Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Sandra » Mi 20. Nov 2013, 13:14

@ Petra,

in dem Fall denke ich "Der Weg ist das Ziel". Wenn das Ende nicht so gelungen ist, der Rest aber sehr wohl, kann ich darüber hinwegsehen. (Nichtsdestotrotz bleibt es enttäuschend, man fiebert ja immer auch auf das Ende hin und möchte dieses gut präsentiert bekommen. )

16 Uhr 50 ab Paddington liebe ich auch, sowohl als Hörbuch als auch beide Verfilmungen!

lg
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Fr 22. Nov 2013, 10:15

Mir ist schon so weihnachtlich zumute. :-)
Das kommt wahrscheinlich von meinem derzeitigen Hörbuch.
"Eine Weihnachtsgeschichte, frei nach Charles Dickens", gesprochen von Herrn Herbst. Wer kennt sie nicht im Original. ;-) In dieser Form aufbereitet ist sie mal was anderes.
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Fr 22. Nov 2013, 12:04

Sandra hat geschrieben:Hallo,
Bertrams Hotel gehört zu meinem AC-Lieblingen. ich mag eh Hotelgeschichten.
@steffi: ich hoffe, du hörst die ungekürzte Fassung mit Gabriele Blum.


Ja, es war die ungekürzte Fassung und wirklich sehr, sehr gut !

@NatiFine: Freut mich, dass dir Pnin so gut gefallen hat - ich konnte mit ihm als Charakter nichts anfangen, die Atmosphäere hat mir jedoch gefallen.
Gruss von Steffi

:lesen:
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Fr 22. Nov 2013, 12:43

@Steffi
Im normalen Leben könnte ich mit Pnin auch nichts anfangen. :lol:
Liebe Grüße
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Mi 4. Dez 2013, 17:28

Hallo zusammen,

Der Tod von Peter Kurzeck war für mich Anlass, ”Oktober und wer wir selbst sind” anzufangen. Ich wurde vor einigen Monaten durch Lilith hier im Forum auf Peter Kurzeck neugierig, und hatte mir dieses Hörbuch von ihm gekauft. Eigentlich ist „Übers Eis“ innerhalb von Kurzecks autobiografischen Romanzyklus das erste Buch. „Oktober und wer wir selbst sind“ liegt jedoch zeitlich vor „Übers Eis“, in dem er sich an die Zeit der Trennung von seiner Frau erinnert. „Oktober und wer wir selbst sind“ liegt ein paar Monate vor diesem Zeitpunkt.

Es ist sehr schade, dass der autobiografische Romanzyklus nun nicht mehr vollendet werden kann. Seit ich das Hörbuch höre, bedaure ich aber noch mehr, dass er die schon vorhandenen Teile nicht mehr alle sprechen kann. Denn ich finde, dass seine Texte dadurch zu etwas ganz besonderem werden. Er verströmt eine besondere Melancholie. In seiner Stimme liegt stets was verwundertes und bedauerndes, als stünde er da, und betrachte die Zeit und was innerhalb der Zeit geschieht (alltägliches), und schaue jeder Szene nach mit einem Bedauern, dass er schon wieder Abschied nehmen muss. Dann schwingt die Stimme wieder in Erwartung um. Erwartung auf das, was er als nächstes betrachtet, und auch das zieht wieder vorbei. Wie die Zeit und das Leben nun mal ist. Ein steter Fluss.

Im Nachruf in der :arrow: ZEIT Online steht sehr treffend zu Peter Kurzecks Vortragekunst: “Wer in seinem Leben jemals einen Peter Kurzeck-Erkenntnismoment hatte, darf sich glücklich schätzen, denn ab diesem Augenblick beginnt die Welt sich zu verwandeln und einen ganz eigenen Tonfall anzunehmen, den von Peter Kurzeck, diesen melodiösen, leicht singenden Tonfall, bei dem sich die Stimme am Satzende hebt, um zu signalisieren, dass es noch weitergeht, dass es immer weitergeht mit dem Anschauen, Erinnern, Beschreiben.“

Doch nicht nur in seiner Stimme, sondern auch in seinen geschriebenen Sätzen spürt man diese Melancholie, die das verrinnen der Zeit so getroffen widerspiegelt. Sätze wie „So früh schon Herbst? Kein Nachsommer dieses Jahr?“ spiegeln das verrinnen der Zeit, der Jahreszeiten, der Erinnerungen an die Gefühle und Ereignisse berührend wider.

Bei :arrow: Wikipedia steht, dass es Peter Kurzeck darum ging, gelebte Zeit zu konservieren. Das finde ich treffend.

