Andreas Altmann, dies beschissen schöne Leben

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Andreas Altmann, dies beschissen schöne Leben

Beitragvon mariesuisse » Mi 20. Mär 2013, 11:05

die Prüden, Hochmoralischen muss ich warnen, dies Buch nicht zu öffnen. Und die, die sich am Ausdruck "scheisse" stossen, ihnen sage ich, dass dies Wort im Alltag gebraucht wird. Überwindet euch, lest und lest, erfreut euch an der Sprachbegabung von Altmann, seinem wunderschönen Deutsch, welches uns mit Leichtigkeit durch seine Geschichten führt. Ich lese ein Tagebuch, lese die Wege, die AA unerschrocken geht. Risiken, Gefahren, Beglückendes, Elendes, gute Begegnungen mit Menschen, was ihn besonders interessiert, sind ihre Geschichten. Ein Suchender, will er am eigenen Leibe erleben, was immer ihm auch begegnet. Er will wissend, er-Leben, ALLES. Sein Humor trägt, ein Schlitzohr ist er oft, jedoch ein Feinfühliger, Sensibler, ein Verletzter auch. Eine Fülle seiner Erlebnisse gibt er uns zu lesen. Und wir fragen uns, weshalb er sich, ja, fast vor uns auszieht, Persönlichstes mitteilt, sich nicht scheut, schämt. Ein freier Mensch! Ob er unsere inneren Sehnsüchte ansprechen will, wir lebendiger leben sollen, neugieriger, ausgelieferter auch, das uns unmöglich erscheinenden wagen? Er kann es, lebt ungebunden, nur sich selber verantwortlich, frei!
mariesuisse
 
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