Schacht, Andrea: Pantoufle - Ein Kater zur See

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Schacht, Andrea: Pantoufle - Ein Kater zur See

Beitragvon Binchen » Do 11. Feb 2010, 21:56

Autor : Schacht, Andrea:
Titel: Pantoufle - Ein Kater zur See
Cover: Bild
Infos: 352 Seiten, Blanvalet, August 2009
Bewertung: *** von max.*****
(_furchtbar / *schlecht/** noch ok / *** richtig gut / **** spitze/***** außergewöhnlich)


Inhalt:
Bretagne, um 1900

Janed hat ihre Mutter und gerade auch noch ihr Haus verloren, da verschwindet auch noch Pantoufle, ihr kleiner Kater und letzter Halt. Als sie sich beinahe auch noch selbst verliert ergreift sie ihre letzte Chance - eine Passage nach New York - zu einem neuen Anfang.

Da sie Pantoufle wiedergefunden hat, machen sich die beiden, die nur noch einander haben, auf den langen, gefährlichen Weg, auch wenn das dem kleinen Kerlchen sehr suspekt ist. An Bord warten dann auch einige Abenteuer, neue Freunde und Feinde.

Meine Meinung:

Katzenromane, können schon mal nervig werden, oder überdreht und süßlich, aber Andrea Schacht hat es geschafft diese Klippe wieder einmal, gut zu umschiffen. Mit Respekt und Humor begegnet sie Mensch und Tier und schafft so eine behagliche Welt, genau wie mit ihren Weihnachtskatzenbüchern. Erzählt wird uns Janeds Geschichte aus der Sicht des kleinen Schisserkaters, der es in entscheidenden Augenblicken schafft zum Großen Tier zu werden.

Er hilft bei der Aufklärung der besonderen Vorkommnisse an Bord, er verhindert einen Sabotageakt, erkennt Freund und Feind natürlich instinktiv und versucht die rechten Weichen für sich und seine Menschenfreundin zu stellen.

Eingebettet in eine Geschichte, die so dem großen Enrico Caruso passiert sein könnte, wird ein wenig Titanic-Flair verspritzt, auch wenn wir uns nicht in der ersten Klasse bewegen.

Immer wieder erfreute ich mich an den eingebauten Wendungen und den Entwicklungen der Personen, was macht es da, wenn die zu einem Teil vorhersehbar sind, wenn man sich dabei so wohl fühlt?

Ein Buch für ein gemütliches Wochenende mit Tee, Wolldecke und Sofa - oder Terrasse und Sonne. (c) Binchen, Februar 2010
Winke Binchen
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Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.” William Somerset Maugham (1874-1965)
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