört. Die Geschichte wirkt auf den ersten Blick so unscheinbar. Später hat es mich richtig gepackt, auf seine ganz leise Art. Es stimmt nachdenklich, und auch ein wenig traurig. Das Leben. Die Liebe. Und wie beides vergeht. Und doch nie so ganz. Eine Rezension schreibe ich dazu noch. Es war meine erste Begegnung mit Anne Tylers Romanen. Aber bestimmt nicht meine Letzte. Wie schön, dass ich mir kürzlich zwei ihrer Romane gekauft habe, allerdings als Buch: „Atemübungen“, wofür sie den Pulizter Preis erhielt, und „Tag der Ankunft“. Auf beide freue ich mich sehr.

Als nächstes habe ich mich nun für das Hörspiel zu Tana Frenchs „Grabesgrün“ entschieden. Auf diesem Weg diesen Thriller, der so viel Atmosphäre hatte, noch mal zu erleben, darauf hatte ich mich sehr gefreut. Und bislang (ich habe erst die ersten Tracks gehört) ist meine Freude ungetrübt. Die Atmosphäre stimmt, die Dialoge und die Stimmen von Cassie und Rob sind sehr stimmig. Wenn es so bleibt, dann werde ich meine Freude daran haben. Ich werde weiter berichten.

@Rachel: Wenn ich ja nicht wüsste, dass Du so etwas nie machen würdest, würde ich glatt denken, Du wolltest mich absichtlich noch weiter locken. Die Thriller von Nicci French habe ich ja auch immer sehr gern gelesen. Ein Vergleich mit Nicci French lässt mich somit natürlich nicht kalt. ;-)

Ich habe mir mal die Leseprobe zu „Ich.darf.nicht.schlafen“ auf meinen Kindle geladen. Die Kürzungen und vielleicht unpassende Sprecherin halten mich noch ein wenig vom Hörbuch ab. Vielleicht kann ich mich für Buch erwärmen. Wenn wird es auf jeden Fall das ebook.

Vom ersten (ganz groben) reinlesen, erinnerte es mich aber auch an Joy Fieldings „Lauf, Jane, lauf“. Kennst Du das? Siehst Du den Vergleich auch?

@NatiFine: Alles klar, Danke für die Info! Und gute Reise! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Do 15. Sep 2011, 15:36

Hallo zusammen,

gerne komme ich noch mal auf "Der Winterschmied" zurück.
Ich habe diese Version gehört:
„Der Winterschmied“ Ein Märchen von der Scheibenwelt von Terry Pratchett, gelesen von Boris Aljinovic, 5CD's erschienen bei Random House.
Ich würde sie als inszenierte Lesung mit Musik bezeichnen. Ein zweiter Sprecher ist mir nicht bewusst. Ich kann momentan nicht noch genauer nachschauen, da das HB auf meiner externen Festplatte Zuhause ruht. ;-)
Bisher kannte ich nur die „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ von Thomas Mann gesprochen von Boris Aljinovic.
Auch bei dieser ganz anderen Lesung hat mich der Sprecher überzeugt.


Zu „Lolita lesen in Teheran“ kann ich nur sagen, dass ich mich, wenn ich die Wahl hätte, für das Buch entscheiden würde. Ich könnte selbst entscheiden, ob überhaupt und welche Absätze oder Seiten ich ggf. nur überfliegen würde.

An diesem Hörbuch-Beispiel erkennt man vielleicht die unterschiedliche Wahrnehmung von zwei Hörbuch-Hörern.
Welch große Bedeutung die Stimme für den Hörer hat. Nicht nur, wie alt der Sprecher/in ist, sondern auch, ob einem der Klag einer Stimme sympathisch ist oder nicht. Wie die Betonungen oder Pausen gesetzt werden und, und, und.
Mit diesen Faktoren braucht man sich beim lesen eines Buches nicht auseinander zu setzten. Und doch ist es immer wieder schön, gute Hörbücher zu hören.

Perfekt ist es natürlich, wenn man die Möglichkeit zum direkten Vergleich zwischen dem Buch und dem gekürzten Hörbuch hat.


Liebe Grüße
NatiFine :)
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Fr 16. Sep 2011, 09:48

Hallo zusammen,

in den letzten Tagen konnte ich mich nicht entscheiden, welches meiner Hörbücher ich als nächstes hören wollte. In Dies und Das hatte ich kurz rein gehört, aber Keines wollte passen.
Aber heute beim Frühstück:“ 1942 – Das Ende der Welt – Marseille – Bis hierhin sind sie gekommen.“ Ja, dass passt, das nehme ich!
„Transit“ von Anna Seghers, ein Hörspiel mit Peter Lieck, Christoph Lindert u.v.a.

