Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Elke » So 15. Apr 2018, 17:19

Hallo!

"The Chemist - die Spezialistin" hat mir gut gefallen. Ein spannender Romantic Suspense, mit ein paar überaschenden Wendungen. Auch die Leseleistung von Luise Helm hat mich überzeugt.

Nun habe ich, genau wie Steffi zu Ken Follet gegriffen. Aber im Gegensatz zu ihr, befinde ich mich viel weiter in der Zeit zurück, kurz vor der Regentschaft von Elizabeth der I.. Ich höre den 3. Teil der Kingsbridge-Reihe "Das Fundament der Ewigkeit" und habe gerade mal 2,5 Stunden von über 37 Stunden gehört. Aber es lässt sich ganz gut an. Schon gleich zu Beginn ist deutlich, dass es in diesem Buch um die Auseinandersetzung zwischen den Katholiken und Protestanten geht. Aktuell ist noch Maria I. an der Macht und die Katholiken haben das Sagen. Es wird auch schnell klar, dass die Hauptperson wohl große Probleme bekommen wird seine Liebe zu für sich zu gewinnen, da auch hier die Glaubensgegesätze mitspielen...
Bin gespannt, wie sich das alles so entwickelt. Tobias Gluckert wie immer sehr angenehm.

Im Auto habe ich "Das Lavendelzimmer" von Nina George gehört.
Ich hatte von diesem Hörbuch ganz andere Vorstellungen. Ich dachte, es ist eine schöne, leichte und vielleicht auch seichte Geschichte. Aber es war sprachlich viel schöner, die Handlung hatte viele überraschende Wendungen, viele interessante (wenn nicht sogar skurrile) Charaktere. Kurz um ein wunderschönes Buch, sehr gut gelesen von Richard Barenberg und der Autorin (sie spricht die Briefe von Monon).

Kessy, von der Cherringham Reihe habe ich auch viel Gutes gehört und werde die sicher demnächst auch an meine Ohren lassen.

Petra, ich kenne nur Melvilles bekanntestes Werk, Moby Dick.

Habe mal "Heiße Milch" nachgelesen, das klingt sehr interessant. Das ist der Stoff, denn ich sicher nicht lesen würde, aber hören könnte. Bin schon neugierig darauf, was du weiterhin berichtest.
Liebe Grüße
Elke


Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, es ist vielmehr die feste Überzeugung, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht!
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Kessy » So 15. Apr 2018, 18:00

Elke hat geschrieben:Nun habe ich, genau wie Steffi zu Ken Follet gegriffen. Aber im Gegensatz zu ihr, befinde ich mich viel weiter in der Zeit zurück, kurz vor der Regentschaft von Elizabeth der I.. Ich höre den 3. Teil der Kingsbridge-Reihe "Das Fundament der Ewigkeit" und habe gerade mal 2,5 Stunden von über 37 Stunden gehört. Aber es lässt sich ganz gut an. Schon gleich zu Beginn ist deutlich, dass es in diesem Buch um die Auseinandersetzung zwischen den Katholiken und Protestanten geht. Aktuell ist noch Maria I. an der Macht und die Katholiken haben das Sagen. Es wird auch schnell klar, dass die Hauptperson wohl große Probleme bekommen wird seine Liebe zu für sich zu gewinnen, da auch hier die Glaubensgegesätze mitspielen...
Bin gespannt, wie sich das alles so entwickelt. Tobias Gluckert wie immer sehr angenehm.


Da machst du mich jetzt aber sehr neugierig drauf!
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon steffi » Mo 16. Apr 2018, 08:32

Schöne Hörerlebnisse habt ihr !

@Kessy: Die Cherringham-Reihe klingt interessant, könnte auch was für mich sein.

@Petra: Fein, dass du mit Heiße Milch begonnen hast, ich warte gespannt auf weitere Berichte. Und Bartleby kenne ich, ich fand dessen Verweigerung auch sehr faszinierend und vorallem auch die Konsequenz dahinter. Dass Löwen wecken so einen positiven Eindruck bei dir hinterlassen hat, freut mich, das Thema klingt ebenfalls interessant.

@Elke: Viel Spaß bei Ken Follet !

Ich bin bei Sturz der Titanen ungefähr bei der Hälfte. Zum Teil ist es sehr interessant, dann wieder finde ich die handelnden Personen etwas zu eindimensional. Beim Hören kann ich darüber weghören, aber zum Lesen wäre es glaub ich nix für mich.
Gruss von Steffi

:lesen:
Wolfgang Reinhard - Die Unterwerfung der Welt ( Langzeitprojekt)
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Kessy » Mo 16. Apr 2018, 09:40

Butchers Crossing habe ich gestern Abend beendet. An den Srecher habe ich mich doch noch gewöhnt und er ist nachher auch noch richtig gut ins Hörbuch reingekommen. Wurde nachher sogar noch richtig spannend.

