Crombie, Deborah: Das verlorene Gedicht

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Crombie, Deborah: Das verlorene Gedicht

Beitragvon Didonia » Mi 14. Nov 2012, 09:58

Klappentext
"Victoria McClellan hat eine Obsession: das Leben und Leiden der Lyrikerin Lydia Brooke, die vor einigen Jahren angeblich Selbstmord beging. Doch Vic beschleichen bald Zweifel an dieser Version, und sie bittet ihren Exmann, Superintendent Duncan Kincaid, ihr bei der Suche nach den wahren Todesumständen behilflich zu sein. Doch als der sich tatsächlich auf die Sache einläßt, wird Vic ermordet. Tief erschüttert versucht Duncan nun, gemeinsam mit Sergeant Gemma James dem dunklen Geheimnis im Leben von Lydia Brooke auf die Spur zu kommen - ein Geheimnis, das offenbar um jeden Preis gehütet werden muß..."


Victoria McClellan, die Exfrau von Superintendent Duncan Kindcaid schreibt eine Biografie über die Lyrikerin Lydia Brooke. Sie glaubt nicht an den Selbstmord der Dichterin und bittet Kincaid, ihren Exmann, zu recherchieren. Er tut ihr den Gefallen und stellt ein paar Fragen. Aber er ist nicht zuständig in diesem Bereich und ihm sind irgendwie die Hände gebunden.
Bis seine Exfrau ermordet wird. Da gibt es für ihn kein Halten mehr. Und Gemma James versucht, ihm so gut wie möglich zu helfen.

Dieser Krimi gehört zur Serie um die beiden Ermittler Duncan Kincaid und Gemma Jones, die ein privates Verhältnis haben. Ich kenne jetzt erst zwei Bücher aus dieser Reihe und merke, dass das persönliche Verhältnis mehr im Mittelpunkt steht und sich die Fälle anscheinend dazwischenschieben. Ich erfahre jedenfalls viel über das Privatleben der beiden Ermittler. Man liest diese Reihe wohl besser der Reihe nach,

"Das verlorene Gedicht" hat mir sehr gut gefallen, besonders weil es hier auch um Literatur geht, um das Erstellen einer Biografie. Jedes Kapitel beginnt mit einem Gedicht oder Gedichtausschnitt von dem Dichter Rupert Brooke, der hier öfter erwähnt wird. Und obwohl Gedichte ja nicht so mein Ding sind, machen diese mich neugierig.
Gedichte sind es dann auch, die die Ermittler auf die richtige Fährte bringen.
Lesende Grüße, Anne

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