Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 24. Sep 2013, 23:20

Hallo NatiFine,

manchmal sagt einem die Laune ganz genau, was guter Hörstoff für einen ist. :-)

Ich bin gespannt, auf welches Hörbuch Deine Wahl fällt.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » So 29. Sep 2013, 09:50

Hallo zusammen,

da ich vorgestern gründlich die Wohnung putzen musste, da liebe Nachbarn zu Besuch kamen, und gestern viel Zeit in der Küche verbracht habe (ich habe für meinen Schatz was feines gekocht), hatte ich genug Zeit Hörbuch zu hören, und bin somit nun mit "Mister Peanut" von Adam Ross durch. Hat mir gut gefallen, obwohl ich seinen Roman nicht ganz einordnen kann. Reales vermischt sich mit erdachtem und mündet doch wieder im Realen. Interessant verwoben, und von Boris Aljinovic toll erzählt (außer dass ich es nicht so gut haben kann, wenn er weinerliche Stellen lesen muss, besonders die von Frauen - das ist mir bei ihm schon oft aufgefallen. Ist aber ein persönliche Empfindung.) erhält man Einblicke ins Eheleben, und sich wandelnder Partner und Empfindungen füreinander.

Wie schon angekündigt, kam dann als nächstes "Gone Girl. Das perfekte Opfer" von Gillian Flynn zum Zug. Das einhören fällt nicht schwer, ich war sofort drin, und verfolge gebannt die Geschichte von Nick und Amy. Viele kleine feine Nuancen verraten so einiges über die beiden. Dinge, die dem anderen aufgezwungen wurden, Szenen und Rituale, die unterschiedlich empfunden wurden. Hierzu ist der Wechsel der Erzählperspektive und somit auch des Sprechers sehr schön eingesetzt. Amys Verschwinden gibt Rätsel auf. Sowohl erscheint es möglich, dass Amy Nick verlassen hat, und sich im Verlauf der Geschichte der zwei entpuppt, warum. Auch scheint es möglich, dass Nick etwas mit Amys Verschwinden zu tun hat. Wie sein Elternhaus seine Persönlichkeit geprägt hat, wurde bereits auf sehr nachvollziehbare Weise geschildert (auf solche psychologisch gut ausgearbeiteten Details hoffe ich auch für den weiteren Verlauf - ich fand das bis hierhin schon sehr interessant, zumal Nick auch eine Zwillingsschwester hat, die anders auf die Eltern reagiert hat, und sich folglich anders entwickelt hat, und ihren Mitmenschen gegenüber anders auftritt). Aber auch Nicks Zwillingsschwester könnte ein möglicher Faktor sein, denn sie und Amy kamen sich nie wirklich nahe, und haben vielleicht sogar ein gewisses Konkurrenzdenken um Nick gehabt.

Interessant aufgebaut und erzählt. Die Sprecher tragen ebenfalls sehr dazu bei, dass es ein bisher ausgesprochen gelungenes Hörbuch ist. Besonders Matthias Koeberlin höre ich sehr gern, und er macht seine Sache hier ausgezeichnet! Aber auch Christiane Paul passt gut, und gestaltet die Lesung lebendig. In dem Fall freue ich mich auch, dass keine Kürzungen vorgenommen wurden. Zumal ich auch keine der feinen Nuancen der Ehe von Amy und Nick versäumen möchte, wenn das alles so interessant bleibt.

Ich freue mich aufs weiterhören, und werde weiter berichten. :-)
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » Mo 30. Sep 2013, 10:08

Hallo zusammen,

ihr hört ja feine Hörbücher und lese eure Berichte mit Interesse. Nach einer längeren Hörpause habe ich mir nun "Orlando" - das Hörspiel (Br2 Produktion) von Virginia Woolf aufs Ohr gelegt. Ich bin ja ein großer Fan von den liebevoll und individuell konzipierten Hörspiele des Bayr. Rundfunks. So auch lässt sich Orlando bereits gut an. Die heitere Musikuntermalung zuanfangs mit Spinett-Klängen (Orlando als Jugendlicher zur Zeit der Königin Elizabeth I) ist passend ausgewählt.