Jetzt mache ich mit dem Hörspiel Q weiter, was hier auch schon empfohlen wurde.
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Di 17. Apr 2018, 14:13

Hallo zusammen,

Deborah Levy behandelt, wie erwartet, in “Heiße Milch“ ein sehr interessantes Thema. Eine ungesunde Abhängigkeit zwischen Mutter und Tochter, wobei beide voneinander gleichermaßen abhängig sind, was auf den ersten Blick gar nicht so scheint. Denn die Mutter bindet mit ihrer seltsamen Krankheit, ihre Tochter. Aber auch die Tochter hat diese Rolle so angenommen, dass sie eigentlich nur im Kümmern um die Mutter gut ist, ihr eigenes Leben aber bekommt sie nicht zu greifen. Beruflich nicht, privat ebenso wenig.

Spannend, wie Dr. Gomez, den die beiden in Andalusien aufsuchen, als letzte Möglichkeit sozusagen. Er verbietet der Tochter für die Mutter zu antworten, ja, schickt sie sogar weg. Er hilft beiden damit. Und ich lausche gebannt, wie sie sich voneinander lösen, und wie weit ihre Befreiung gehen wird. Auch bin ich gespannt, ob ich erfahre, welcher Natur die Erkrankung der Mutter ist: tatsächlich körperlich, oder psychosomatisch. Oder gar frei erfunden (wenn auch nicht ganz bewusst), um die Tochter zu binden.

Ein sehr interessantes Buch! Sehr interessant erdacht und erzählt. Auch die verwendete Symbolik (Medusen, Quallen) ist interessant. Mit dem gesamten Thema kann ich viel anfangen. Sicher auch, weil ich mich selbst von meinen Eltern lösen musste, die mich nie absichtlich oder gar so schroff und herrisch festgehalten haben, wie das hier in dem (Hör-)Buch der Fall ist. Aber durch die langjährige Krankheit meiner Eltern habe ich auch erst lernen müssen, mich selbst wahrzunehmen und meine eigenen Bedürfnisse zu erkennen. Spannend!

Svenja Pages ist eine ausgezeichnete Wahl. Anfangs war ich irritiert, wenn die Mutter zu Wort kommt. Dann wird Svenja Pages extrem herrisch und kalt. Was mir anfangs übertrieben erschien, entpuppt sich als der passende Ton. Svenja Pages wusste, das, der Leser/Hörer bemerkt es erst im Verlauf der Geschichte.

@Steffi: Dass du gespannt auf meine Eindrücke von „Heiße Milch“ wartest, habe ich mir fast gedacht! Und ich auf deine, wenn du irgendwann das Buch liest. Wie du siehst, bin ich mittlerweile voller Eindrücke, und es ist ein sehr interessantes Buch mit einem absolut interessanten Thema, das gut bearbeitet wird. Ich werde weiter berichten.

Stimmt! „Bartleby“ ist nicht nur in der totalen Verweigerung interessant, sondern auch in der Konsequenz, die sich daraus ergibt. Das hast du gut gesagt! Was die totale Verweigerung angeht, so fällt mir auch die Zeit ein, in der ich so krank war, und monatelang nichts (ja, wirklich nichts!) machen konnte. Ich habe in der Zeit festgestellt, wie wenig man wirklich muss! Das war eine richtig unheimliche Erkenntnis. Durch Barleby, auch wenn seine Verweigerung ja eine bewusste ist, und die Erzählung in eine andere Richtung abzielt, fühlte ich mich einige Male an meine Situation erinnert, und an meine daraus gewonnene Erkenntnis: Man muss herzlich wenig im Leben! In Kombination mit Bartleby ergibt sich für mich auch die Erkenntnis, dass man auch gut überlegen sollte, was man möchte. Vielleicht auch mal weniger über seinen Willen hinweg allem entsprechen, was von einem erwartet wird. Sich freier machen, und auch mal sagen: „Ich möchte lieber nicht.“

Mit „Sturz der Titanen“ kommst du gut voran, Respekt! Ich weiß genau was du meinst. Ich kann über kleine Schwächen (wie Eindimensionalität) auch viel besser weghören als weglesen. Somit hast du für dich die richtige Entscheidung getroffen, es zu hören.

@Elke: „The Chemist – die Spezialistin“ scheint ein schönes Hörbuch zu sein. Romantic Suspence habe ich früher gerne gelesen, ich könnte es hörend mal wieder mit einem probieren. Warum nicht mit diesem, wo auch die Sprecherin zu überzeugen wusste?! Danke für deinen Bericht, Elke!