Liebe Grüße
NatiFine
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Fr 16. Sep 2011, 10:11

Hallo NatiFine,

stimmt, beim Hörbuch kommt der Sprecher hinzu. Der kann objektiv gut oder schlecht sein. Aber auch ein objektiv guter Sprecher, kann in der subjektiven Beurteilung schlecht weg kommen. Das kann verschiedene Gründe haben. Manchmal nur eine persönliche Abneigung. Das kenne ich. Mir geht es mit Boris Aljinovic so. Objektiv einer der guten Sprecher. Aus meiner subjektiven Sicht mit Vorsicht zu genießen. Denn er fiel mir schon zweimal negativ auf. Einmal sprach er Frauenstimmen einen Tick zu gewollt weibisch (in „Die 7. Stunde“ von Elizabeth Hermann) und als Tony Hill in den Hörspielen (Val McDermid) ist er mir zu weinerlich. Das ist mir unsympathisch. Ich weiß aber auch, dass die meisten den Sprecher wirklich sehr gut finden. In „Der Winterschmied“ scheint er ja auch sehr gut zu sein, ebenso gefiel Dir z. B. seine Lesung von Thomas Manns „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. Ob er auf mich so positiv wirken würde, weiß ich nicht. Nach diesen beiden Erlebnissen bin ich vorsichtig, wenn er ein Hörbuch spricht. Aber es ist eine ganz persönliche Abneigung.

Das macht ein Hörbuch immer schwieriger als ein Buch. Ich habe aber auch schon erlebt, dass der Sprecher für mich hilfreich war, als Vermittler zwischen Buch und mir. Somit bleibt das Hören für mich immer spannend.

Wenn Du noch auf einen zweiten Sprecher bei Terry Pratchett stoßen solltest, sag mir bitte mal bescheid wie er Dir gefällt, ja?

Dass Du jetzt etwas von Anna Seghers hörst, freut mich. Sie steht auch bei mir ganz oben auf der Liste. Berichte bitte unbedingt, welche Eindrücke "Transit" in Dir hinterlässt.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Rachel » Fr 16. Sep 2011, 11:23

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben:@Rachel: Wenn ich ja nicht wüsste, dass Du so etwas nie machen würdest, würde ich glatt denken, Du wolltest mich absichtlich noch weiter locken. Die Thriller von Nicci French habe ich ja auch immer sehr gern gelesen. Ein Vergleich mit Nicci French lässt mich somit natürlich nicht kalt. ;-)

Ich habe mir mal die Leseprobe zu „Ich.darf.nicht.schlafen“ auf meinen Kindle geladen. Die Kürzungen und vielleicht unpassende Sprecherin halten mich noch ein wenig vom Hörbuch ab. Vielleicht kann ich mich für Buch erwärmen. Wenn wird es auf jeden Fall das ebook.

Vom ersten (ganz groben) reinlesen, erinnerte es mich aber auch an Joy Fieldings „Lauf, Jane, lauf“. Kennst Du das? Siehst Du den Vergleich auch?

Dass dich der Vergleich mit Nicci French anspricht, habe ich mir schon fast gedacht. :mrgreen: Mich erinnert vor allem der langsame Aufbau der Geschichte und die genaue Zeichnung der Charaktere an Nicci French. Und auch, dass mir die Hadlung hier bisher nicht allzu weit hergeholt erscheint, das hat man ja leider oft bei Thrillern.

Dass ich "Lauf, Jane, lauf" gelesen habe, ist schon eine ganze Weile her, ich würde beide Bücher aber nicht unbedingt miteinander vergleichen. In meinen Augen schreibt S.J. Watson schon in einer anderen Liga als Joy Fielding, auch wird das Thema deutlich weniger reißerisch angegangen (bitte nicht falsch verstehen, ich mag die Bücher von Joy Fielding durchaus, aber mir fällt kein geeigneterer Ausdruck ein).

Ich bin ja noch nicht fertig, kann also noch nichts Abschließendes schreiben, aber bisher lebt das Buch von den Schilderungen des Alltags der Hauptfigur, die sich ja nicht nur an ihr früheres Leben kaum erinnern kann, sondern auch jede Nacht die Erinnerungen an den Vortag verliert. Das finde ich bisher sehr überzeugend und einfühlsam geschildert. Auch sehr interessant finde ich, dass das Buch bisher an ein Kammerspiel erinnert, mehr als drei Personen sind bisher praktisch nicht vorgekommeen und auch die Schauplätze sind sehr begrenzt. Und auch wenn recht wenig passiert ist, bisher, finde ich es doch ausgesprochen packend, mit der Hauptfigur zusammen Stück für Stück ihre Vergangenheit aufzudecken. Man sollte aber keinesfalls einen spannenden Psychothriller im Stil von Joy Fielding erwarten, denn das ist das Buch bisher keineswegs.

