Bronsk, Max Der Tod bin ich

Hier können registrierte und mitdiskutierende Mitglieder Buch-Rezensionen schreiben.
Forumsregeln
Hier können registrierte und mitdiskutierende Mitglieder Buch-Rezensionen schreiben. Die Moderatoren behalten sich vor, anderweitige und kommerzielle Einträge ohne Kommentar zu löschen!

Bronsk, Max Der Tod bin ich

Beitragvon Turni » So 17. Feb 2013, 17:40

Titel: Der Tod bin ich
Autorin: Max Bronski
ISBN: 9783888977787
Verlag: Antje Kunstmann GmbH
Seiten: 398

Der Autor (eingeklappter Teil des hinteren Covers):
Max Bronski wurde 1964 in München geboren und ist Autor von Kriminalromanen. Er studierte Theologie und Musikwissenschaften und beschäftigt sich seit langem mit den Erkenntnissen der theoretischen Physik. Er lebt in München.

Klappentext:
Ein Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird.
Ein Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt.
Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet.
Drei ehemalige Agenten der Supermächte, die sich auf eine letzte Mission begeben.
Ein dramatischer Thriller über die explosive Verbindung von wissenschaftlicher Forschung und politischer Macht.

Meine Meinung:

Ein anderer Bronski – aber trotzdem unverkennbar gut.
Hier erleben wir einen Thriller auf 3 Zeitebenen. Wir starten mit dem Jahr 2006 und lernen den Gutsverwalter Tino Senorer kennen und schätzen. Wir erfahren von seiner Arbeit in Ottenrain. Hier wird Richard Eulmann ermordet – der Vorgänger im Amt von Tino.
Dann geht das Buch zurück in die Jahre 1957/58 und wir erleben die Jahre, als Bertold Oftenhain in Leipzig und Berlin sein Studium beendet und seinen Werdegang.
Im 3. Teil erleben wir Oftenhain als Professor.
Im 4. Teil kehren wir zurück ins Jahr 2006.
Sehr gelungen finde ich auch die Zitate z.B. von Johannes Kepler vor den einzelnen Teilen.
Der Schreibstil ist gut und flüssig. Die Gedankengänge zur Physik und Musik regen dem Leser zu weiteren Gedanken an.
Die Geschichte geht über 50 geschichtsträchtige Jahre und trotzdem ist jedes einzelne Jahre interessant formuliert.

Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann.
Ending a novel is almost like putting a child to sleep—it can't be done abruptly.

Colm Tóibín
Benutzeravatar
Turni
 
Beiträge: 682
Registriert: Do 3. Apr 2008, 21:14

Zurück zu Rezensionen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste

cron