Über „Das Lavendelzimmer“ habe ich schon viel Gutes gehört. Ich hatte es aber ebenso wie du eingestuft: eher seicht. Eher nichts für mich. Du machst mich jetzt doch sehr neugierig! Danke dafür. Das scheint ein richtig schönes Hörerlebnis gewesen zu sein.

„Moby Dick“ möchte ich auch noch lesen oder hören. Vielleicht tatsächlich sogar lieber hören. Denn das gibt es ja auch in ungekürzt gesprochen von Christian Brückner. Ich finde die Kombi Melville/Brückner perfekt!

Dass ich dich auf „Heiße Milch“ neugierig machen konnte, freut mich! Ein wirklich interessantes Hörbuch!

@Kessy: Dass du dich mit Johann von Bülow doch noch anfreunden konntest, bzw. er in den Text reingefunden hat, freut mich. Auf „Butcher’s Crossing“ bin ich gespannt, aber ich brauche den richtigen Zeitpunkt. Gerade weil es so anders ist als „Stoner“. Dass es dir zum Schluss hin gut gefallen hat, und noch richtig spannend wurde, ist schön zu hören.
Liebe Grüße,
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Kessy » Di 17. Apr 2018, 15:48

@Petra ja um Butchers Crossing bin ich ja lange rum geschlichen, weil ich mir auch nicht wirklich sicher war. Aber ich muss sagen, das es gut ist, das ich mich dazu durch gerungen habe.
Was "Heisse Mich" angeht, hast Du mich jetzt neugierig gemacht und ich werde mir das Hörbuch holen. Bin schon sehr gespannt darauf und natürlich auch auf deinen weiteren Bericht darüber.

Was Ready Player One angeht, fühle ich mich soweit ganz gut unterhalten. Gerde habe ich auf dem Balkon noch einige Kapitel davon geniessen können. Es dreht sich viel um die 80ziger Jahre und Spielekonsolen. Ich bin zwar kein Gamer und ab und an finde ich, das der Autor doch etwas zu doll in die Spielewelt abdriftet. Aber so im grossen und ganzen ist es nicht schlecht.
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 19. Apr 2018, 13:22

Hallo Kessy,

dass ich dich auf „Heiße Milch“ neugierig machen konnte, freut mich. Ich werde weiter berichten, und bin schon gespannt, welche Eindrücke du beim Hören gewinnst.

Andersherum machst du mich auf „Butcher’s Crossing“ neugierig. Ich schleiche genauso unsicher drum herum, wie du zuvor. Du nimmst mir die Unsicherheit ein Stück. Was du über „Ready Player One“ schreibst, macht ebenfalls neugierig. Ich bin ja auch Kind der 80er Jahre, und da ich einen etwas älteren Bruder habe, habe ich auch als Kind schon Spielkonsolen-Erfahrungen gesammelt. Könnte was für mich sein!
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Kessy » Do 19. Apr 2018, 13:38

In Ready Player One arbeiten die Gegner aber auch wirklich mit allen Mitteln....Aber unser "Gamer" lässt sich davon nicht einschüchtern....
Irgendwie bin ich ja doch etwas neugierig auf den Film jetzt geworden.

Freut mich Petra, das ich Dich auf die beiden Hörbücher neugierig machen konnte.

Ich bin schon am über legen, was ich als nächstes Hören könnte. Die geschichte des Wassers. Oder aber Feuer und Zorn-im weissen Haus mit Donald Trump.
Hmmm... :am_kopf_kratz:

Update 20.4.18 Ich habe gestern Abend, nachdem ich Ready Player One beendet habe, auf Feuer und Zorn umgeschaltet!
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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Petra » Do 26. Apr 2018, 14:01

“Heiße Milch“ von Deborah Levy habe ich beendet. Ein eigenwilliger Roman, der durchaus fasziniert, psychologisch, als auch durch den eigenwilligen Erzählstil, der – ebenso wie die Protagonisten – etwas abwehrendes ausstrahlt. Zumindest in der Interpretation von Svenja Pages, die ich für sehr passend empfinde. Schroff spricht sie die Passagen, in denen die Mutter zu Wort kommt. Aber auch in der Art der Tochter, Sofia, liegt etwas trotzig-schroffes. Passt in beiden Fällen. Sofia gelingt es anders sicher auch nicht, sich gegen die Forderungen ihrer Mitmenschen abzugrenzen. Auch hält sie sich die Menschen mit dieser Art ein Stückchen vom „Fell“ (ein dickes Fell, das hat sie sich zugelegt, kann man so sagen – um es der Mutter recht zu machen, auch wenn das nie gelingt). Symbolisch sind da die Medusenbisse (Quallenbisse), die ihre Haut verletzen. Zu viel möchte ich nicht vorwegnehmen, da hier einige das Buch noch lesen, oder das Hörbuch hören möchten. Für mich war es ein interessanter Roman über ungesunde Abhängigkeiten zwischen Eltern und Kindern, und der Notwendigkeit sich davon zu lösen. An Sofias Beispiel wird deutlich, dass durch solch krankhafte Abhängigkeiten verhindert wird, das eigene Leben zu leben. Und wie wichtig es ist, diese (sich von Kindheit an entwickelnde gegenseitige Abhängigkeit) zu erkennen (gar nicht so einfach, wenn man es nicht anders kennt) und dann zu durchbrechen. Das ist schwer, aber es geht! Und ist notwendig, damit das eigene Leben stattfinden kann.