An einer Stelle erinnert Kurzeck sich daran, dass seine Frau mit Bedauern seine Absicht vernimmt, wieder zu schreiben. Sie meinte zu ihm etwas in der Art, dass er in der Zeit wo er schreibt, immer irgendwie verschwindet, nicht mehr wirklich da ist. Das mag wohl zutreffen. Während er sich in Erinnerungen verliert, ist er an einem anderen Ort – an dem der Erinnerung. Und es bildet einen Umkehrschluss zu einer Aussage, die er mal getroffen hat: "Sehr früh erlag ich dem Zwang, dass ich nichts vergessen darf", hat Peter Kurzeck seine Poetik einmal umschrieben, "weil alles, woran man sich nicht erinnert, verloren sein kann für immer. Wenn wir den gestrigen Tag nicht mehr wissen, ist der gestrige Tag nicht gewesen, Böhmen nicht und wir auch nicht." Mich berührt das. Und das Festhalten wollen hat vielleicht auch etwas mit dem Verlust seiner Heimat (Böhmen) zu tun. (Quelle :arrow: Internationales Literaturfestival Berlin)

@NatiFine: Ich beneide Dich darum, dass Dir schon so weihnachtlich zumute ist. Mir leider dies Jahr so gar nicht. Ich finde das sehr schade, da ich die Zeit normalerweise liebe. Aber man kann es wohl nicht ändern. Christoph Maria Herbst lausche ich ja auch immer sehr gern. Und die Weihnachtsgeschichte von Dickens von ihm gelesen ist toll! :-) Ich zitiere mal, was ich über dieses Hörbuch vor zwei Jahren geschrieben habe:

Und so blieb ich erst mal noch bei Charles Dickens, da ich mich nicht so abrupt lösen konnte und wollte, und hörte “Eine Weihnachtsgeschichte frei nach Charles Dickens“. Eine musikalische Inszenierung mit Christoph Maria Herbst für die erzählten Passagen, und Liedern von den Luftmentschn. Die Luftmentschn stellen musikalisch die Szenen dar, in denen die Scrooge die Geister erscheinen. Das ist richtig schön und stimmungsvoll gemacht, und nicht ohne Pepp. Gefiel mir sehr gut. Christoph Maria Herbst gestaltet die Lesung herrlich – ich hatte es nicht anders von ihm erwartet. Diese Variante von Dickens Weihnachtsgeschichte werde ich mir im Laufe der kommenden Jahre wohl noch öfter anhören. Ich habe sie deshalb auf dem iPod belassen.


@Sandra: Wie wahr, im Falle von „Gone Girl“ ist der Weg das Ziel. ;-) Ich bin gespannt, wie das ganze auf Dich wirkt.

Dass Dir beide Verfilmungen von „16 Uhr 50 ab Paddington“ gefallen, höre ich gerne. Die mit Margaret Rutherford kenne ich ja, aber zu der mit Joan Hickson habe ich noch nicht die Gelegenheit die letzten Tage gefunden, so bin ich darauf weiter gespannt.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Di 10. Dez 2013, 07:14

@Petra
Ich lese aus Deinem Bericht über Peter Kurzeck, wie sehr Dich der Autor beeindruckt hat. Du hast Dich auch intensiv mit ihm und seinem großen Thema beschäftigt, dabei auch den Zugang zu ihm gefunden. :)
Mich konnte Peter Kurzeck mit seiner Autorenlesung von "Ein Sommer, der bleibt" nicht überzeugen, aber das schrieb ich im Januar ja schon mal. Mir war diese Lesung sogar so unangenehm, dass ich mich gar nicht weiter mit diesem Autor beschäftigen möchte. Das wäre wahrscheinlich anders, wenn er nicht selbst gelesen hätte. :roll:

@all
Auch in dieser Adventzeit gönnte ich mir einen Charles Dickens. :D
Seit einigen Jahren gehört das zu meinen vor weihnachtlichen Ritualen und bereichert mir diese Wochen des Jahres.
Ich entschied mich für "Oliver Twist", gelesen von Hans Paetsch. :D
Sicherlich, auch andere Sprecher können Dickens lesen. Aber, was Gert Westphal als Sprecher für Thomas Mann ist, ist Hans Paetsch für Charles Dickens. (für mich) :D

Bei diesem Klassiker fällt die körperlich ausgeübte Gewalt auf, denen Oliver schutzlos ausgesetzt ist. Natürlich auch die Charakter-Zeichnung des Juden Fagin. Ich empfinde es in diesem Buch so, dass alle Figuren deutlich gut öder böse gezeichnet sind. Da nimmt Fagin keine Sonderstellung ein.
Ich freue mich, dass ich jetzt auch diesen Dickens gehört habe. In dieser Jahreszeit tut es immer wieder gut, eine Geschichte mit Happy End zu hören. :D
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 17. Dez 2013, 16:45

