Hör-Lights und Flops 2011

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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Petra » So 15. Jan 2012, 11:59

Hallo Sandra,

Danke für Deine spontane Liste! :-)

Da sind einige Anregungen bei, z. B. Theodor Fontanes "Die Poggenpuhls". Dass Marcel Reich-Ranicki auch mehrfach bei Deinen Topps auftaucht, freut mich. Ging mir im vergangenen Jahr ja ganz genauso.

Die Camilleri-Hörspiele finde ich auch immer gut. Mensch, ich muss diese Serie unbedingt mal weiterverfolgen. Lesend und hörend. Und die Verfilmungen dann anschließend auch. Ich finde sie sehr schön gelungen.

Ok, dann teste ich Aarto Paasilinna irgendwann mal, und werde berichten. Vielleicht ist ja nicht alles schlecht von ihm. Mich reizte daran der Sprecher: Jürgen von der Lippe.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Rachel » Mo 16. Jan 2012, 14:42

Hallo Petra,

Petra hat geschrieben:Und „Anne Elliot“ fand ich auch wunderbar! Das Buch, und auch die ungekürzte Lesung. Schön es auf Deiner Top-Liste zu finden.

Das Buch hatte ich vor einigen Jahren ja ebenfalls bereits gelesen, von daher war es keine Überraschung, dass "Anne Elliot" unter meinen Tops auftaucht, zumal gelesen von Eva Mattes. :) War für mich irgendwie überhaupt das Jahr der Hörbücher, die ich bereits als Buch kannte. Von meinen Highlights waren das neben "Anne Elliot" auch noch mein Jahreshighlight "Master and Commander", "Harry Potter" und die beiden Tibet-Krimis von Eliot Pattison. Sollte ich mir für dieses Jahr merken. ;)

Das Hörbuch zu Mary Ann Shaffers The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society (“Deine Juliet” habe ich noch vor mir. Vielleicht sollte ich es wirklich bald mal hören. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Buch und Hörbuch. Und das schon jahrelang. ;-) Aber mangels Lesezeit wäre die Lesung doch eine Alternative. Das deutsche Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen – Johannes Steck und Tanja Geke. Das passt bestimmt schön zum Roman.

Für mich war das Hörbuch eindeutig die bessere Wahl, solche Bücher höre ich generell lieber. Das Hörbuch hat auch eindeutig durch die tolle Hörfassung gewonnen, in der die Briefe jeder Person von einem anderen Sprecher gelesen wurden, ich weiß gar nicht, wie viele das insgesamt waren. Zudem war es ungekürzt, ich weiß nicht, wie das bei der deutschen Fassung aussieht.

Aber wird das deutsche Hörbuch nur von zwei Sprechern gelesen? Das fände ich schade, denn das Buch setzt sich ja aus den Briefen vieler verschiedener Personen zusammen. Ich könnte es mir anfangs etwas schwierig vorstellen, die alle zu unterscheiden, wenn man nur einen männlichen und einen weiblichen Sprecher hat.
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Binchen » Mo 16. Jan 2012, 18:01

Aber nein, liebe Rachel,

die deutsche Fassung wird absolut erstklassig von SupersprecherInnen gelesen

Guckst Du mal hier ;-)

http://www.buecher4um.de/Foren/viewtopic.php?f=9&t=2359

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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Rachel » Mo 16. Jan 2012, 18:14

Hallo Binchen,

da ist ja toll, dass die deutsche Fassung ebenfalls von einer ganzen Reihe an Sprechern gelesen wird, das fand ich nämlich an der englischen Fassung so gelungen. Zwei Sprecher hätte ich mir verwirrend vorgestellt.

Briefromane finde ich für mich ohnehin besonders geeignet, um sie als Hörbuch zu hören, und Dank der verschiedenen Sprecher kam ich da auch nicht durcheinander (ich fürchte, das wäre mir im Buch anders gegangen, mein Namensgedächtnis ist nämlich nicht das allerbeste ;)).

Und wie schön zu wissen, dass die deutsche Fasung dann auch noch so toll gelesen wird, so kann ich das Hörbuch getrost auch allen Nicht-Englischsprechern im Bekanntenkreis empfehlen. Da sind ja wirklich jede Menge namhafte Sprecher darunter, eine eindrucksvolle Liste. :)
Liebe Grüße,
Rachel

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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Turni » Mo 16. Jan 2012, 20:19

Anne Elliot habe ich als Buch genossen.
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Re: Hör-Lights und Flops 2011

Beitragvon Petra » Sa 21. Jan 2012, 12:31

Hallo Rachel,

dass Du in 2011 viele Hörbücher gehört hast, zu denen Du schon das Buch kennst, ist schön. Ich freue mich auch immer, wenn ich ein Hörbuch finde, das mich so richtig fesselt, obwohl (und vielleicht auch weil) ich das Buch schon kenne. „Anne Elliot“ gehörte bei mir auch vor ein paar Jahren zu den Erlebnissen, so wie bei Dir im vergangenen Jahr. Und „Emma“ folgt hoffentlich dieses Jahr. Ein Hörbuch, auf das ich mich schon sehr freue, da ich generell die Kombination Jane Austen und Eva Mattes sehr mag. Ihr zarte (aber nicht zerbrechliche oder piepsige) Stimme gefällt mir dazu immer sehr gut.

Auch Tana French höre ich immer gern noch nach dem lesen. Letztes Jahr war es bei mir u. a. „Mein Leben“ von Marcel Reich-Ranicki. Allerdings waren im Hörbuch nur Auszüge enthalten. Gut zusammengefasst, aber das Buch hätte ich nicht missen wollen! Schön aber in einem solchen Fall, die Stimme noch hinzuzubekommen. Sehr freue ich mich auch auf das Hörbuch „Winter in Maine“, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Denn das Buch hatte mir so, so gut gefallen.

Was Du über das Hörbuch zu Mary Ann Shaffers The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society (“Deine Juliet”) sagst, lässt mich nun doch eher zum Hörbuch tendieren. Denn mir geht es auch oft so, dass ich Romane, in denen viele Briefe enthalten sind, gern höre. Für mich sind die Stimmen (man hat ja beim lesen der Briefe auch immer Stimmen im Kopf klingen) bei solchen Romanen auch immer noch eine Steigerung zum gedruckten Text. So war ich z. B. mit der Hörfassung von Helene Hanffs „84, Charing Cross Road“ überglücklich. Und da das in diesem Hörbuch („Deine Juliet“) so toll umgesetzt zu sein scheint, tendiere ich nun ein wenig mehr zum Hörbuch. Das einzige: Das deutsche Hörbuch ist leicht gekürzt. Da hattest Du auf jeden Fall einen Vorteil, dass Deine Lesung zudem auch noch ungekürzt war.
Liebe Grüße,
Petra


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