Svenja Pages stand ich zu Beginn skeptisch gegenüber, doch ich erkannte sehr bald, dass sie genau die richtige Wahl für dieses Hörbuch war! Sie findet den absolut passenden Ton, der zwar eigenwillig anmutet, aber zeigt, dass sie die Absichten der Autorin absolut verstanden hat.

Durch den Podcast unüberhörbar mit Denis Scheck und seinem Gast Eva Menasse wurde ich daran erinnert, dass ich das Hörbuch “Quasikristalle“ noch auf meinem iPod habe. Ich habe es begonnen, und fühle mich mitten drin. In dem Roman zeigt die Autorin die Biografie ihrer Protagonistin Xane Molin in dreizehn Kapiteln aus unterschiedlichen Aspekten. Eva Menasse zeigt Xane Molin als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Spannend! Denn wir alle schlüpfen ja jeden Tag in verschiedene Rollen (Partner, Freund, Kollege etc.), und werden gewiss in jeder Rolle unterschiedlich wahrgenommen. Toll, das in einem Roman aufzugreifen. Ich bin ungemein gespannt auf die Ausführung, und was die einzelnen Blicke auf ein und dieselbe Person für Facetten ergeben. Derzeit bin ich noch beim ersten Kapitel. Das wird aus Sicht einer Kindheits- und Jugendfreundin Xanes erzählt. Wir erleben Xane als Freundin in jungen Jahren. Toll erzählt und ausgeleuchtet. Gesprochen wird dieser Part von Lena Stolze. Andere Kapitel werden von Peter Matic und Michael Rotschopf gesprochen. Ich bin auf alle Ansichten gespannt, und auch darauf, ob es alle dreizehn aus dem Buch sind, oder ob ein paar den Kürzungen zum Opfer gefallen sind. Ich bin froh, dass ich endlich dieses Hörbuch begonnen habe, und werde weiter berichten.

@Kessy: Auch du hast interessanten Hörstoff, liebe Kessy! Mit „Feuer und Zorn“ etwas sehr aktuelles, ich bin gespannt was du darüber berichten wirst! Und besonders auf „Ready Player One“ hast du mich nachhaltig neugierig gemacht. Dass es eine Verfilmung geben wird, wusste ich nicht. Danke für den Hinweis! Das stelle ich mir ebenfalls interessant vor. Besonders aber das Hörbuch habe ich mir nun vermerkt. Übrigens habe ich letztens einen Bericht über neue technische Möglichkeiten zu virtuellen Welten gesehen. Man zieht eine Brille auf, und kann Städtereisen unternehmen. Allein durch diesen kleinen Impuls wurde mir Angst und Bange, denn die Möglichkeiten solcher virtuellen Welten sind so unerschöpflich wie die menschliche Fantasie! Schon heute verlieren viele Menschen den Bezug zur Wirklichkeit durch virtuelle Welten (Second Life) etc., und leben mehr dort als hier (ich erinnere mich auch an eine Nebenfigur in dem interessanten Roman „Geister“ von Nathan Hill, der sich in einem virtuellen Leben verloren hat), weil es attraktiver scheint als das reale Leben. Somit: dein Hörstoff „Ready Player One“ hat mein Interesse geweckt, und ich habe mir das Hörbuch bei Audible auf den Merkzettel gesetzt. Gesprochen wird es ja von David Nathan, den ich mir sehr passend vorstellen kann.
Liebe Grüße,
Petra


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Re: Hörerlebnisse 2018 - ich höre gerade...

Beitragvon Kessy » Do 26. Apr 2018, 14:20

@Petra was Feuer und Zorn angeht, so kann ich nur sagen, das dass Weisse Haus eine Schlangengrube ist, wo jeder versucht mit allen Mitteln die Karriereleiter nach oben zu kommen und das mit wirklich allen Mitteln. Und mittendrin ein Präsident, der von Politik nicht die geringste Ahnung hat.

Ja diese VR Brille macht mir auch ganz schön Angst. Eine Bekannte hat sie mal ausprobiert,aber da hat der Kreislauf das gar nicht so toll gefunden! Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, das es dann Leute gibt, die diese Brille gar nicht mehr absetzen wollen, weil sie in der realen Welt nicht mehr klar kommen. Ich denke da auch gerade an die Jugend.
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