Edit: Fast vergessen, auf deine weiteren Eindrücke zu "Grabesgrün" bin ich schon sehr gespannt. Die Geschichte würde ich ebenfalls sehr gerne noch einmal als Hörspiel erleben.
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Mo 19. Sep 2011, 11:56

Hallo zusammen,

heute möchte ich euch von meinen Eindrücken berichten, die das Hörspiel „Transit“ von Anna Seghers, bei mir hinterlassen hat.

Was für ein Thema!
Mein erster Eindruck beim rein hören in das Hörspiel war sehr gut!

Der Protagonist spricht den Hörer direkt an und nimmt ihn als imaginären Gesprächspartner auf. Wir befinden uns in einem Lokal in Frankreich. Er bittet (mich) als seinen Gast auf ein Glas Rosé und ein Stück Pizza an seinen Tisch. Der Protagonist beginnt, seine Lebensgeschichte zu erzählen.

Ich höre von Arbeitslager, Zwangsarbeit, Flucht, Papieren und Stempeln. Von der Notwendigkeit der richtigen Papiere und Stempel, die nicht nur für das angestrebte, endgültige Einreiseland sondern auch für die Transitländer zeitgleich, gültig vorhanden sein müssen. (Die ausführliche Inhaltsangabe kann man bei Wikipedia ansehen.)

Das Positive zuerst:
Das Hörspiel ist sehr gut gemacht! Die Atmosphäre, die damals geherrscht haben muss, ist spürbar. Sehr angenehme Hintergrundgeräusche, die aber den Stimmen der Sprecher noch genügend Raum lassen.

Folgenden Negativpunkt habe ich vor zu bringen:
An dieser Produktion habe ich auszusetzen, dass das Buch viel zu stark gekürzt wurde. So kann man diesem Thema nicht gerecht werden. Die Kürzung auf ca. 1 Stunde Hörspiel empfinde ich als nicht angemessen.

Was muss Transit für ein großartiges Buch sein! Leider kann ich das aufgrund dieses Hörspiels nur erahnen!

Warum wird ein so gutes Buch derart stark zusammengepresst? Gelesen habe ich nur Rezensionen zu den Büchern. Zum Hörspiel habe ich keine Meinung gefunden. Dieses Hörspiel lässt mich irritiert zurück.

Mein Fazit:
Transit von Anna Seghers habe ich mir vorgemerkt, um es demnächst zu lesen.

Liebe Grüße
NatiFine
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 20. Sep 2011, 10:01

Hallo zusammen,

das Hörspiel zu Tana Frenchs „Grabesgrün“ ist ganz toll gemacht. Sowohl die Krimihandlung, als auch die Freundschaft zwischen Cassie und Rob ist sehr gut abgebildet. Beides nimmt, wie im Buch, gleich viel Raum ein. Auch der alte Fall, von dem Rob persönlich betroffen ist, findet ausreichend Raum. Die Atmosphäre des Buches ist auch gut eingefangen. Ja, so muss ein Hörspiel sein. Es freut mich sehr, dass man sich 155 Minuten Zeit dafür genommen hat. Ich bin schon fast durch, und kann es kaum erwarten, es zu Ende zu hören. Obwohl ich ja durch das Buch bereits weiß, wie es ausgeht. Das Hörspiel ist spannend gemacht. Hoffentlich legen sie zu den anderen Krimis von Tana French auch noch Hörspiele nach.

@NatiFine: Oft ist es leider so, dass nicht die Hörspielzeit dem Inhalt angepasst wird (sich also so viel Zeit genommen wird, wie man braucht, um die Geschichte rund zu erzählen), sondern dass es eine Zeitvorgabe gibt (z. B. Länge einer Radiosendung) und der Inhalt darauf zugeschnitten werden muss. Das wird der Vorlage natürlich überhaupt nicht gerecht. Und den Zuhörer kann das auch nicht zufrieden stellen. Mich ärgert es immer sehr, wenn ich wieder mal solch ein Hörspiel erwischt habe.

Trotzdem schön, dass das Hörspiel Dich auf den Roman von Anna Seghers neugierig machen konnte. Auch wenn man solch ein Hörspiel ja eigentlich als Ersatz für die Vorlage möchte. Dass es akustisch jedoch so gut umgesetzt war, ist schön. Auch wenn es nicht ausreichend für die inhaltlichen Mängel entschädigt.

