von Elke » So 26. Mär 2017, 14:37
Hallo,
ich habe sowohl "Der Pfau" als auch "Die mir den Tod wünschen" beendet.
Zunächst einmal zu Michael Koryta, Die mir den Tod wünschen:
Ein solider Thriller, der gut unterhält. Die Story selbst ist kurz zu umreißen: ein Junge wird Zeuge eines Mordes, entkommt den Mördern und kommt ins Zeugenschutzprogramm. Versteckt werden soller in den Bergen bei einem Survivaltrainer. Aber die Mörder finden heraus wo der Junge ist und suchen ihn.
Der Thriller hat ab und an Längen, der Autor verliert sicher gerne mal in die Detailschilderung der Nebendarsteller. Gut gefallen hat mir die Schilderung der beiden Mörder/Auftragskiller. Bei Amazon habe ich in einer Kritik gelesen, sie könnten einem Quentin Tarantino Film entstammen, was es meiner Meinung nach sehr gut trifft. Sie haben die Angewohnheit im Dialog über die anwesenden Personen zu sprechen und nicht mit ihnen.
Die Handlung ist größtenteils vorhersehbar, gegen Ende kommt eine für mich unvorhersehbare Wendung, aber das war es. Wie ich oben schon geschrieben habe, ein soldider Thriller, aber nicht herausragend.
Weitaus besser hat mir Isabel Bogdan, Der Pfau gefallen:
Eine Investmentgruppe trifft sich zu einem Teamwochenende auf einem alten schottischen Landsitz. Die Besitzer des Landsitzes besitzen auch einige Pfauen, von denen einer "verrückt" geworden ist. Er greift alles an, was blau ist.
Durch das Ableben dieses Pfaus werden einige Ereignisse losgetreten, die mich köstlichst amüsiert haben. Mehr will ich nicht verraten, denn man sollte dies selbst lesen oder hören.
Die ganze Geschichte wird natürlich auch durch die tolle Sprecherleistung von Christoph Maria Herbst getragen.
Nun noch kurz zu meinen aktuellen Hörereien: Im Auto läuft "Das Joshua Profil" von Sebastian Fitzek. Ich bin gerade am Anfang von CD 2 und die Geschichte nimmt rasch Spannung auf.
Auf dem Player möchte ich heute mit den ersten 3 Bänden von "Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare starten.
Vor kurzem habe ich die Verfilmung des 1. Teils "City of Bones" im Fernsehen gesehen und die hatte mir sehr gut gefällen. Das ist nun der Anlass, dass ich mit den Hörbüchern starten will.
Liebe Grüße
Elke
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, es ist vielmehr die feste Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!