Brězan, Jurij: Christa

Hier können registrierte und mitdiskutierende Mitglieder Buch-Rezensionen schreiben.
Forumsregeln
Hier können registrierte und mitdiskutierende Mitglieder Buch-Rezensionen schreiben. Die Moderatoren behalten sich vor, anderweitige und kommerzielle Einträge ohne Kommentar zu löschen!

Brězan, Jurij: Christa

Beitragvon Didonia » Fr 22. Apr 2011, 12:00

Klappentext
    Vierzehn Jahre alt ist das Mädchen, als es sich entscheiden muß zwischen den Hegersleuten, die es großgezogen haben, und dem leiblichen Vater, von dem es bisher nichts gewußt hat.

Als die Nazis an die Macht kommen, verstößt der Kaufmann für einen Auftrag zur Lieferung von braunen Uniformen seine jüdische Frau und die gemeinsame Tochter. Lena, die 18-jährige Hausgehilfin, bringt das Kind zu ihren Eltern, in ein einsam gelegenes Waldhegerhaus.

Als Christa 14 Jahre jung ist, ist sie ein hübsches und glückliches junges Mädchen. Sie hilft den schon etwas älteren Eltern im Haushalt, ist gut in der Schule, verbringt viel Freizeit mit dem vier Jahre älteren Peter, der Förster werden möchte.

Eines Tages erscheint ein Mann aus Dresden im Hegerhaus. Nun müssen die Hegersleute Christa erzählen, wes Kind sie ist. Aber sie erzählen ihr noch nichts von der Schuld des Vaters.
Christas Leben gerät nun durcheinander: Erster Liebeskummer stellt sich ein und sie muss verarbeiten, dass Mutter und Vater nicht ihre richtigen Eltern sind.
Christa muss sich nun entscheiden zwischen den Hegersleuten und ihrem Vater und seiner neuen Frau.
Lesende Grüße, Anne

Denn ich, ohne Bücher, bin nicht ich. - Christa Wolf
DDR-Literatur
Benutzeravatar
Didonia
 
Beiträge: 4159
Registriert: Di 18. Jan 2011, 17:49
Wohnort: Niedersachsen

Zurück zu Rezensionen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 28 Gäste