Brennender Fluss von Karin Salvaggio

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Brennender Fluss von Karin Salvaggio

Beitragvon Turni » Mi 16. Sep 2015, 14:36

Titel: Brennender Fluss
Autorin: Karin Salvalaggio
ISBN: 978-3-547-71203-2
Originalausgabe: September 2015
Verlag: Marion von Schröder
Seiten: 380
Der zweite Fall der Detektiven Macy Greeley

Die Autorin:
Sie wurde in den USA geboren und ist in Alaska, Florida, Kalifornien und im Iran aufgewachsen. Seit 20 Jahren lebt und schreibt sie in London. Sie hat zwei Kinder und einen Schnauzer.

Beschreibung/Covertext:

Flathead Valley, Montana: Das nur spärlich besiedelte Tal wird von einer Hitzewelle heimgesucht. Ein Brandstifter bringt die Bewohner in große Gefahr, die Feuerwehr kämpft vergeblich gegen die Flammen an. Ein ehemaliger Soldat wird ermordet. Die Polizei bittet Macy Greeley um Hilfe. Sie muss gegen das Schweigen der eingeschworenen Gemeinschaft ankommen, die Probleme lieber unter sich löst. Jeder weiß etwas, doch niemand spricht darüber. Zu allem Überfluss taucht auch noch Ray Davidson auf – zugleich Macys Chef und der Vater ihres kleinen Sohnes. Dann wird eine weitere Leiche gefunden. Bald ist nicht nur Macys Karriere, sondern auch ihr Leben in großer Gefahr.

Meine Meinung:

Dies ist mein erstes Buch von der Autorin. Ich bin gut reingekommen, ohne den ersten Fall zu kennen. Die flüssige und spannende Schreibe hat mich sofort gefangen und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.

Wilmington Creek ist ein ganz kleiner Ort in Montana nicht weit der kanadischen Grenze. Karin Salvalaggio versteht es blendend den Ort bei 40 Grad bereits am Vormittag darzustellen und die Spannung aufzubauen. Ob sie aus dem Leben des Großranchers Jeremy Dalton schreibt oder von den Soldaten, die auf Urlaub aus Afghanistan zu Hause weilen, der Leser kann sich alles genau vorstellen. Riesen Flächen Ackerland und Wald, glühende Hitze und dann muss akribisch nach einem Mörder gesucht werden.


Fazit:

Das Buch ist empfehlenswert für den Krimifan. Die Spannung ist von Anfang an super aufgebaut.
Ending a novel is almost like putting a child to sleep—it can't be done abruptly.

Colm Tóibín
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Turni
 
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