Es gibt zwei Sprecher, eine männliche und eine weibliche Stimme, die den Hörer durch die Geschichte und Zeit führen, sehr angenehme Stimmen.

....Denn vor allem gelang es Woolf hier unaufgeregt und verspielt, gesellschaftspolitisch und kulturhistorisch relevante Themen aufzugreifen. Die Stellung der Frau, die Aggression des Empire, die rückwirkende Deutung von Geschichte aus machtpolitischen Gründen. Alles, was Virginia Woolf als Denkerin ausmacht, finden wir hier. Scheinbar Unverrückbares wird funkelnd und satirisch zugleich demontiert: Stand, Status, Geschlecht und Geschichtsschreibung, Macht, Posen und Konventionen. Besonders viel Sorgfalt verwendet Woolf auf die Darstellung der Relativität von Zeit und Begebenheit....

Noch kann man sich das Hörspiel kostenlos runterladen, etwas runterscrollen:

http://www.br-online.de/podcast/mp3-dow ... pool.shtml
Schöne Grüße, Maria
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Mi 2. Okt 2013, 09:06

Viel Vergnügen mit euren tollen Hörbüchern ! Die Hörspiele des BR finde ich auch immer sehr gelungen, Orlando eignet sich bestimmt gut dafür ! Gone Girl. Das perfekte Opfer - klingt ebenfalls sehr spannend und mit den zwei Sprechern bestimmt ein Erlebnis !
NatiFine - du bist ja bestimmt schon beim nächsten Hörbuch ! Am Beispiel meines Bruders hört sich sehr interessant an und ich werde mir den Titel mal merken !

Nachdem ich gemerkt habe, dass Pnin von Vlanimir Nabokov nichts für mich war, da ich nicht in die Geschichte gekommen bin, evtl. wegen des Humors, der nicht auf meiner Wellenlänge lag, habe ich mit George RR Martin weitergemacht - es steht noch die 3. mp3-CD von Das Erbe von Winterfell aus.
Gruss von Steffi

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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon JMaria » Mi 2. Okt 2013, 10:16

Hallo steffi,

Pnin habe ich in diesem Jahr auch abgebrochen. Ich kam ebenfalls wie du nicht in die Geschichte rein, aber bei mir war es nicht der Humor, sondern es lag eher an dem häufig unterbrochenen Erzählstrang. Damit komme ich im allgemeine beim Hören nicht sehr gut klar. Vielleicht wäre das lesen des Buches bei mir angebrachter.

Viel Spaß mit George RR Martin !

Ich komme zum 4. Teil von Orlando [Virginia Woolf] (Hörspiel in 6 Teilen vom Br2 Download). Orlando wachte auf und war eine Frau, es ist nun das 18. Jahrhundert und noch spürt Orlando nicht die Zwänge die die Gesellschaft auf die Frau ausübt, noch gibt er sich (auch als Frau) der Literatur und der Kunst hin, trifft damalige Schriftsteller, publiziert seine Langgedicht über die "Eiche". Interessant wird es ja, wenn das viktorianische Zeitalter anbricht, eines meiner Lieblingskapiteln im Buch und ich freu mich auf die Umsetzung ins Hörspiel
Schöne Grüße, Maria
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon kALTbLAU » Mi 9. Okt 2013, 20:20

@steffi + JMaria: Ich habe Pnin vor über sechs Jahren komplett angehört, jedoch wollte der Humor nicht wirklich bei mir zünden. Es war mein erster Nabokov. Letztes Jahr habe ich von Nordwestradio die Westphal-Lesung seines Romans "Verzweiflung" mitgeschnitten, welcher eher in Richtung Krimi gehen soll.
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon kALTbLAU » So 13. Okt 2013, 11:47

Petra hat geschrieben:Interessant, dass "Mister Aufziehvogel" eines Deiner absoluten Lieblingshörbücher ist. Wie ging es Dir denn dabei mit den fantastischen Elementen? Konntest Du damit - anders als bei "1Q84" viel anfangen?

