Patterson, James: Sams Briefe an Jennifer

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Patterson, James: Sams Briefe an Jennifer

Beitragvon Didonia » Sa 5. Mär 2011, 10:42

Klappentext
Seit dem Unfalltod ihres Mannes hat sich die Journalistin Jennifer völlig von der Welt zurückgezogen. Erst die Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Sam im Koma liegt, reißt sie aus ihrer Erstarrung. Jennifer begibt sich sofort nach Lake Geneva, um ihrer Großmutter beizustehen, und begegnet dort unverhofft einem Freund aus Kindertagen. Aber nicht nur das Wiedersehen mit Brendan bringt Jennifers Gefühle durcheinander, sondern auch ein Bündel Briefe, das sie im Haus ihrer Großmutter findet. Denn in ihnen enthüllt Sam ihrer Enkelin ein schockierendes Familiengeheimnis...


Meine Meinung
Nachdem ich den Namen James Patterson jetzt wieder auf dem Buch gelesen habe, fiel mir ein, dass ich ihn im Buchladen auf Krimis schon öfter gesehen habe.
Das Buchcover zeigt eine Frau von den Hüften abwärts in einem Sommerkleid, wie sie barfuß im Sand steht. Dieses Bild verspricht ein heiteres, leichtes Buch.
Man ist sofort drin in der Geschichte, denn auf den ersten Seiten erfährt man schon eine ganze Menge. Seit mehr als eineinhalb Jahren ist Jennifers Mann tot, beim Surfen auf Hawaii umgekommen. Nach einem Jahr hat sie versucht, wieder mit Männern auszugehen, aber das war nichts. Sie hat zwei Katzen und jede Menge Freunde, denen sie auf die Frage "Wie geht’s?" antwortet: "Blendend." Und alle wissen, dass es nicht stimmt.
Mitten während der Arbeit an ihrer Kolumne erhält Jennifer einen Anruf von Reverend John Farley, dass ihre Großmutter Sam gestürzt sei und nun im Krankenhaus im Koma liege. In kürzester Zeit packt sie, schnappt sich ihre beiden Katzen und ist schon auf dem Weg nach Lake Geneva.
Und dann ist die Geschichte gar nicht so heiter und leicht, wie das Buchcover verspricht. Es geht um Liebe, Enttäuschungen, Hoffnung, Tod und wieder hauptsächlich um die Liebe.
Eine wundervolle Liebesgeschichte, die uns zeigt, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte und dass man an sich selbst glauben soll. Ein richtiger Mutmacher.
Lesende Grüße, Anne

Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf
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