Ich habe ja gerade ein Gegenbeispiel: Bei „Grabesgrün“ hat man sich die Zeit genommen, alle Komponenten der Buchvorlage mit einzubauen und genügend Rauf für die einzelnen Bestandteile zu lassen. Dadurch ist es ein wirklich tolles und stimmiges Hörerlebnis geworden.

Auf Deinen Hörbericht zu "Rabenliebe" von Peter Wawerzinek freue ich mich schon. Das Buch liegt bei mir zu Hause, und wartet ungeduldig auf meine Lesezeit.

@Rachel: Jetzt verstehe ich besser, in welchen Punkten genau Dich „Ich.darf.nicht.schlafen“ an Nicci French erinnert. Die genaue Zeichnung der Charaktere (und die dadurch erzeugte Lebensnähe) schätze ich bei Nicci French auch immer ganz besonders. Schön, dass das hier in der Art auch zu finden ist.

Dass es vom Stil her besser als Joy Fielding ist, freut mich zu hören. Sie bleibt ja doch immer sehr einfach. Aber inhaltlich erinnerte mich der Stoff an „Lauf, Jane, lauf“. Gut zu wissen, dass es in „Ich.darf.nicht.schlafen“ doch anders ist. Und dass es kein rasanter atemloser Thriller ist, sondern eher ruhig.

Danke für die genaue Beschreibung. Meine Neugierde hat es in jedem Fall verstärkt. Weil ich so plastische Figuren wie bei Nicci French sehr mag. Und weil ich einen zweiten „Lauf, Jane, lauf“ (so gut und spannend der auch damals war) nicht brauche.

Dieses Erinnerungen wie ein Puzzle zusammensetzen, erinnert mich auch an Nicci Frenchs „In seiner Hand“. Der Thriller hatte mir sehr gut gefallen. Hier geht es nur um wenige Tage, die der Protagonistin in der Erinnerung fehlen. Aber das fand ich auch interessant, wie sie diesen verlorenen Tagen nachspürt. Hier mal meine :arrow: Rezension dazu.

@Turni: Danke für Deine Rezension zu "Irgendwann werden wir uns alles erzählen". Das Hörbuch hatte mich ja sehr interessiert. Und ich denke nach Deinen Eindrücken zu urteilen, dass das durchaus was für mich sein kann. Anna Thalbach scheint ihre Sache jedenfalls, wie vermutet, sehr gut gemacht zu haben.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Di 20. Sep 2011, 10:27

NatiFine hat geschrieben:Mein Fazit:
Transit von Anna Seghers habe ich mir vorgemerkt, um es demnächst zu lesen.


Für mich ist Anna Seghers eine der besten Autoren aus dieser Zeit. Transit kenne ich allerdings auch nur in der Hörspielfassung und ich bin sehr gespannt auf deinen Vergleich, wenn du es liest. "Das siebte Kreuz" hat mich ebenfalls sehr beeindruckt !
Gruss von Steffi

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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon neuland » Di 20. Sep 2011, 13:06

Hallo,
Ich höre gerade "Das Königreich der Tausend" eine neue Sci-Fi Trilogie aus deutschen Landen. Und zwar hier:
http://last.fm/music/eftos-trilogie
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Re: Hörerlebnisse 2011 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 22. Sep 2011, 16:05

Hallo zusammen,

nachdem ich begeistert das Hörspiel zu Tana Frenchs "Grabesgrün" beendet habe, bin ich direkt bei der Serie geblieben, und höre nun "Totengleich" von Tana French. Allerdings die (gekürzte) Lesung. Das Buch kenne ich bereits. Aber die Geschichte wollte ich nun unbedingt noch mal erleben, da ich kürzlich Donna Tartts "Die geheime Geschichte" gelesen habe, und in Tana Frenchs "Totengleich" Anklänge davon zu finden sein sollen. Dem kann ich, da ich nun beide Bücher kenne, nur zustimmen. Und so möchte ich jetzt noch mal genau nachhören, welche Ähnlichkeiten sich finden. In den Figuren (einer besonders) schon mal mindestens. Und wenn ich mich recht entsinne auch im Plot. Auch ein zweites Mal macht mir "Totengleich" viel Freude. Tana French schreibt einfach ganz besonders Thriller, die so eine besondere, unvergleichliche und dichte Atmosphäre haben. Maren Eggert passt als Stimme gut. Und mit ihrer Leistung bin ich auch zufrieden. Sie passt gut zu Cassie, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Was will man mehr?

@Steffi: Da bin ich aber froh, dass ich mir dies Jahr Anna Seghers Roman "Das siebte Kreuz" gekauft habe. :-)

@Neuland: Herzlich willkommen im Forum!
Liebe Grüße,
Petra


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