Ich habe Mr. Aufziehvogel vor über acht Jahren gehört und erinnere mich daher nicht mehr so genau an die "Übernatürlichkeiten". Es gab auf May Kasaharas Wange ein pulsierendes Muttermal, wenn ich mich nicht täusche. Was war da sonst noch?
1Q84 habe ich mittlerweile beendet und bin doch ziemlich enttäuscht. In Buch 3 wird zusätzlich zu Tengo und Aomame auch aus der Perspektive von Privatschnüffler Ushikawa (derjenige aus Mister Aufziehvogel) erzählt, was für ein wenig Abwechslung sorgt. Das Ende war aber vorhersehbar und die Handlung ist für insgesamt über 1500 Seiten viel zu dünn.
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Sandra » Mo 14. Okt 2013, 12:46

Hallo in die Runde,

ich muss mich doch mal wieder zu Wort melden.
Ich komm grad nicht wirklich zum vernünftigen konzentrierten Hören und hör daher querbeet, auf was ich grad Lust habe, oft aber nur Teile, z.b. hör ich meine Agatha Christies wieder, solang ich Lust habe, dann wechsel ich auf 3 Fragezeichen oder hör hier und da einfach mal rein.

2 Hörbücher haben mir es aber angetan und die hab ich am Stück durchgehört. Das letzte war Bretonische Verhältnisse von Jean-Luc Bannalec. Sehr viel Krimi, in Form von Denkarbeit, interessante Figuren und Lokalkolorit und perfekt gelesen von Gerd Wameling. Das Privatleben der ermittelnden Protagonisten spielte leider fast gar keine Rolle, aber es hat mich tatsächlich kaum gestört.

Dann hab ich noch Grau gehört von Jasper Fforde. Das war Zufall, ich wollte nur mal reinhören, aber dann bin ich doch hängengeblieben, obwohl ich anfangs kaum verstanden habe, worum es ging. Ich hatte null Informationen dazu und den Klappentext nicht gelesen. Sollte man bei dem Hörbuch aber in Erwägung ziehen. ;)  Es ist ein typischer Fforde. Einfach macht er es einem nicht.

Die Menschheit kann fast nur noch schwarz-weiß sehen, die Fähigkeit des Farbe-Erkennens ist nicht mehr allen Menschen eigen, nicht gleichmäßig ausgeprägt und – noch wichtiger – sie entscheidet die soziale Schicht in einem autoritärem Regime. Ganz unten stehen die Grauen, die lediglich den Farbsehenden dienen dürfen. An der Spitze stehen die Purpurnen. Eddie ist ein Roter, d.h. er kann rot sehen. Er begleitet seinen Vater in die Randzone, wo dieser für einen Job hinbeordert wurde. Er ist ein normaler unauffälliger Junge, für den seine Welt selbstverständlich ist, doch dann verliebt er sich in Jane, eine Graue, die gegen die Regeln, das ihr zugedachte Schicksal und das Regime kämpft….

Wie gesagt, ganz einfach ist es nicht und man muss höllisch aufpassen. Wer Fforde kennt, weiß, dass er ziemlich verrückte Ideen hat und die auch ohne nähere Erklärungen furchtlos in seine Geschichten einbringt. Das muss man mögen oder vom Anspruch abrücken, alles verstehen zu müssen. 
Dann macht das Hören auch Spass... ich hatte jedenfalls großes Vergnügen daran und freu mich auf den nächsten Teil.
Lg
Sandra
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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Mo 14. Okt 2013, 16:07

