Sheldon, Sidney: Das nackte Gesicht

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Sheldon, Sidney: Das nackte Gesicht

Beitragvon Didonia » Di 9. Aug 2011, 19:33

Klappentext
"Der Psychoanalytiker Dr. Judd Stevens führt seine Praxis in Manhattan mit großem Engagement. Alles ist in bester Ordnung, bis plötzlich zwei schreckliche Morde sein Leben überschatten. Doch nicht genug, dass er durch die Verbrechen einen Patienten und seine hübsche schwarze Sprechstundenhilfe verliert, er wird von der Polizei auch noch als Täter in Betracht gezogen.
Stevens spürt, dass er sich in tödlicher Gefahr befindet, doch niemand glaubt ihm. Um seinen Gegner zu entlarven, bleibt ihm als Waffe nur sein psychologisches Wissen..."


Ein großer schlanker Mann ging mit schnellen Schritten die vorweihnachtliche Lexington Avenue entlang, als er von hinten gestoßen wird. Seine Knie geben nach und er sinkt zu Boden, ohne zu realisieren, dass er getötet wurde.
Carol Roberts, das zweite Opfer, war eine junge schwarze Frau, die Dr. Judd vom Untersuchungsrichter und von der Straße weggeholt und ihr eine zweite Chance gegeben hat.
Dr. Judd hat von der Polizei keine Unterstützung zu erwarten, da zumindest einer der beiden Ermittler ihn für den Mörder hält. Also sucht er sich einen Privatdetektiv. Als der jedoch auch ermordet wird, muss Dr. Judd andere Seiten aufziehen. Er muss sich auf sein psychologisches Wissen besinnen und sich selbst auf die Suche nach dem Mörder machen.
Dieses Buch zu lesen, war wie ein Ritt durch die Prärie. Rasant geschrieben, ohne Längen; Sidney Sheldon lässt den Leser kaum Luft holen.
Dabei ist dieses Buch sein Erstlingsroman, der früher "Der Arzt und die Unsichtbaren" hieß. Für dieses Buch erhielt er den renommierten Edgar Allan Poe Award der Mystery Writers of America für das beste Erstlingswerk. Der Roman wurde 1984 mit Roger Moore in der Hauptrolle verfilmt.

Sidney Sheldon begann erst im Alter von über 50 Jahren, Romane zu schreiben. Bis dahin arbeitete er als Drehbuchschreiber. Er entwarf die beiden Serien "Bezaubernde Jeannie" und "Hart aber herzlich".
Lesende Grüße, Anne

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