Becket, Simon: Kalte Asche - Rezension von Peka

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Becket, Simon: Kalte Asche - Rezension von Peka

Beitragvon Binchen » Mi 2. Apr 2008, 13:04

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Kategorie: Lesung
Genre: Krimi/Thriller
SprecherInnen: Johannes Steck
Medium: 6 CDs
Laufzeit: 449 Minuten
Verlag: Argon
Preis: 29,95 €
ISBN: 978-3866103139

Bewertung:
****
(* schlecht / ** ganz gut / *** gut / **** spitze)

Inhalt:
David Hunter, seines Zeichen forensischer Antropologe oder einfacher gesagt Rechtsmediziner, möchte nur eines: Schnell nach Hause. Doch da erreicht ihn ein Anruf der nicht nur die nächsten Tage sein Leben verändern wird...

Meine Meinung:
Die neueste Geschichte von Simon Beckett (zur Erinnerung, das Erstlingswerk des Autoren war der Bestseller „Die Chemie des Todes“) und seinem Rechtsmediziner Hunter spielt auf einer mehr oder weniger abgelegenen Insel, um die herum ein Sturm tobt. Hunter, der durch einen ehemaligen Polizisten Namens Fraser unterstützt wird, findet eine Leiche die eigentlich nur aus einem besteht: Ein Haufen "Kalte(r) Asche".

Okay, es ragen noch Gliedmassen heraus und dieses Detail gibt in der Folge noch Rätsel auf. Der Hörer wird in der Folge eingebunden in die Detektivarbeit, und erfährt am Rande auch wieder so allerlei pathologischen Schnickschnack. Interessant, immer spannend, ein Hin- und Her das einem manches mal förmlich die Ohren überlaufen und ein Ende das mich dann so richtig überrascht hat.

Und zur Abrundung bietet dieses Hörwerk mit Johannes Steck einen Sprecher auf, der seiner Sache zu jedem Zeitpunkt gewachsen ist. Seine etwas rauchige Stimme passt zum Thriller wie das Steakmesser zum guten Fleisch. Untermalt wird die Hörkomposition schließlich noch an manchen Stellen durch eine dezente Musik, eine gute und gelungene Idee.

Mein Fazit: Ein gutes Hörbuch für kalte und regnerische Herbst- und Wintertage. (Peka, November 2007)
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Binchen
 
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