Hallo zusammen,

“Gone Girl“ höre ich sehr gern! Vor mir entfaltet sich die Geschichte eines Paares, mal von ihm erzählt, mal von ihr. Man bekommt ein immer deutlicheres Bild von den Problemen und Verletzungen, die sich innerhalb der Beziehung im Laufe der Zeit entwickelt haben. Auch ist sehr interessant, wie die beiden sich selbst und den jeweils anderen sehen, und inwiefern sie sich für die Beziehung zurücknehmen oder Opfer bringen, oder das vom anderen erwarten. Aber auch andere Personen, die am Verschwinden von Nicks Frau Amy die Schuld tragen könnten, tauchen nach und nach auf. Gillian Flynn lässt sich absolut nicht in die Karten blicken, ob es sich hier um einen Krimi handelt, oder um ein Beziehungsdrama. Und das ist gut so. Denn genau vor der Frage steht auch die Polizei. Und Nick, wenn er denn ehrlich zu uns ist. Sehr erfreut bin ich darüber, wie dicht Gillian Flynn die Geschichte von Amy und Nick erzählt, und wie sehr sie in die Psychologie einer Partnerschaft eindringt. Auch die Sprecher begeistern mich wirklich! Sie passen zu den beiden Figuren optimal, und füllen ihre Rollen absolut aus, was die ganze Geschichte noch glaubhafter wirken lässt.

@Sandra: Ich denke das Hörbuch würde Dir auch gefallen. :-)

Was Du über „Bretonische Verhältnisse“ schreibst, weckt meine Lust auf das Hörbuch. Ich habe es auch auf meinem iPod, und es ist durch Deine Beschreibungen deutlich interessanter geworden. Da mich auch meist stört, wenn das Privatleben der Protagonisten zu kurz kommt, bin ich beruhigt dass es Dich hier nicht gestört hat, obwohl Du da auch normalerweise Wert drauf legst. Gut zu wissen.

@Steffi: „Pnin“ habe ich noch vor mir (befindet sich schon lange auf meinem Player). Wie ich lese, ging kALTbLAU mit Nabokovs Humor darin wie Dir. Ich bin gespannt, wie es dann auf mich wirkt, wenn es an der Reihe ist. Ich werde hier berichten. Gut aber, dass Du für Dich die Entscheidung getroffen hast, es abzubrechen, da es bei Dir nicht zünden wollte.

@Maria: Wie weit bist Du inzwischen mit „Orlando“? Und bist Du an Deiner Lieblingsstelle angelangt? War sie gut im Hörspiel umgesetzt?

@kALTbLAU: Bei mir ist es im Gegensatz zu Dir noch gar nicht lange her, seit ich Haruki Murakamis „Mister Aufziehvogel“ hörte, aber bei mir sind die Details jetzt schon nicht mehr wirklich präsent, einfach weil das alles etwas wirr war. Diese merkwürdigen Frauen (zwei Schwestern), die auftauchen, und bei denen man sich fragt, wie real sie sind. Die Zeit, die Toru Okada im Brunnen verbringt, und viele andere Dinge haben mich zunehmend verwirrt. Ich konnte den wahren Zusammenhang nicht erkennen. Das fand ich schade, wenn es mich auch – Dank Ulrich Matthes – ungemein gefesselt hat.

„Gefährliche Geliebte“ habe ich gelesen. Da waren auch surreale Momente enthalten, aber die Symbolik darin war für mich klarer. In „Mister Aufziehvogel“ war mir das zu ausgereizt und zu wenig ergründbar.

Dass Dich „1Q84“ doch eher enttäuscht hat, ist sehr schade. Ich könnte mir denken, dass die Länge der Geschichte auch bei „Mister Aufziehvogel“ das Problem war. Er schmückt unwichtige Details dann vielleicht zu sehr aus, und verliert sich und die Geschichte? Bei „Gefährliche Geliebte“ (ein eher kurzer Roman) war das ganz und gar nicht der Fall. Das Buch hat mir grandios gefallen!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2013 - Ich höre gerade...

Beitragvon Jeremia » Mo 14. Okt 2013, 22:41

"Das Lied von Eis und Feuer" gekauft - Wochenende werde ich es mir gemütlich machen :D Wird Zeit, dass ich mir die Geschichte anhöre ...!
Wie die Gedanken sind, die du am häufigsten denkst, ganz so ist auch deine Gesinnung.

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