Hallo NatiFine,

ja, Peter Kurzeck beeindruckt mich mit seiner so eigenen Art des Erzählens wirklich. Allerdings verstehe ich nur zu gut, wenn jemand mit ihm Schwierigkeiten hat, so wie es Dir mit ihm erging. Ich weiß nur nicht, ob man es einzig an seinem Vortrag ausmachen kann. Denn ich meine, das geschriebene Wort kann stellenweise kaum anders vortragen, da es ein Fluss ist, ein niemals versiegender Fluss der Erinnerung, der Gedanken und Wahrnehmungen. Ob man es wirklich anders lesen kann, frage ich mich. Dass man mit seinem Vortrag aber Probleme hat, kann ich sehr gut verstehen. Ich könnte Peter Kurzeck auch niemals empfehlen. Denn seine Texte sind schon schwierig. Nicht vom Inhalt, und nicht weil er einen komplizierten Satzbau verwendet. Beides ist nicht der Fall. Aber diesem ewigen Singsang zu folgen, kann nicht jedem liegen. Ich glaube, dass er mir beim selber lesen Schwierigkeiten bereiten würde. Denn auf die lange Strecke könnte ich diesem Erinnerungsfluss glaube ich nicht folgen. Gehört gelingt mir das sehr gut. Ich werde den Versuch aber irgendwann mit „Übers Eis“ starten. Denn das gibt es nicht als Hörbuch.

Denkst Du, dass ein anderer Sprecher es anders interpretiert (also eine andere Melodie verwendet) hätte? Oder mochtest Du seine Stimme nicht?

Bei Charles Dickens stimme ich mit Dir überein. Hans Paetsch ist die Stimme für seine Romane!

Es freut mich sehr, dass Du dieses vorweihnachtliche Ritual auch in diesem Jahr umsetzen konntest. „Oliver Twist“ las ich vor ein paar Jahren, und es hat mir sehr gut gefallen. Dickens schwarz-weiß-Malerei ist auffällig, stimmt. Nicht nur in diesem Roman. Mir geht es mit Dickens und der Jahreszeit ähnlich: wohlig warm erzählt, und mit sicherem Happy End – das passt in diese Zeit.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » Sa 21. Dez 2013, 00:10

Liebe Petra,

bei Peter Kurzeck kam für mich Eins zum Anderen. Meine endgültige Negativstimmung verfestigte sich, als er regelmäßig seine neuen Sätze mit dem letzten Teil des vorherigen Satzes begann. Das hat mich total genervt.
Es mag sein, dass ich den Sinn darin nicht verstanden habe. Aber da könnte ich zu stehen. ;)
Liebe Grüße
Renate

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Sa 21. Dez 2013, 23:24

Hallo NatiFine,

Danke für die Nennung der Dinge, die Dich an Peter Kurzeck gestört haben. Manchmal ist es so, dass man mit einem Autor oder Sprecher nicht viel anfangen kann, und dann ist es nur recht so, dass man sich anderen Dingen zuwendet. :mrgreen:

Im Falle von Peter Kurzeck kann ich es auch absolut verstehen, denn er spaltet ganz gewiss seine Leser- und Hörerschaft.

Ich bin mit "Oktober und wer wir selber sind" durch. Den Rest des Jahres vertreibe ich mir mit kurzen (auch weihnachtlichen) Hörereien. Auf großes kann und will ich mich in den Tagen des ausklingenden Jahres nicht mehr einlassen. Ich will mit dem Jahr abschließen, auch in Hör- und Lesedingen. Das neue Jahr starte ich dann mit so viel wie möglich neu getankter Kraft! :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon NatiFine » So 22. Dez 2013, 08:46

Hallo liebe Hörbuchfreunde,

heute konnte ich, noch rechtzeitig vor dem Fest, mein aktuelles Hörbuch beenden.
"Elsa ungeheuer" von Astrid Rosenfeld, gelesen von Robert Stadlober
In der Oberpfalz wachsen 3 Kinder gemeinsam auf. Elsa und die Brüder Lorenz und Karl. Lorenz, der ältere der Brüder, ist auch der attraktivere von beiden. Karl, der jüngere Bruder, ist eher klein und rundlich. Elsa nennt ihn Fetti. :(
Ich stellte mir die drei Kinder vor und dachte mir, ...ganz "schön" durchtrieben diese Else und das schon in dem Alter.
Für die beiden Jungs ist Elsa die erste Liebe und für einen der Beiden eine lebenslange. Einer der Buben wird der erfolgreichere bei Elsa sein. Aber war das wirklich erstrebenswert? Das wird jeder Hörer anders empfinden.

Die drei Kinder werden älter und ihre Lebensumfelder entfernen sich weit von einander. Elsa geht in die Fremde und Lorenz bewegt sich in der Künstlerszene. Karl ist eigentlich hin und her gerissen, zwischen dem Umfeld von Lorenz und seinen Wurzeln im Haus seiner Kindheit.
Das Ende des Buches steht unter dem Thema der Gnade. Darüber denke ich noch nach. Der Sprecher hat mich gut durch das Hörbuch getragen. Gegen ihn habe ich nicht einzuwenden.

Nun suche ich mir nur noch etwas Kurzes, als Hörbuch aus, denn die Weihnachtsvorbereitungen laufen an. :D

Auch Dir, liebe Petra, wünsche ich gute Unterhaltung bei Deinen weihnachtlichen Hörbüchern.
Liebe Grüße
Renate

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